| Abschluss Dritter Platz in der 2. Regionalliga ein großer Erfolg – Positives Fazit
Die Basketballer der TSG Westerstede, hier mit ihren ganz jungen Fans, zeigten sich sehr spielstark. BILD: Volkhard Patten
Auf eine erfolgreiche Saison blicken die Basketballer der TSG Westerstede zurück. In der 2. Regionalliga Nord belegte das Team von Trainer Milos Stankovic in der Abschlusstabelle den dritten Platz und konnte damit die Erwartungen übertreffen. „Wir haben vor dieser Saison viele junge Spieler eingebaut und sind mit dem Erreichten jetzt sehr zufrieden“, sagte Stankovic und weiter: „Ich hätte nicht gedacht dass wir mit diesem jungen Team so lange oben in der Liga mitspielen können“. Nach einigen Schwächen zu Beginn der Saison fand sich das Team und konnte auch gegen die Favoriten der Liga mithalten.
Vor allem die Achse Ilic, Langovic und Borchers erwies sich als sehr stabil. Franjo Borchers zeigte in seiner ersten Saison als Zuspieler eine abgeklärte Spielweise und zog oft selbst zum Korb. Mit den beiden Routiniers Ilic und Langovic standen zwei gestandene Spieler im Kader, an denen sich die Jungen orientieren konnten. Vor allem die Nachwuchsspieler Alexander und Sebastian Schütte, Tannen, Schütz und Hinrichs zeigten, dass sie die Zukunft des Westersteder Basketballs verkörpern. „Es hat Spaß gemacht, mit diese Talenten zu arbeiten. Wir haben auch Abseits des Feldes viel miteinander unternommen“, erklärte Stankovic. Er selbst konnte auf Grund einer Kreuzbandverletzung die Hinrunde nur von der Bank aus betrachten. Nach dem berufsbedingten Wechsel des Franzosen Yohann Landji in der Winterpause stand Stankovic dann in der Rückrunde selbst wieder auf dem Feld und knüpfte nahtlos an seine guten Leistungen der vergangenen Saison an.
Überhaupt zogen sich die Verletzungen im Team wie ein roter Faden durch die Spielzeit. „Aber gerade in diesen Situationen haben unsere jungen Spieler bewiesen, dass sie schon sehr weit sind und jederzeit einspringen können,“ zeigte sich Stankovic zufrieden. Vor der Saison waren außer dem erfahrenen Nigerianer Chiwuzie mit Ismailat, Higgen, Miedtank und Feimann junge Talente aus der Region zum Team gestoßen.
„Wir möchten uns vor allem bei unseren zahlreichen Zuschauern und dem ganzen Umfeld sowie dem Fanclub bedanken, die jedes Spiel in der Hössenhalle zu einem Erlebnis gemacht haben“, so Stankovic. „Vor allem bei den Derbys war hier richtig gute Stimmung in der Halle.“
Artikel aus der NWZ von Volhard Patten
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