Basketball in Westerstede

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Distanz-Fehlwürfe kosten Eagles Siegchance
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:17 (UTC)
 



Gegen tiefstehende Gastgeber fanden die jungen Eagles zu selten die richtigen Lösungen. Mut macht Trainer Franjo Borchers aber die über weite Strecke ordentliche Defensivarbeit.

Ein ordentlicher Auftritt der TSG Westerstede II ist in der 2. Basketball-Regionalliga erneut nicht belohnt worden. Die Eagles unterlagen am Samstagabend den Baskets Fortuna Logabirum mit 67:83 (25:39). Schon das Hinspiel hatte das Team aus Leer gewonnen.

Was den Eagles für einen doppelten Punktgewinn gefehlt hatte, war laut Trainer Franjo Borchers eine gute Wurfquote aus der Distanz. „Logabirum stand sehr tief, wir haben das von Außen aber zu selten bestraft“, sagte Borchers. Schnell verloren die Talente nach den ersten Fehlwürfen das Selbstvertrauen und beraubten sich damit der Chance auf weitere gute Wurfsituationen.

Was Borchers freute, war die über weite Strecken aufmerksame Defensive. „Wir haben genug Turnover erzeugt, um normalerweise so ein Spiel zu gewinnen. Immer, wenn wir in unser schnelles Spiel gekommen sind, waren wir gefährlich“, sagt Borchers. Aber immer wieder gab es beim jungen TSG-Team Durchhänger-Phase, die die erfahrenen Gastgeber – vor allem durch Ben Post (29 Punkte) und Dominykas Bukauskas (20) – konsequent bestraften.

Auch nach dem deutlichen Pausenrückstand (25:39) und am Ende des dritten Viertels (43:60) blieben die Ammerländer dran. „Es gab immer wieder Phase, an denen wir hätten aufschließen können. Dann haben wir aber zu einfache Fehler gemacht oder einfache Würfe nicht getroffen“, sagt Borchers. In der Schlussphase kamen die Eagles auf sieben Punkte heran, die ganz große Aufholjagd blieb aus. Bei der TSG punkteten Kyrylo Kapinos (14), Aleksandar Zecevic (12) und Miran Evin (10) zweistellig.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Sascha Stüber/Archiv
 

Baskets Juniors erhalten Lehrstunde
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:16 (UTC)
 



Ein gutes Viertel war für die Baskets Juniors nicht genug, um gegen Göttingen zu punkten. Wie richtig guter Teambasketball aussieht, präsentierten die Gäste nach dem Seitenwechsel

Eine Nummer zu groß war der ASC Göttingen in der Basketball-Regionalliga für die Baskets Juniors TSG Westerstede am Samstagnachmittag. Der Tabellenfünfte setzte sich im Ammerland mit 105:72 (48:41) durch. Damit warten die Juniors seit vier Spielen auf einen Sieg.

Deutliche Unterschiede
„Man sieht, dass wir gegen den Abstieg und Göttingen noch um die Playoffs spielt“, lautete das knappe Fazit von Baskets-Trainer Artur Gacaev. Er musste die Überlegenheit der Gäste anerkennen, war aber auch zufrieden damit, wie sich sein Team kämpferisch nie aufgegeben hatte.

Vor allem im ersten Viertel ließen die Gastgeber aufblitzen, dass sie jedem Gegner in der Liga gefährlich werden können. Die Talente aus Oldenburg und dem Ammerland erholten sich von einem 0:6-Rückstand und kämpften sich zurück in die Partie. Als Luca Michels einen seiner drei Dreier traf, war die Partie beim 11:11 (6. Minute) wieder ausgeglichen. Rauf Amirbekov sorgte beim 16:15 per Fastbreak (7.) für die erste Baskets-Führung.

Die Hausherren verteidigten intensiv, waren bei Rebounds erfolgreich und hatten auch das nötige Wurfglück. Mit einer 23:16-Führung ging es in die zweiten zehn Minuten. „Im ersten Viertel sahen wir sehr gut aus und haben viele Dinge gut umgesetzt“, lobte Gacaev.

Vor der Pause drehten dann aber die Gäste auf. Mit mehreren getroffenen Distanzwürfen übernahm Göttingen beim 27:38 (16.) erstmals eine deutliche Führung. Vor allem Offensiv lief bei den Juniors wenig zusammen. In dieser Phase war es meist der stark aufspielende Gasper Kocevar (11 Punkte am Ende der Partie), der immer wieder gute Einfälle hatte. Da er und seine Teamkollegen aber in den zwei Minuten vor der Pause – bis auf zwei getroffene Freiwürfe von Fritz Hemschemeier – ohne Punkte blieb, nahmen die Gäste eine 41:48-Führung mit in die Halbzeit.

Göttingen stark als Team
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie dann eine deutliche Angelegenheit. Die Gäste ließen den Ball perfekt laufen (25 Assists) und glänzten mit einer hohen Trefferquote (75 Prozent aus der Zwei-Punkte-Distanz). Vor allem unter dem Korb hatten die Juniors kaum Chancen – unter anderem, weil dort der ehemalige Baskets-Bundesligaprofi Dennis Kramer elf Punkte und 14 Rebounds einsammelte. Die Gastgeber blieben bis zur 27. Minute beim 52:64 dran. Bis zum Viertelende zogen die Gäste aber noch entscheidend auf 55:74 davon.

Im Schlussviertel blieb die Aufholjagd aus. Zu souverän spielten die Göttinger ihre Ballbesitzphasen aus, zeigten gute Systeme und schlossen meist mit Punkten ab.

Für die Baskets Juniors spielten: Stojanovski (3), Kapinos (2), Michels (21), Hemschemeier (12), Praß-Jürgens (3), Meyer-Tonndorf (5), Nikolic (6), Muntslag (2), Kocevar (11), Amirbekov (7)

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Baskets Juniors kämpfen gegen Heimschwäche
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:15 (UTC)
 



Nur eines von acht Heimspielen konnten die Talente gewinnen. Die nächste Aufgabe wird nicht einfach: Schließlicht reist am Samstag ein ehemaliger Baskets-Profi mit dem ASC Göttingen nach Westerstede.

So richtig an ihre neue Heimspielstätte haben sich die Baskets Juniors TSG Westerstede in ihrer ersten Saison nach dem Umzug von Oldenburg ins Ammerland noch nicht gewöhnt. Wenn die Talente an diesem Samstag um 15 Uhr den ASC Göttingen in der Westersteder Hössensporthalle erwarten, soll die bisher magere Heimbilanz aufgebessert werden.

Nur eines von acht Heimspielen konnten die Baskets Juniors gewinnen. Zuletzt sahen die Heimfans am 8. Oktober einen 96:76-Erfolg gegen die WSG Königs Wusterhausen. Nach diesem Sieg im zweiten Heimspiel der Saison setzte es sechs Pleiten in Serie in eigener Halle.

Mit dieser Bilanz ist Headcoach Artur Gacaev nicht zufrieden: „Wir machen es uns in eigener Halle immer unnötig schwer. Wir haben jetzt noch drei Heimspiele, da wollen wir uns gut präsentieren.“ Nach der Partie gegen Göttingen erwarten die Baskets Juniors noch die Abstiegskonkurrenten aus Bergedorf (25. Februar) und Oldenburg (18. März, letzter Spieltag). „Spätestens da wollen wir noch einmal Heimsiege einfahren“, sagt Gacaev.

Der Coach weiß auch, dass die Mission Heimsieg am Samstag keine einfache wird. „Göttingen ist eine gute Mannschaft, die immer wieder Spieler an das Bundesliga-Team abstellt. Man weiß nie so genau, wer tatsächlich spielt“, sagt Gacaev. Ganz viel Erfahrung ins Spiel der Göttinger bringt Dennis Kramer mit. Der ehemalige Bundesliga-Profi der Baskets Oldenburg – er trug von 2015 bis 2017 das gelbe Trikot – erhielt in der Bundesliga bei BG Göttingen keinen Vertrag mehr und läuft jetzt auf der Centerposition in der Regionalliga auf.

Unter dem Korb wird Kramer am Samstag nicht auf Joel Harms treffen. Das Oldenburger Talent rückt erneut in den Bundesliga-Kader auf. „Das macht unsere Situation nicht einfacher. Immer wenn bei uns jemand zurückkommt, geht jemand anders“, wägt Gacaev ab.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers/Archiv
 

Aufholjagd kommt für Baskets Juniors zu spät
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:13 (UTC)
 



Nur zehn gute Schlussminuten reichten nicht, um in Braunschweig zu punkten. Lob gab es für die Talente von Trainer Artur Gacaev trotzdem. Sein Team hatte Charakter bewiesen.

Artur Gacaev, Trainer der Regionalliga-Basketballer der Baskets Juniors TSG Westerstede, hat in den vergangenen Wochen stets mehr Konstanz gefordert. Diese bot ihm sein Team aber auch am Samstagnachmittag in Braunschweig nicht an. Nach drei ganz schwachen Vierteln reichte eine Leistungssteigerung in den letzten zehn Minuten nicht, um die 77:86 (26:47)-Pleite bei der SG Braunschweig noch abzuwenden. Es war die dritte Pleite in Serie für die Talente.

„Wir haben die ersten drei Viertel komplett verschlafen“, sagte Gacaev verärgert: „Wir haben wieder zu viele Fehler gemacht und nicht gescored. Dann wird es gegen eine starke Braunschweiger Mannschaft sehr schwer, noch einmal zurückzukommen.“

Die ersten drei Drittel gingen allesamt an die Gastgeber (26:15, 21:11, 22:18) und führten zu einem 69:44-Vorsprung der SG. Erst beim letzten Drittel wachten die Baskets Juniors auf. Drei Minuten vor dem Ende hatte eine rasante Aufholjagd die Talente aus Oldenburg und dem Ammerland bis auf fünf Punkte herangebracht. „Dann hatten wir die Chance, weiter zu verkürzen, treffen nicht und bekommen von Braunschweig einen Dreier eingeschenkt. Davon haben wir uns nicht mehr erholt“, sagte Gacaev, der sein Team aber für den guten Einsatz lobte: „Am Ende hatten wir trotz dieses Spielverlaufs sogar noch die Chance auf den Sieg. Das haben wir nach den schwachen ersten 30 Minuten nur geschafft, weil die Jungs Charakter bewiesen haben.“

Überraschend ist, dass trotz des lange Zeit einseitigen Spielverlaufs, die relevanten Statistiken nah beieinanderliegen. Bei der Wurfquote aus dem Feld (SG: 45,3 Prozent, Baskets: 44;3 Prozent) und von der Freiwurflinie (SG: 53,8 Prozent, Baskets: 50 Prozent) lagen die Gastgeber nur knapp vorn. Entscheidend waren am Ende die Distanzwürfe. Braunschweig traf 11 von 32 Versuchen, die Gäste nur vier von 20. Beste Scorer bei den Baskets Juniors waren Gaspar Kocevar (20), Fritz Hemschemeier (19) und Kyrylo Kapinos (14).

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

Der Kapitän ist bei den Baskets Juniors zurück
TSG Eagles am 19.02.2023 um 17:12 (UTC)
 



Zuletzt durfte Point Guard Fritz Hemschemeier Erfahrung bei den Bundesliga-Profis sammeln. Nun soll er die Baskets Juniors zum Sieg in Braunschweig führen.

Die gute Nachricht vorweg: Kapitän Fritz Hemschemeier wird am Samstag mit den Baskets Juniors TSG Westerstede zum Auswärtsspiel bei der SG Braunschweig reisen. Das Duell der Bundesliga-Nachwuchsprogramme in der Regionalliga beginnt um 15 Uhr.

„Das ist für uns eine echte Erleichterung, wenn Fritz bei uns auf die Point-Guard-Position zurückkehrt“, sagt Baskets-Juniors-Coach Artur Gacaev. Bei den Niederlagen gegen Königs Wusterhausen (71:77) und die Neustadt temps Shooters (76:94) wurde der etatmäßige Spielmacher merklich vermisst.

Lob vom Bundesliga-Coach
Hemschemeier war aufgrund der Verletzungssorgen der Baskets Oldenburg in den Profi-Kader aufgerückt, kam dort in den Bundesliga-Duellen gegen Bonn und Ludwigsburg jedoch nicht zum Einsatz. Lob gab es von Profi-Coach Pedro Calles trotzdem für Hemschemeier und Center Joel Harms: „Wir schätzen es sehr, dass beide Teil unseres Trainingskaders sind – besonders Hemschemeier, der bei jeder Einheit dabei ist“, erklärt der Baskets-Coach: „Allerdings haben sie derzeit nicht das Bundesliga-Niveau. Da lügen wir auch niemanden an, das wissen sie auch. Sie sind super zufrieden mit ihrer Rolle im Trainingskader.“

Nun sollen Hemschemeier und Harms mithelfen, die Baskets Juniors wieder auf Kurs zu bringen. Im Hinspiel im Oktober zogen die Talente aus Oldenburg und dem Ammerland gegen Braunschweig mit 72:79 den Kürzeren. „Das war ein sehr knappes Spiel, das wir so nicht verlieren müssen“, erinnert sich Gacaev zurück. Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihm die schwache Wurfquote. Nur 46 Prozent von der Freiwurflinie, 51 Prozent aus dem Feld und 25 Prozent aus der Dreierdistanz trafen die Baskets Juniors.

Konstanz beweisen

Nun gilt es für die Talente zu zeigen, dass sie sich weiterentwickelt haben. „Wir haben zuletzt immer wieder gute Ansätze gezeigt. Jetzt geht es darum, diese guten Leistungen auch mal länger als drei Viertel umzusetzen“, sagt Gacaev: „Wir haben auch gegen den Tabellenzweiten aus Neustadt gezeigt, dass wir mit jedem Team der Liga mithalten können. Das müssen wir jetzt aber auch konstant zeigen.“

NWZ Artikel von Lars Puchler, Niklas Benter
Bild: Volkhard Patten
 

Baskets Juniors kämpfen gegen Heimschwäche an
TSG Eagles am 31.01.2023 um 21:24 (UTC)
 



Nur ein Sieg in sieben Spielen in eigener Halle gelang den Baskets Juniors in dieser Saison. Und nun reist die gefährlichste Offensive der Liga ins Ammerland – kein gutes Vorzeichen.

Die Regionalliga-Basketballer der Baskets Juniors TSG Westerstede tragen an diesem Samstag ihr erstes Heimspiel des Jahres aus. Um 18.30 Uhr erwarten die Talente aus dem Ammerland und Oldenburg die TSV Neustadt temps Shooters zum Duell in der Hössensporthalle.

Ob sich die Juniors auf das Heimspiel freuen, ist fraglich. In eigener Halle gelang den Talenten bisher in sieben Auftritten nur ein einziger Sieg – am 8. Oktober das 96:76 gegen die WSG Königs Wusterhausen. Zudem reist ein starker Gegner ins Ammerland. Das Hinspiel beim Tabellenzweiten verloren die Baskets Juniors mit 59:101 und kassierten damit die höchste Saisonniederlage.

Während dem Team von Trainer Artur Gacaev zuletzt immer wieder die nötige Konstanz fehlte, präsentiert sich Neustadt aktuell vor allem offensiv in bestechender Form. Der Tabellenzweite stellt mit 1430 Punkten in 15 Partien den besten Angriff der Liga. Das untermauerte das Team zuletzt mit drei Partien in Serien, in dem ihm mehr als 100 Punkte gelangen. In 2023 feierte Neustadt einen 117:58-Erfolg gegen Bergedorf und einen 113:82-Sieg gegen Bargteheide. Auch bei der 102:105-Overtime-Niederlage gegen die Berlin Braves knackte das Team die 100-Punkte-Marke.

Die TSG Westerstede II muss in der 2. Regionalliga auswärts antreten. Die Eagles sind an diesem Samstag um 19.30 Uhr bei BW Merzen im Einsatz. Beide Mannschaften sind direkte Tabellennachbarn und belegen die Plätze sechs und sieben. Die Gastgeber haben allerdings zwei Partien weniger bestritten und peilen einen Sprung in die Spitzengruppe an. Das Hinspiel in Westerstede Mitte Oktober ging knapp mit 89:83 an Merzen.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

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