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Hier findet ihr weitere Bilder zum Meisterschaftsspiel in Bramsche Galerie. Ein Dank geht von hier aus auch an unsere Fans und Unterstützer, die uns die ganze Saison über so tatkräftig angefeuert und unterstützt haben! Viel Spaß damit!

TSG kann Meisterschaft mit Sieg in Bramsche perfekt machen


Jetzt gilt es: die TSG Westerstede (in weiß) braucht gegen den TuS Bramsche (in rot) einen Sieg, um die Meisterschaft perfekt zu machen.

Das Hinspiel gewann die TSG mit sechs Punkten Vorsprung. Für zusätzliche Motivation sollen die 100 mitreisenden Eagles-Fans sorgen.

Über die gesamte Saison hat es in der 2. Regionalliga-West einen Zweikampf an der Tabellenspitze zwischen den Basketballern der TSG Westerstede und des TuS Bramsche gegeben. Die Entscheidung, wer das beste Team der Saison war, fällt nun an diesem Sonnabend um 19.30 Uhr in Bramsche im direkten Duell der beiden Teams. Nur der Sieger dieses Endspiels kann eine starke Saison vergolden.

Bei Milos Stankovic, Spielertrainer der TSG-Basketballer, überwiegt die Freude dem Druck durch dieses besondere Spiel: „Wir sind der Tabellenführer und werden in Bramsche auch so auftreten. Die Jungs haben nichts zu verlieren und werden alles geben. Wir sind super vorbereitet und wollen Meister werden.“

Dabei können die Eagles in Bramsche auf besondere Unterstützung zählen. Rund 100 Westersteder haben angekündigt, die rund 120-Kilometer-Reise auf sich zu nehmen, um ihr Team anzufeuern. „Das freut uns besonders. Es macht mehr Spaß, so ein Spiel vor einem großen Publikum zu bestreiten“, freut sich Stankovic. Von Unsicherheit ist beim Spielertrainer jedoch keine Spur: „Wir haben eine überragende Saison gespielt und uns dieses Endspiel selbst ermöglicht. Wir werden nicht die weiße Flagge hissen, sondern wollen mutig spielen.“

Mutig traten die Westersteder auch beim 85:79-Heimsieg gegen Bramsche im Dezember auf. „In diesem Spiel haben wir gesehen, was wir können. Das war schon ein Zeichen für das Rückspiel. Wir müssen nur wieder eine ähnlich starke Leistung abrufen“, sagt Stankovic, der beim Saisonfinale auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann.

Doch auch die Bramscher, die genau wie die Westersteder in dieser Saison 16 Siege und nur drei Niederlage einfuhren, werden alles geben. Für sein Team gelte es, das schnelle Spiel des TuS zu unterbinden und nicht in die Fastbreaks zu laufen, betont Stankovic. Aber auch auf Michael Renard Harvey Junior, der mit 28.3 Punkten im Schnitt bester Werfer der Liga ist, werden die Westersteder besonders aufpassen müssen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten

Wir teilen hiermit mit, dass unser gesamtes Kartenkontigent für das Spiel und Saisonfinale in Bramsche restlos ausverkauft ist!

Wir bedanken uns jetzt schon für dieses überwältigende Ergebnis und die tolle Unterstützung!

Die Mannschaft wird alles für die Meisterschaft geben!

Das entscheidende Spiel um die Meisterschaft findet am 9. April 2016 in Bramsche statt, Spielbeginn ist 19.15 Uhr (Schulzentrum Bramsche, Malgartener Str.).

Die Basketballabteilung der TSG bietet mit Unterstützung des Fördervereins JuniorEagles eine Busfahrt an. Los geht es um 16.45 Uhr am ZOB in Westerstede. Für Spielerinnen und Spieler aus dem Jugendbereich ist die Fahrt kostenlos, für sonstige Mitfahrer erbitten wir einen Kostenbeitrag von 5€ pro Person.

Die TSG hat bereits 70 Karten im Gästeblock der Bramscher Halle eingekauft. Damit ist das Gästekontingent fast ausgeschöpft. Da die Halle nach Bramscher Angaben voll wird, bietet es sich an, vorher Karten über die Basketballabteilung der TSG zu kaufen. Die Karten kosten 5 €, eine Ermäßigung ist nicht möglich.

Für Spielerinnen und Spieler der Jugendmannschaften kosten Fahrt und Eintritt also nur 5 €, für alle anderer Busfahrer 10 €. Karten gibt es natürlich auch ohne Busfahrt, wir würden uns jedoch über einen vollen Bus freuen. Für Verpflegung darf jede/jeder selbst sorgen.

Kontakt wegen Karten und/oder Busfahrt per Email an basketball@tsg-westerstede.de

Bitte gebt die Anzahl der gewünschten Karten und Plätze im Bus an.

Westerstede schlägt Oldenburger TB II 103:59 – Bramsche verliert


Waren unter dem Korb kaum zu halten: Westerstedes Constantin Kalmund (am Ball) und Luis Pahl.

Die Ammerländer gehen mit bester Ausgangslage ins Saisonfinale gegen Bramsche. Der BTB schlug den TSG-Rivalen.

Das Endspiel um die Meisterschaft in der 2. Regionalliga kann kommen: Vor dem entscheidenden Duell mit dem TuS Bramsche haben sich die Basketballer der TSG Westerstede in bester Verfassung präsentiert. Im letzten Heimspiel der Saison feierten die Eagles gegen die BasketsAkademie/Oldenburger TB II einen 103:59 (56:31)-Erfolg. Zeitgleich besiegte der Bürgerfelder TB die Bramscher und verschaffte den Eagles damit die beste Ausgangslage vor dem Endspiel um die Meisterschaft.

„Wir haben heute alles getroffen, was wir in den vergangenen Partien verworfen haben“, freute sich TSG-Spielertrainer Milos Stankovic, der die starke Teamleistung heraushob: „So macht es richtig Spaß. Wir waren von Beginn an heiß.“

Ganz besonders heiß lief Franjo Borchers, der das Offensivspektakel mit einem versenkten Drei-Punkte-Wurf einleitete und insgesamt auf 30 Punkte kam. Im Spiel der TSG stimmte am Sonnabend ziemlich viel. Über die starke Defensive kamen die Ammerländer zu einfachen Punkten. Aber auch im Rebounding und bei den Würfen aus der Distanz gelang den Eagles fast alles. Bereits nach vier Minuten war die TSG auf 14:5 davongezogen und der OTB II nahm die erste Auszeit. Besser wurde es für die jungen Gäste allerdings nicht. Bis zum Ende des ersten Viertels lag die TSG bereits mit 27:16 vorne.

Auch im zweiten Durchgang sollten die Gäste kein Bein mehr auf den Boden bekommen. Besonders die niedrige Trefferquote der Oldenburger sorgte dafür, dass die stark aufspielenden Gastgeber bereits zur Pause auf 56:31 enteilt waren.

„Der Schlüssel zu Sieg war, dass wir die Oldenburger von Beginn an ernst genommen haben“, lobte Stankovic. Die Westersteder ließen nun viel rotieren, ohne dabei den Vorsprung geringer werden zu lassen. Über 77:45 am Ende des dritten Viertels wuchs die Führung am Ende sogar auf 44 Punkte an.

Nach dem Abpfiff dankte Stankovic noch einmal den Fans in der Westersteder Hössensporthalle für die großartige Unterstützung während der Saison: „Mit unseren Fans war jedes Heimspiel ein Höhepunkt für uns.“

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler

Westersteder wollen mit Sieg gegen OTB II Endspiel beim TuS Bramsche erzwingen

Am vergangenen Wochenende war es soweit: nach der Pleite gegen den Bürgerfelder TB mussten die Basketballer der TSG Westersteder ihre Tabellenführung in der Regionalliga, die sie seit dem Saisonbeginn wahrten, wieder abgeben. Vor dem letzten Heimspiel der Saison am Sonnabend um 18.30 Uhr in der Hössensporthalle gegen die BasketsAkademie/OTB II müssen die Eagles also gewinnen, wollen sie ihren Meistertraum nicht verfrüht aufgeben.

„Wir müssen jetzt gewinnen, um unseren Traum von der Meisterschaft am leben zu halten. Nur mit einem Sieg erreichen wir das Endspiel gegen Bramsche. Wir sind nur noch zwei Siege von unserem großen Traum entfernt, das motiviert natürlich extra“, sagt TSG-Spielertrainer Milos Stankovic. Gegen den OTB nicht mitwirken können allerdings Nils Gumrich und Bahir Karmand.

Aus der Pleite gegen den BTB hätten seine Spieler die richtigen Lehren gezogen, ist sich Stankovic sicher: „Wir haben an den Fehlern im Training gearbeitet und die richtigen Ansätze gezeigt. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, wir sind bereit für das Saisonfinale.“

Auch wenn die Westersteder, die bisher alle Heimpartien gewonnen haben, der klare Favorit gegen den OTB II sind, sind auch die Oldenburger nicht zu unterschätzen. „Der OTB hat eine Mannschaft aus vielen jungen, talentierten Spielern zusammenbekommen, die für jedes Team der Liga ein gefährlicher Gegner sein kann“, weiß Stankovic. Besonders die hohe Intensität in der Offensive und Defensive zeichnet die Oldenburger aus.

Vor dem Duell gegen den OTB freuen sich Eagles über besonderen Besuch. „Wir haben eine Gruppe der Selam-Lebenshilfe aus dem Ammerland nach Westerstede eingeladen, um sich das Spiel anzusehen“, freut sich Stankovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler