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Basketballer Johannes Heiken regelmäßig dabei


Startet in der JBBL durch: Johannes Heiken

Johannes Heiken hat hart für seinen Traum gekämpft. Ehrgeizig trainierte der 15-Jährige, um in der Jugendbasketball-Bundesliga auflaufen zu können. Im Oktober schaffte der Zeteler den Sprung in den Kader der Eisbären Bremerhaven. Knapp ein halbes Jahr später hat sich dieser Traum endgültig erfüllt. In sechs von zehn Partien der JBBL-Vorrunde stand Heiken für die Eisbären auf dem Parkett und sammelte Spielminuten.

„Es läuft für Johannes besser als erwartet. Als neuer Spieler im Team hat er viele Minuten gesammelt und regelmäßig gepunktet“, freut sich Johannes Vater Stephan Heiken. Am 14. Februar beginnt für die Bremerhavener die Relegation, Heiken muss jedoch erst einmal verletzungsbedingt zusehen. Stephan Heiken glaubt jedoch auch daran, dass sein Sohn wieder stärker aus der Situation zurückkehrt: „Bisher haben ihn Verletzungen nie zurückgeworfen. Er kämpft sich da durch.“

Erst vor zwei Jahren hatte Heiken im Schulsport den Weg zum Basketball gefunden. Seine ersten Schritte im Leistungsbereich machte der mittlerweile 15-Jährige bei der TSG Westerstede. Mit der Doppelspiel-Lizenz ausgestattet geht Heiken auch noch regelmäßig für die U16 der Eagles in der Landesliga auf Korbjagd.

Auch sein Westersteder Trainer Milos Stankovic hält große Stücke auf seinen Schützling: „Johannes hat zuletzt einen sehr großen Sprung gemacht. Er hat in jedem Training immer 100 Prozent gegeben und auch privat viele Extraschichten eingelegt. Sein Ehrgeiz ist seine große Stärke.“

Mit der JBBL soll für den ehrgeizigen 15-Jährigen aber noch nicht Schluss sein. „Natürlich wäre der nächste logische Schritt die Nachwuchsbasketball-Bundesliga“, sagt Vater Stephan Heiken. Dort würde Johannes aber auf meist deutlich ältere Gegenspieler treffen. Für ihn jedoch kein Grund seinen Traum kampflos aufzugeben.

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NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: privat

Westersteder schlagen TK Hannover 90:76 – Zwölfter Saisonsieg – Weiterhin Tabellenführer

Auch ohne Topscorer Fabian Lühring, der krankheitsbedingt passen musste, haben die Basketballer der TSG Westerstede ihren zwölften Saisonsieg eingefahren. Der Tabellenführer der 2. Regionalliga besiegte den TK Hannover in der Hössensporthalle mit 90:76 (42:37).

Mit dem Tabellenvorletzten hatten die Ammerländer besonders im ersten Durchgang jedoch mehr Schwierigkeiten, als ihnen lieb war. „Wir haben nicht gut verteidigt. 76 Punkte sind in einem Heimspiel gegen den Vorletzten ein zu hoher Wert. Hannover hat aber gezeigt, dass sie mit solch einer Leistung wieder aus dem Tabellenkeller kommen können“, sagte TSG-Spielertrainer Milos Stankovic.

Zwar führten die Westersteder über die meiste Zeit. In den Spielrhythmus fand der Tabellenführer aber nur langsam. „Uns war es in dieser Partie auch wichtig, dass die Spieler, die lange verletzt waren, wieder Spielpraxis sammeln konnten“, sagte Stankovic und sprach damit Franjo Borchers, Constantin Calmund und Hauke Sievers an, die viele Minuten sammelten. Sievers zahlte die Minuten mit Punkten zurück und schnappte sich mit 21 Zählern den Titel des Topscorers der Partie.

Erst nach der Pause machten die Eagles den Sieg perfekt. Besonders im dritten Viertel, das mit 28:9 (70:46 Gesamtstand) an die TSG ging, funktionierte die Defensive besser. „Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir wieder aggressiver verteidigen wollen. Das hat dann auch im dritten Viertel bestens geklappt. Wir haben leider nur zehn Minuten gezeigt, wie gut wir wirklich spielen können“, analysierte Stankovic. Trotz 30 Hannoveraner Punkten im Schlussviertel geriet der TSG-Sieg nicht mehr in Gefahr.

NWZ-Artikel von Lars Puchler

Die Niederlage in Neustadt hat bei den Basketballern der TSG Westerstede keine Spuren hinterlassen. Am Sonnabend setzte sich der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West souverän in der Hössensporthalle gegen den Vorletzten, den TK Hannover, mit 90:76 (42:37) durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte führte eine starke Leistung besonders im dritten Viertel (70:46) zum zwölften Saisonsieg der Eagles. Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Dienstagsausgabe der NWZ .

NWZ-Artikel von Lars Puchler

TSG Westerstede trifft am Sonnabend um 18.30 Uhr auf TK Hannover


War mit 28 Punkten im Hinspiel bester Werfer der Partie: Westerstedes Fabian Lühring (am Ball)

Das Hinspiel in Hannover hatten die Eagles deutlich mit 92:62 gewonnen. Spielertrainer Milos Stankovic warnt jedoch davor, den Tabellenvorletzten zu unterschätzen.

Nach der Niederlage in Neustadt am vergangenen Wochenende fordert Milos Stankovic, Spielertrainer der Westersteder Basketballer, nun von seinem Team eine Reaktion. Zu spüren bekommen sollen diese Reaktion die Gegner des TK Hannover, die an diesem Sonnabend um 18.30 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle in das Duell mit der TSG gehen.

Wenn der Tabellenführer auf den Vorletzten trifft, sind die Vorzeichen für die Begegnung eigentlich klar. Stankovic warnt jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen: „Natürlich sind wir der klare Favorit, auch weil wir das Hinspiel deutlich gewonnen haben. Das müssen wir aber erst einmal auf dem Feld beweisen und nach der Niederlage wieder aufstehen.“ Im Training hätten seine Spieler bereits die richtige Reaktion angedeutet, nun gelte es, die Energie auf das Parkett zu bringen.

Großen Wert setzt Stankovic dabei wieder auf eine aggressive Verteidigung. „Wir müssen von Anfang an voll da sein und alles geben. Auch Hannover hat einige gute Talente, die uns Schwierigkeiten bereiten können“, warnt Stankovic. Im Vergleich zur Partie in Neustadt sind zumindest die Verletzungssorgen bei der TSG geringer geworden.

Drei Heimspiele

Weit reisen müssen die Westersteder in den kommenden Wochen nicht. Das Heimspiel an diesem Sonnabend ist das erste von drei Partien vor eigenem Publikum in Folge.

Nächster Gegner in der Hössensporthalle ist dann am 6. Februar der TSV Quakenbrück.

In der darauf folgenden Woche gastiert der VfL Hameln in Westerstede.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten

Westersteder verlieren beim TSV 85:91 – Heimteam gelingen 15 Dreipunktwürfe

Trotz der zweiten Saisonniederlage bleiben die Basketballer der TSG Westerstede Tabellenführer in der 2. Regionalliga-West. Beim TSV Neustadt unterlag das Team um Spielertrainer Milos Stankovic am Sonnabend mit 85:91 (38:40).

„Es war das erwartet schwierige Spiel. Am Ende hat uns leider die nötige Energie gefehlt, um die Punkte aus Neustadt mitzunehmen“, sagte Stankovic, der damit auf die zahlreichen angeschlagenen und erkälteten Spieler in seinen Reihen anspielte. „Ein Alibi ist das jedoch nicht. Neustadt hatte den Sieg auch verdient“, stellte Stankovic klar.

Besonders die hohe Trefferquote der Gastgeber stellte die TSG-Defensive vor arge Probleme. Gleich 15 erfolgreiche Dreipunktwürfe gelangen den Neustädtern, die sich mit dem Sieg für die deutliche Hinspielpleite revanchierten.

Zwar war die Partie fast über die gesamte Spielzeit eng. Eine deutliche Führung gelang den Ammerländern jedoch nur zum Ende des ersten Viertels (23:17). Danach wechselte die Führung mehrmals, ehe die Partie erst in der Schlussphase entschieden wurde. „Wir haben super gekämpft und waren kurz vor Schluss sogar noch einmal dran. Dann ist uns aber die Kraft ausgegangen“, erklärte Stankovic.

Die TSG foulte zeitig um die Zeit anzuhalten und schickte die Neustädter an die Freiwurflinie. Doch die Gastgeber zeigten sich nervenstark und entschieden die Partie mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung für sich. Bester Werfer bei der TSG war Stankovic, dem 20 Zähler gelangen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler

TSG Westerstede gastiert am Sonnabend beim TSV Neustadt


Kehrt nach überstandener Handverletzung wieder zurück in den Kader der TSG: Franjo Borchers (in weiß)

Das Hinspiel hatten die Ammerländer deutlich gewonnen. Jetzt kehrt auch Franjo Borchers ins Team zurück.

An den TSV Neustadt sollte die Basketballer der TSG Westerstede aus dem Hinspiel noch gute Erinnerungen haben. Mit starken 35 Minuten fertigte der Spitzenreiter der 2. Regionalliga-West vor eigenem Publikum den TSV mit 112:82 ab. Rund drei Monate später reisen die „Eagles“ nun zum Rückspiel an diesem Sonnabend, 23. Januar, nach Neustadt. Tipp-Off ist um 19.30 Uhr.

„Uns erwartet eine sehr schwere Aufgabe“, weiß TSG-Spielertrainer Milos Stankovic trotz des deutlichen Hinspielerfolgs. Besonders in der kleinen Halle an der Gaußstraße weisen die Neustädter eine starke Bilanz auf. Vier Siegen stehen nur zwei Heimpleiten gegenüber. „In Neustadt kommen stets viele Zuschauer in die kleine Halle, dort entsteht eine besondere Atmosphäre“, sagt Stankovic, der ein motiviertes Heimteam erwartet.

Neustadt wisse durch eine erfahrene Mannschaft zu überzeugen, so Stankovic. Trotz des jungen Durchschnittsalters von 24,5 Jahren spielt das Team aus der Nähe von Hannover schon lange zusammen. Besonders auf Center Tim Insinger, Shooting Guard Michael Klaus Birkenhagen und den Point Guard Samuell O’Garro, der erst kürzlich zum TSV stieß, werden die Ammerländer besonders aufpassen müssen.

Doch das Hinspiel hat gezeigt, dass die Westersteder sich nicht verstecken müssen. „Wir sind der Tabellenführer und wollen die Position möglichst bis zum Saisonende verteidigen. Da helfen Siege am besten“, gibt sich Stankovic selbstbewusst. Mit Franjo Borchers, der nach seiner Handverletzung am Ende des vergangenen Jahres sein erstes Spiel bestreitet, hat Stankovic zudem wieder mehr Optionen. „Wenn wir unsere Taktik richtig umsetzen, bin ich mir sicher, dass wir auch in Neustadt gewinnen können“, sagt Stankovic vor dem Duell mit dem Tabellenvierten.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten