Basketball in Westerstede

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Eagles III baut Serie weiter aus
TSG Eagles am 31.01.2023 um 21:22 (UTC)
 Die dritte Herren der TSG konnte auch das achte Spiel in Folge für sich entscheiden. Beim Heimspiel gegen die Blue Fire Lions aus Ofenerdiek ließ man den Gästen keine Chance.
Westerstede startete furios in die Partie. Die TSG spielte von Beginn an sehr ansehnlich und erspielte sich in nur wenigen Minuten einen komfortablen Vorsprung. Nach einem 18:2 Run war bereits recht früh klar, dass die Gäste aus Ofenerediek nur wenig Chancen auf einen Auswärtserfolg gegen den ungeschlagenen Tabellenführer haben sollten. Nach dem ersten Viertel stand eine deutliche 19 Punkte Führung auf dem Scoreboard (31:12). Im zweiten Spielabschnitt bauten die Eagles die Führung kontinuierlich aus. Besonders erfreulich war das starke Zusammenspiel. „Wir haben alle unsere Aktionen gehabt und unser Spiel ohne Schwächephasen von Anfang bis Ende durchgezogen. Es ist nicht so einfach, das Tempo hochzuhalten, wenn das Spiel schon früh entschieden ist,“ lobt Spielertrainer Bahir Karmand seine Mannschaft, die zur Halbzeit bereits uneinholbar führte (60:28). In der zweiten Halbzeit spielte die TSG dann weiter aus einem Guss. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und wurde immer wieder sicher eingenetzt. Neuzugang Maximilian Wagner fügte sich perfekt in die Mannschaft ein, Eike Weets traf aus allen Lagen, Bahir Karmand war für die Gäste nicht zu stoppen und die Center Higgen, Collmann und Reuter sorgten unter den Körben für klare Verhältnisse, was dann am Ende zu einem ungefährdeten und hochverdienten 101:60 Heimsieg führen sollte. Damit gewinnt die TSG das achte Spiel in Folge und bleibt weiterhin ungeschlagener Tabellenführer.
Weiter geht es für die Eagles am 4. Februar mit einem Auswärtsspiel gegen den Oldenburger TB.
Es spielten:
Karmand 27 (3x3er), Reuter 17 (1x3er), Higgen 15 (2x3er), Wagner 14 (1x3er),Weets 12 (2x3er), Collmann 7, Cherri 6, B. Krüger 3
 

Westersteder Eagles wollen Schwankungen abstellen
TSG Eagles am 26.01.2023 um 07:38 (UTC)
 



Für den Klassenerhalt brauchen die TSG Westerstede Eagles II noch Siege. Im Rückspiel gegen Bad Essen in der Hössenhalle will das Team von Franjo Borchers Schwächephasen aus dem Hinspiel abstellen.

WESTERSTEDE Mit voller Stärke die Abstiegszone auf Distanz halten: Das nehmen sich die TSG Westerstede Eagles II in der 2. Basketball-Regionalliga an diesem Wochenende vor. Am Sonntag empfangen die Westersteder den Tabellenvorletzten aus Bad Essen um 16 Uhr in der Hössenhalle. „Das Spiel ist definitiv wichtig für uns, da wir nur zwei Siege mehr haben als Bad Essen. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Da wäre ein Sieg hilfreich“, macht TSG-Headcoach Franjo Borchers klar.

Demensprechend würde er sich über eine Wiederholung des Hinspielerfolges (78:66) freuen. Einfach wird es für seine Mannschaft dennoch nicht: „Im Hinspiel haben wir gesehen, dass Bad Essen nicht zu unterschätzen ist. Wir lagen zwischenzeitlich deutlich zurück und haben dann ein überragendes zweites Viertel gespielt. Eine solch schlechte Phase brauchen wir nicht nochmal“, betont Borchers.
Er fordert von seinem jungen Team auch ganz im Allgemeinen mehr Konstanz: „Über die gesamte Saison machen wir sichtbare Fortschritte. Aber wir haben immer noch viel größere Schwankungen als alle anderen Teams der Liga. Aktuell machen wir sehr gute Spiele, aber haben auch wirklich schwache Auftritte dazwischen. Das wollen wir ändern.“


An der Personalsituation soll es für die Westersteder am Sonntag nicht scheitern. Da die Nachwuchsbundesligen (JBBL und NBBL) eine spielfreie Woche haben und das Westersteder Regionalliga-Team bereits am Samstag spielt, stehen alle Akteure für die Eagles zur Verfügung.

NWZ Artikel von Tom Ole Theilken
 

Auf gute Trainingswoche folgt Tag zum Vergessen
TSG Eagles am 26.01.2023 um 07:36 (UTC)
 



Lediglich 11, 15 und 13 Punkte erzielten die Eagles in Hannover in den ersten drei Vierteln. Trainer Franjo Borchers setzt nun auf den Lerneffekt.

WESTERSTEDE Wie trügerisch eine gute Trainingswoche sein kann, erlebte Franjo Borchers, der Trainer der Basketballer der TSG Westerstede II, am Samstagabend. Trotz optimaler Vorbereitung musste sich seine Mannschaft auswärts beim Tabellenzweiten der 2. Regionalliga, dem CVJM Hannover, mit 64:92 (26:47) deutlich geschlagen geben.

„Ich bin ein bisschen enttäuscht. Wir hatten die bisher beste Trainingswoche der Saison, konnten davon aber in Hannover nichts umsetzen“, haderte der Eagles-Coach. Seine Mannschaft startete denkbar schlecht und lag bereits zur Pause mit 26:47 hinten.
Die jungen Eagles fanden überhaupt nicht in ihren Rhythmus und hatten große Probleme, in der Zone effektiv zu verteidigen. „Es lief einfach gar nichts zusammen“, gab Borchers zu: „Es war so, als ob der Korb zugenagelt war.“ Seine Spieler ließen offen Würfe liegen und trafen bei Fastbreaks häufig die falschen Entscheidungen. Spätestens mit dem 39:72 am Ende des dritten Viertels war die Partie entschieden.

In der Niederlage erkennt Borchers trotzdem einen Wert. Seine Jungs hätten eine Menge gelernt. „So ein Spiel kann mit einer jungen Mannschaft passieren. Es wird im Verlauf der Saison immer wieder Aufs und Abs geben, das wissen wir. Am Samstag waren die Schwankungen aber einfach zu groß – gerade in Phasen, in denen es nicht so gut läuft“, weiß Borchers.

Er hofft, dass sein Team diese Niederlage schnell verarbeitet. Denn am kommenden Sonntag erwarten die Eagles um 16 Uhr den TuS Bad Essen zum Heimspiel in der Hössensporthalle. Die Gäste stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnten die Ammerländer den Vorsprung auf die Abstiegszone auf sechs Punkte ausbauen. „Das wird eines der wichtigsten Spiele der Saison“, betont Borchers.

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Philip Eiben
 

Jugend setzt sich gegen Erfahrung durch
TSG Eagles am 10.01.2023 um 23:19 (UTC)
 



Mit Intensität, einer guten Defense und der richtigen Einstellung revanchierten sich die Eagles bei den Royals. Im Schlussviertel spielten sich die Ammerländer in einen Rausch.

WESTERSTEDE Die Revanche ist geglückt: Die Basketballer der TSG Westerstede II haben das Rückspiel gegen die BTB Royals aus Oldenburg in der 2. Regionalliga am Samstagabend mit 82:67 (49:45) gewonnen. Mit dem fünften Saisonsieg ziehen die Ammerländer damit an dem Nachbarn aus Oldenburg vorbei.

Entsprechend zufrieden gab sich TSG-Trainer Franjo Borchers. „Mir hat die Einstellung der Jungs heute gut gefallen. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir sehr viele Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, gut umgesetzt“, lobte Borchers seine ganz junge Mannschaft. Neben den Routiniers Hermann Peker und Eleftherios Tsavelis setzte der Eagles-Coach durchweg auf Spieler der Jahrgänge 2005 und 2006.
Den besseren Start erwischten allerdings die routinierten Gäste. „Wir waren die ersten fünf Minuten überhaupt nicht im Spiel“, haderte Borchers. Dennoch gelang es seinem Team noch für die Wende zu sorgen und am Ende des ersten Viertels mit 17:13 die Führung zu behaupten. Auch im zweiten Viertel gab es vor allem offensiv viel Leerlauf im Spiel der Ammerländer. Die Royals bestraften die Fehler und gingen mit einem 27:30-Vorsprung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Eagles ihre Schnelligkeit und die Ballgewinne immer besser nutzen. „Wir haben langsam die Oberhand gewonnen, weil wir intensiv und aufmerksam verteidigt haben“, sagte Borchers. Sein Team erzwang immer mehr Fehler der Gäste und eroberte nach 30 Minuten die Führung bei 49:45 zurück.

Im Schlussviertel wurde es dann deutlich. Angeführt von Miran Evin (17 Punkte), Tim Nocke (16), Aleksandar Zeveciv (15), Simon Kohlhoff (13) und Lazar Klaric (8) erzielten die Westersteder 33 Punkte und bauten die Führung bis zum Schlusspfiff auf 82:67 aus. „Es ist schön zu sehen, dass die Jungs sich so gut entwickeln. Am Ende so dominant gegen einen so erfahrenen Gegner aufzutreten, ist eine starke Leistung“, lobte Borchers seine junge Mannschaft.

Lob für den engagierten Auftritt der Eagles gab es anschließend auch von Royals-Topscorer Jonathan Gang (17 Punkte): „ Das Spiel war eigentlich bis zum Schlussviertel auf Augenhöhe und dann sind wir eingebrochen, weil die Intensität gefehlt hat – auch bei mir.“

NWZ Artikel von Lars Puchler und Daniel Norder
Bild Philip Eiben
 

Eagles III gewinnt sieben Spiele in Folge
TSG Eagles am 21.12.2022 um 21:43 (UTC)
 



Westerstede – Zetel

Im Spiel gegen das Tabellenschlusslicht Zetel konnten die Eagles ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die Siegesserie mit einem Start-Ziel Sieg ausbauen. Die Anfangsphase verlief noch recht ausgeglichen. Die Punkteausbeute beider Mannschaften hielt sich im ersten Viertel sehr in Grenzen, sodass die Hausherren nach zehn Minuten mit fünf Punkten führten (15:10). Im zweiten Spielabschnitt setzte sich die TSG dann Punkt für Punkt ab. Mit vielen gut ausgespielten Fastbreaks zeigte man den Gästen die Grenzen auf. Zetel versuchte alles, um in Schlagdistanz zu bleiben. Sie schaffte es allerdings nicht, das Spiel bis zur Halbzeit offen zu gestalten (25:43). Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Eagles einige Unaufmerksamkeiten in der Offensive und auch in der Defensive schaltete man einen Gang herunter. „Nach der Halbzeit haben wir mit deutlich weniger Energie gespielt. In den Köpfen war das Spiel bei einigen schon abgehakt und unsere Wurfauswahl war nicht optimal. Das war nicht schön anzusehen. Zetel hat sich in unserer Schwächephase herangekämpft, ehe wir dann im letzten Spielabschnitt noch einmal einen Gang höher schalteten und den ungefährdeten Heimsieg einfahren konnten“, resümiert Spielertrainer Bahir Karmand die zweite Hälfte. Die TSG nahm Zetel im Schlussabschnitt jegliche Hoffnung auf ein Comeback. Mit 25:8 baute man die Führung noch einmal aus, was dann letzten Endes einen verdienten 83:53 Heimsieg bedeuten sollte.

Es spielten: Karmand 32 (4x3er), Weets 18 (4x3er), Reuter 12, Higgen 8, Collmann 6, Buck 5, Hübert 2, Savin, Thöne

TSG fährt in Rulle die nächsten Punkte ein

Am vergangenen Wochenende fuhr die TSG nach dem ungefährdeten Heimsieg gegen Zetel nach Rulle. Damit stand ein schweres Auswärtsspiel gegen eine gut besetzte Mannschaft auf dem Programm. Dementsprechend hochmotiviert ging man in die Partie. Zu Beginn konnte sich kein Team einen nennenswerten Vorteil erspielen. Die Ammerländer kamen vor allem unter dem Korb zu Punkten und streuten immer mal wieder einen Fastbreak ein, während Rulle ihren Topscorer Alexander Brickwedde gut in Szene setzte und häufig per Distanzwurf erfolgreich war. Folglich ging die TSG mit einer knappen Führung in die Viertelpause (16:17). Im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild. Es entwickelte sich ein intensives Spiel mit leichten Vorteilen für die TSG. Die Defense der Ammerländer stand hervorragend und auch in der Offensive spielte man solide. Einzig die Distanzwürfe wollten noch nicht fallen. „Wir haben bärenstark verteidigt und konnten uns immer wieder mit Fastbreaks belohnen. Von außen ist leider nichts gefallen, aber wir konnten trotzdem in Führung gehen. Das war ein gutes Zeichen für die zweite Hälfte. Wir wussten, dass unsere Würfe früher oder später fallen werden“, fasst Karmand die hart umkämpfte erste Halbzeit zusammen. Folglich ging die TSG mit einem Punktestand von 33:38 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer, wie beide Teams hart um jeden Punkt kämpften. Das Spiel war geprägt von harter Defense auf beiden Seiten, sodass die Punkteausbeute sehr dürftig ausfallen sollte. Lediglich zwölf Zähler markierten die Ammerländer im dritten Viertel. Damit konnten die Gäste die Führung trotzdem noch einmal um zwei Punkte ausbauen bevor es in die letzten zehn Minuten ging. Die Schlussphase hatte es dann noch einmal in sich. Rulle startete einen Run und konnte die zwischenzeitliche zweistellige Führung der TSG in wenigen Minuten in eine vier Punkte Führung ummünzen. Die TSG war immer wieder einen Schritt zu spät und musste sich noch einmal zusammenreißen, um das Spiel nach einer bis dahin guten Leistung nicht doch noch aus der Hand zu geben. Nach einer Auszeit übernahm man dann wieder die Kontrolle. Die Verteidigung stand wieder solide und in der Offensive platzte der Knoten dann auch von jenseits der Dreierlinie. Bahir Karmand und Eike Weets netzten die gut herausgespielten Würfe eiskalt ein, was zu einem 11:0 Run führte. Rulle konnte am Ende nicht mehr gegenhalten. Mit einem verdienten 60:73 Auswärtserfolg traten die Ammerländer die Heimreise an und bleiben mit sieben Siegen in Folge nach wie vor ungeschlagener Tabellenführer.

Es spielten: Karmand 18 (2x3er), Weets 15 (3x3er), Reuter 13, Collmann 12, Krüger 9, Higgen 6, Buck, Ventas, Thöne
 

Niederlagen statt vorzeitiger Bescherung
TSG Eagles am 21.12.2022 um 21:41 (UTC)
 



Die Punkte aus Westerstede gingen am Samstag nach Aschersleben und Bramsche. Vor allem der Tabellenführer der 2. Regionalliga stellte seine Ausnahmestellung unter Beweis.

WESTERSTEDE Ohne Punkte blieben die Regionalliga-Basketballer aus Westerstede am letzten Heimspieltag des Jahres am Samstagabend. Die Baskets Juniors TSG Westerstede unterlagen in der Regionalliga den Aschersleben Tigers mit 79:86 (46:48). Für die TSG Westerstede II gab es gegen den Tabellenführer der 2. Regionalliga, die TuS Red Devils Bramsche, eine überdeutliche 51:118 (34:54)-Niederlage.

Drei Fehler zu viel

Die Baskets Juniors verloren die stets knappe Partie in der letzten Minute. „Wir liegen mit einem Punkt hinten, leisten uns dann aber in einer Minute in drei aufeinanderfolgenden Offensivszenen Ballverluste“, ärgerte sich Trainer Artur Gacaev über die Fehler in der entscheidenden Spielphase. Diese Ballgewinne nutzten die Tigers, um sich beim 79:86 die Punkte zu sichern und damit auch das Rückspiel gegen die Baskets Juniors für sich zu entscheiden.
Führungswechsel
Ansonsten hatte Gacaev eine engagierte Leistung seiner Mannschaft gesehen. Nach einem unkonzentrierten Start – die Talente lagen schnell mit 2:9 hinten – nahm der Coach früh eine Auszeit. „Danach haben wir viel aggressiver verteidigt und haben so ins Spiel gefunden“, sagte Gacaev. Bis zur Halbzeit konnte seine Mannschaft auf 46:48 verkürzen. Kein Team konnte sich wirklich absetzen, die Führungen wechselten hin und her – mit dem besseren Ende für die Gäste. Probleme hatten die Baskets Juniors vor allem dann, wenn die Tigers von außen attackierten. So wurden den Gästen 31 Freiwürfe zugesprochen, von denen sie 25 verwandelten. „Da waren wir mit der Hilfe häufig nicht schnell genug dran. Auf der anderen Seite sind wir selbst zu selten zum Korb gezogen“, sagte Gacaev.

Positives Fazit
Trotz der Niederlage und Platz neun (sechs Punkte aus zwölf Partien) ist Gacaev zufrieden mit dem ersten Halbjahr der Saison. „Ich merke, dass die Jungs sich bisher gut entwickelt haben. Vor allem die jüngeren Spieler nutzen ihre Chancen“, lobt der Coach. Er hofft, dass seinem Team die gemachten Erfahrungen helfen, um in 2023 mehr der knappen Spiele zu gewinnen. Fünf Partien verloren die Talente mit sieben oder weniger Punkten Unterschied. „Im Vergleich zum Saisonstart haben wir uns aber gut gesteigert. In der zweiten Hälfte wollen wir schnell die nötigen Punkte holen“, sagt Gacaev, der mit seinen Spieler am 2. Januar wieder in die intensive Vorbereitung einsteigen möchte.

Klatsche zum Schluss
Unzufrieden mit der Leistung im letzten Spiel des Jahres geht TSG-Coach Franjo Borchers in die Winterpause. Während Tabellenführer Bramsche weiterhin eine perfekte Saison in der 2. Regionalliga spielt, stehen die Eagles bei acht Punkten auf Platz neun. „Bramsche ist ein gutes Team. Ich hatte aber nicht gedacht, dass es so deutlich wird“, sagte Borchers nach der 51:118 (34:54)-Pleite seines Teams: „Das war einfach unnötig, weil wir eigentlich eine Truppe am Start hatten, die konkurrenzfähig war.“

Dominanter Gast
Bramsche stellte auch im Ammerland unter Beweis, dass es die beste Offensive und Defensive der Liga stellt. „Wir waren für dieses Spiel nicht bereit, waren zu soft“, bemängelte Borchers. Seine junge Mannschaft zeigte nicht die richtige Einstellung, leistete zahlreiche unnötige Fehler und lag so bereits am Ende des ersten Viertels mit 10:27 in Rückstand. Davon erholten sich die Eagles nicht mehr. Angeführt von Emilian Grudov (34 Punkte) und Ronald Washington (27) fuhren die Gäste einen ungefährdeten Auswärtssieg ein.

Hoffen auf den Lernprozess

Vor allem im zweiten Durchgang ergaben sich die Ammerländer ihrem Schicksal. 10:29 lautete das Ergebnis im dritten Viertel. „Wir sind nach der Pause auseinandergebrochen, kein Spieler ist vorangegangen“, sagt Borchers. Solche Niederlagen würden für eine junge Mannschaft zum Lernprozess dazugehören, sagt Borchers: „Man kann gegen Bramsche verlieren. Mit der Art und Weise bin ich aber überhaupt nicht einverstanden. So etwas passiert hoffentlich nur einmal in der Saison.“

NWZ Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

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