Basketball in Westerstede

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Kleiner Kader bremst TSG aus
TSG Eagles am 21.10.2018 um 12:15 (UTC)
 

Muss die Eagles am Sonntag anführen: Marcello Schröder.

Der erste Sieg ist auf dem Konto, am Sonntag soll möglichst das zweite Erfolgserlebnis folgen, wenn es nach TSG-Trainer Nenad Cirkovic. Seine Regionalliga-Basketballer reisen am Sonntag um 16 Uhr zum Kellerduell nach Hamburg und treten dort beim Eimsbütteler TV an.

Im Duell des Tabellenvorletzten beim Schlusslicht könnten die Eagles aus Westerstede also einen großen Schritt aus der Abstiegszone machen. Cirkovic bremst die Erwartungen aber erst einmal aus: „Wir werden wohl wieder mit einem kleinen Kader anreisen. Das Oldenburger ProB- und NBBL-Team spielen ebenfalls am Sonntag. Vielleicht helfen uns einige Spieler aus der zweiten Mannschaft aus, so dass wir zumindest mit sieben aktiven Spielern anreisen können.“

Somit hat Cirkovic wieder nur wenig Optionen, um seinen Matchplan umzusetzen. „Das Spiel gegen Eimsbüttel ist für uns eine gute Gelegenheit. Wenn wir wieder mit einer kleinen Rotation antreten, müssen wir uns die Kräfte besser einteilen als zuletzt“, sagt der TSG-Trainer.

Dieses Unterfangen dürfte jedoch schwierig werden. Schließlich sind die Gastgeber für ein temporeiches Spiel und gute Distanzschützen bekannt. „Wir müssen das Tempo aus dem Spiel nehmen und verhindern, dass Eimsbüttel schnell zum Abschluss kommt“, gibt Cirkovic vor.

Dabei mithelfen soll auch wieder Sandro Antunovic, der beim Heimsieg gegen Cuxhaven sein Debüt gab und gute Ansätze zeigte. „Sandro war zwar noch nicht der Scoring-Leader. Aber er bringt unter dem Korb eine enorme Präsenz mit und hat in seinem ersten Spiel für uns sofort gezeigt, dass er uns weiterhelfen wird“, lobt Cirkovic.

NZW-Artikel von Lars Puchler
Bild: Kevin Knoche
 

Energieleistung wird belohnt
TSG Eagles am 15.10.2018 um 08:32 (UTC)
 



Neuzugang Sandro Antunovic zeigte bei seinem Debüt eine gute Leistung. Die Westersteder behielten auch bei 20 Punkten Rückstand die Nerven.

Als Sandro Antunovic 50 Sekunden vor Ende der Partie mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf zur 77:76-Führung für die TSG Westerstede traf, gab es auf der Bank der Eagles kein Halten mehr. Es war zu dem Zeitpunkt erst die zweite Führung für die Westersteder Regionalliga-Basketballer in der gesamten Partie. Im Anschluss sorgte Nervenstärke in der Defense, sowie ein erfolgreicher Freiwurf von Mathis Röglin für den so lang ersehnten ersten Saisonsieg der Westersteder.

„Ich kann meiner Mannschaft heute nur gratulieren. Wir haben diesen so wichtigen, ersten Saisonsieg eingefahren und das zudem gegen einen sehr starken Gegner aus Cuxhaven. Die Spieler haben heute nie aufgesteckt und somit am Ende verdient gewonnen“, zeigte sich TSG-Headcoach Nenad Cirkovic nach dem Spiel erleichtert.

Dabei sah es phasenweise nach einem deutlichen Erfolg des Tabellensechsten aus Cuxhaven aus. Bereits von der ersten Minute an setzten die Gäste die Eagles mit zahlreichen erfolgreichen Dreipunktwürfen unter Druck und forcierten zudem zahlreiche Westersteder Ballverluste. Mitte des zweiten Viertels führte der Absteiger aus der ProB bereits mit 19:39.

Jedoch zeigten die Eagles Moral und antworteten auf den Lauf der Gäste mit aggressiver Verteidigung und einem hohen Tempo in der Offensive. Angeführt vom starken Guard-Duo bestehend aus Jacob Hollatz und Piet Niehus, sowie durch Marcello Schröder kämpften sich die Eagles noch vor der Halbzeit wieder auf sechs Punkte heran (35:41).

Doch die Antwort der routinierten Gäste ließ im dritten Viertel nicht lange auf sich warten. Durch zwei Dreier des besten Scorers der Liga, Jordan Rezendes, konnten die Cuxhavener ihre Führung wieder auf elf Punkte ausbauen. Die junge Westersteder Mannschaft konterte aber mit einer unheimlichen Energie. In einer mitreißenden Schlussphase bewiesen die Eagles dann Nervenstärke und triumphierten somit erstmals in dieser Saison.

„Wir wollten den Sieg am Ende einfach mehr als der Gegner“, freute sich Cirkovic und ergänzt: „Zudem haben wir heute gut am Brett gearbeitet und in der Zone gut agiert. Das war zuletzt unsere große Schwäche.“ Einen gewissen Anteil daran hatte auch der bosnische Neuzugang Sandro Antunovic, der neben dem wichtigen Dreier gleich zehn Rebounds verbuchen konnte. „Sandro hat bislang noch gar nicht richtig mit der Mannschaft trainiert. Trotzdem hat er uns heute bereits enorm geholfen“, so Cirkovic.

BASKETBALL
Männer, Regionalliga

TSG Westerstede - RW Cuxhaven 78:76 (34:41)

TSG: Antunovic (7), Hemschemeier (6), Hollatz (20), Niehus (16), Röglin (7), Rouiller, Schneider (2), Schröder (20)

beste Werfer RW: Rezendes (25), Gabric (15), Hasenkamm (12)

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Kevin Knoche
 

Sandro Antunovic soll Eagles zu erstem Sieg führen
TSG Eagles am 15.10.2018 um 07:16 (UTC)
 



Bislang hat sich bei den Basketballern der TSG Westerstede die Schwäche unter dem Korb und im Rebounding wie ein roter Faden durch die Saison gezogen. Nach vier Pleiten haben die Verantwortlichen reagiert und hoffen nun darauf, dass am Samstag um 18.30 Uhr in eigener Halle gegen den ProB-Absteiger RW Cuxhaven der erste Saisonsieg gelingt.

Die Eagles zum Sieg führen soll dann Sandro Antunovic. Der 20-jährige Bosnier wechselt von KK Bosna ins Ammerland und soll mit seinen 2,04 Metern unter dem Korb für mehr Durchschlagskraft sorgen. „Sandro kann auf der Position vier oder fünf spielen und wird uns dort gleich weiterhelfen. Er könnte die Anführerrolle einnehmen, die Nigel Pruitt in den vergangenen Jahren bei uns hatte. Seine Punkte und Fähigkeiten werden uns verbessern“, lobt TSG-Trainer Nenad Cirkovic. Am Freitagnachmittag wurde Antunovic die Freigabe erteilt, seinem Einsatz am Samstag steht also nichts mehr im Weg.

Doch auch mit dem bosnischen Talent erwartet die Westersteder eine schwierige Aufgabe. Der Absteiger aus der ProB verfügt über einen gut besetzten Kader, der vom starken Guard Jordan Rezendes – mit 117 Punkten in vier Spielen der Topscorer der Liga – angeführt wird. „Cuxhaven hat ein starkes Team, gegen das wir nur bestehen können, wenn wir unsere einfachen Fehler abstellen und konzentriert auf dem Feld arbeiten“, weiß auch Cirkovic.

Am Samstag steht der TSG wieder nicht der gesamte Kader zur Verfügung, da das NBBL-Team aus Oldenburg ebenfalls am Samstag im Einsatz ist. „Wir haben zwar keine große, dafür aber eine qualitativ starke Rotation“, sagt Cirkovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Sieglos-Serie hält bei TSG an
TSG Eagles am 08.10.2018 um 08:43 (UTC)
 


Der Westersteder Trainer kündigt für die Center-Position Verstärkung an. Denn gegen den Aufsteiger waren die Eagles auf den großen Positionen klar unterlegen.

Lange Gesichter aufseiten der Eagles gab es am Sonntag auch nach dem Heimauftritt gegen die Baskets aus Wolmirstedt. Gegen den Aufsteiger musste sich die TSG Westerstede in der Regionalliga mit 77:91 (44:50) geschlagen geben.

Von der ersten Minute an dominierte Wolmirstedt mit einer physischen und athletischen Spielweise und sorgte somit früh für Kopfzerbrechen bei TSG- Headcoach Nenad Cirkovic: „Wolmirstedt hat mit einer sehr hohen Geschwindigkeit agiert. Zudem mussten wir besonders in den ersten Minuten körperlich sehr hart arbeiten“, erklärt Cirkovic und ergänzt: „Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um in die Begegnung zu finden. Dann hat meine Mannschaft den Kampf aber angenommen.“

Die Zuschauer in der Hössensporthalle kamen durch das kurzweilige, sehr offensive Spiel voll auf ihre Kosten. Durch einen erfolgreichen Dreipunktewurf von Marcello Schröder zum Abschluss des ersten Viertels führten die Eagles mit 30:28. Auch im zweiten Spielabschnitt neutralisierten sich die Mannschaften zunächst. Kurz vor der Halbzeitpause leisteten sich die Gastgeber jedoch vermehrt einfache Fehler, wodurch der Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt eine 50:44-Führung mit in die Pause nehmen konnte.

Im Laufe des dritten Viertels sah es zunächst so aus, als würden die Baskets sich entscheidend absetzen können (45:56, 25.), doch Westerstedes Aufbauspieler Jakob Hollatz (26) und Marcello Schröder (24) sorgten dafür, dass die Eagles vor dem Schlussviertel lediglich mit sechs Punkten zurücklagen (61:67). Die Partie drehen konnten die Ammerländer aber nicht. Zu abgeklärt und aggressiv blieben die starken Wolmirstedter, bei denen Aufbauspieler Phillip Lieser für die nötige Ruhe sorgte. Er kontrollierte in der Schlussphase das Tempo und gab den bemühten Eagles keine Möglichkeit, sich erneut zurück ins Spiel zu kämpfen.

Westerstedes Headcoach Nenad Cirkovic zeigte sich im Anschluss an das Spiel dementsprechend niedergeschlagen: „Die Niederlage geht heute in Ordnung. Das hohe Tempo der Wolmirstedter konnten wir einfach nicht über 40 Minuten mitgehen. Wir wollten das Spiel verlangsamen, haben dies aber kaum geschafft.“ Zudem kritisierte Cirkovic die Leistung auf den großen Positionen: „Wir haben heute vier verschiedene Varianten auf dem Feld ausprobiert und konnten die langen Gästespieler trotzdem nie kontrollieren“, sagte der 46- Jährige, der eine Neuverpflichtung auf der Centerposition andeutet.

BASKETBALL
Männer, Regionalliga

TSG Westerstede - Baskets Wolmirstedt 77:91 (44:50)

TSG:Agbakoko, Borchers (5), Heiken, Hemschemeier (15), Hollatz (26), Langovic (4), Röglin, Rouiller, Schneider, Schröder (24)

beste Werfer Baskets:Jefferson (22), Decker (20), El Hadji und Lieser (jeweils 13)

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Tom Ole Theilken
 

Cirkovic wird zum Kaderplaner
TSG Eagles am 08.10.2018 um 08:43 (UTC)
 
Trainer muss vor Heimspiel viele Faktoren beachten

Zwei Heimniederlagen haben die Eagles bereits kassiert. Gegen den Aufsteiger aus Wolmirstedt soll den Westerstedern der erste Sieg gelingen.

Wollen gegen Wolmirstedt ein kontrollierteres Spiel aufziehen: Mathis Röglin (links) und Fritz Hemschemeier (am Ball) von den Eagles Westerstede.

Mit drei Niederlagen zum Auftakt ist der Saisonstart für die Basketballer der TSG Westerstede alles andere als gut verlaufen. Um nicht früh im Tabellenkeller der Regionalliga festzustecken, müssen die Eagles dringend punkten. Die nächste Chance dazu haben die Ammerländer an diesem Sonntag um 15.30 Uhr, wenn sie in der Hössensporthalle den Aufsteiger, die Baskets Wolmirstedt, erwarten.

Trainer Nenad Cirkovic muss vor der dritten Heimpartie der Saison wieder eine logistische Meisterleistung vollbringen, um einen wettkampffähigen Kader auf das Parkett zu schicken. Am Samstagabend spielt das ProB-Team in Oldenburg, am Sonntagvormittag startet das Oldenburger NBBL-Team mit einem Heimspiel in die Saison. Daher hofft der TSGTrainer, dass alle Spieler des Kooperationspartners das Wochenende frei von Blessuren überstehen. „Unser Kader wird zahlenmäßig besser besetzt sein, als mit den sechs Spielern, mit denen wir am vergangenen Wochenende in Langenhagen verloren haben“, verspricht Cirkovic. Wer jedoch zur Verfügung steht, klärt sich erst kurzfristig.

Neu zum Team stößt auf jeden Fall Maximilian Schneider. Der Spieler, der auf den Positionen drei und vier eingesetzt werden kann, hat nun ein Studium in Oldenburg begonnen und schließt sich den Eagles an. Nach der Partie in Langenhagen, in der der TSG kein gelernter Point Guard zur Verfügung stand, ist sich Cirkovic sicher, dass sein Team auf dieser Position am Sonntag wieder besser besetzt sein wird. „Egal ob Piet Niehus, Jakob Hollatz oder Fritz Hemschemeier– einer der drei wird auf jeden Fall Sonntag dabei sein“, sagt Cirkovic. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Franjo Borchers steht noch ein Fragezeichen.

Neben einem größeren Kader und der damit verbundenen größeren Rotation hofft der TSG-Coach darauf, dass sein Team die Fehler aus den bisherigen drei Partien abstellen kann. Vor allem die Turnover-Rate und das schwache Rebounding auf beiden Seiten des Spielfelds warfen die Ammerländer immer wieder weit zurück. „Wir müssen den Ball besser kontrollieren und unsere Stärken ausspielen. Ich erwarte von den Jungs am Sonntag die nötige Aggressivität und Konzentration“, sagt Cirkovic.

Denn gegen den Liga-Neuling, der mit einer 3:1-Bilanz in die Spielzeit gestartet ist, sollen die ersten Punkte der Saison her. Auch wenn Cirkovic noch nicht von einem Pflichtsieg spricht, braucht sein Team Punkte, um nicht den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren.

„Die Zeit, die wir noch brauchen, um uns als Team besser aufeinander einzustellen, fehlt uns. Druck möchte ich dem Team aber noch nicht machen. Wir sollten jedoch so langsam punkten, ehe wir zu tief in der Tabelle abfallen“, warnt der Coach.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Westersteder gehen mit letztem Aufgebot unter
TSG Eagles am 01.10.2018 um 10:14 (UTC)
 



Nenad Cirkovic, der Trainer der Basketballer der TSG Westerstede, hatte es schon vor der Partie befürchtet. Doch beim Auswärtsspiel seiner Mannschaft gegen den MTB Baskets Hannover/SC Langenhagen wurden seine schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen: Die Ammerländer traten nur mit sechs Spielern an und kassierten eine 54:114 (17:45)-Niederlage.

„Was soll ich sagen? Ich kann den Jungs, die mitgefahren sind, nur meinen Respekt zollen. In dieser dünnen Besetzung war für uns nicht mehr drin“, kommentierte Cirkovic die Auswärtsfahrt zum Vergessen.

Die Gastgeber nutzten diese Überlegenheit – dem MTB standen zwölf Spieler zur Verfügung – und attackierten früh, nahmen die TSGer in Doppeldeckung und provozierten so über die gesamte Partie 30 Ballverluste der Westersteder. Bereits zur Halbzeit war die Partie mit der 45:17-Pausenführung für die Gastgeber entschieden.

Als im dritten und vierten Viertel auch noch die hohe Foulbelastung zuschlug und Norris Agbakoko und Mathis Röglin aus dem Spiel genommen wurden, wurde es überdeutlich. Auch Franjo Borchers, der sich eine Knöchelverletzung zuzog, konnte dem Team, nachdem er lange auf die Zähne gebissen hatte, in der Schlussphase nicht mehr helfen. So standen drei Westerstedern fünf MTB-Spieler gegenüber, die am Ende leichtes Spiel hatten und das Endergebnis bei 114:54 in die Höhe schraubten.

Für die TSG spielten: Agbakoko (4), Borchers (7), Heiken (8), Röglin (4), Rouiller (13), Schröder (18)

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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