Basketball in Westerstede

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Westersteder reisen nicht mit weißer Fahne an
TSG Eagles am 19.11.2016 um 11:51 (UTC)
 

TSG spielt auswärts bei BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen – Fokus auf Defensive gelegt

Will mit der TSG wieder nach oben: Lukas Higgen (in weiß, beim Luftduell).

Nach zwei Heimniederlagen in Folge steht für die Basketballer der TSG Westerstede wieder eine Auswärtsreise auf dem Spielplan. Am Samstagabend müssen die Ammerländer in Sachsen-Anhalt antreten. Tip-off beim Tabellenzweiten der Regionalliga, der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen, ist um 17 Uhr.

Aus fünf Spielen holten die Gastgeber bisher acht Punkte. Doch nicht nur wegen des guten Saisonstarts sind die Bitterfelder für TSG-Trainer Milos Stankovic klarer Favorit in der Begegnung: „Bitterfeld spielt einen guten, schnellen Basketball. Wir müssen bei ihren Fastbreaks aufpassen. Wir reisen jedoch nicht mit der weißen Fahne an.“

Nach den zwei Niederlagen hofft Stankovic darauf, dass sein Team wieder engagiert in die Partie geht: „Wir wollen zeigen, das wir in diese Liga gehören“, sagt der Aufsteiger-Trainer. Dazu müssen die Westersteder aber wieder konstanter auftreten. Starke Durchgänge, wie zum Beispiel das zweite Viertel aus der Vorwoche gegen den VfL Stade, dass die TSG mit 22:10 für sich entscheiden konnte, gelingen den Ammerländer noch zu selten.

Deshalb feilten die Westersteder unter der Woche auch wieder besonders hart an der eigenen Defensive – ihrem Markenzeichen aus der Meistersaison in der 2. Regionalliga. „Darauf legen wir den Fokus. Wenn wir konzentriert auftreten und auch wieder härter im Rebounding arbeiten, können wir Bitterfeld gefährlich werden. Dazu müssen wir jedoch auch eine bessere Wurfquote anbieten, als in den vergangenen Spielen“, wiegt Stankovic ab.

Helfen kann dabei nun auch wieder Franjo Borchers. Nach längerer Verletzungspause kann der Guard wieder mitwirken. Zuletzt lief Borchers beim einzigen Saisonsieg der TSG Ende September gegen Rasta Vechta II auf.

Gegen Bitterfeld werde es auch viel darauf ankommen, die Leistungsträger der Gastgeber in den Griff zu bekommen, betont Stankovic. Sandro Kordis (96 Punkte in fünf Spielen), Terrence Freddie Williams (69 Punkte in fünf Spielen) und Ante Markoc (58 Punkte in fünf Spielen) sind die derzeitigen Topscorer bei der Heimmannschaft aus Sachsen-Anhalt. Bester Scorer bei der TSG ist momentan Haris Hujic, der in drei Partien insgesamt 63 Punkte erzielte.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Bilder von der Basketball AG in Bad Zwischenahn
TSG Eagles am 15.11.2016 um 12:27 (UTC)
 

In der vergangenen Woche berichteten wir von der Basketball AG in der Grundschule Am Wiesengrund in Bad Zwischenahn, die von unserem Coach Milos Stankovic dort geleitet wird.

Hier gibt es noch ein paar Bilder zu der Aktion mit den beiden Spielern der EWE Baskets Oldenburg Dennis Kramer und Frantz Massenat. Der Tag hat allen viel Spaß gemacht.

Hier geht es zu den Bildern Galerie
 

Erstes Viertel raubt TSG Chancen
TSG Eagles am 14.11.2016 um 08:35 (UTC)
 

Westersteder verlieren auch zweites Heimspiel – 76:87 gegen VfL Stade

Und rein: Haris Hujic (beim Wurf) war mit 22 Punkten bester Werfer bei der TSG Westerstede.

Mit 16:31 lagen die Gastgeber aus dem Ammerland bereits nach den ersten zehn Minuten zurück. Die späte Aufholjagd der Eagles wurde gegen den Tabellenführer nicht belohnt.

Zehn unkonzentrierte Minuten haben den Basketballer der TSG Westerstede am Sonntag den möglichen ersten Heimsieg der Saison gekostet. Die Eagles lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 16:31 hinten. Dieser Rückstand entpuppte sich am Ende als zu große Hypothek, um Tabellenführer VfL Stade Punkte abzunehmen. Mit dem 87:76 feierten die Gäste den vierten Sieg in Folge, während die Westersteder nur mit zwei Punkten aus drei Spielen auf dem neunten Tabellenplatz stehen.

TSG-Trainer Milos Stankovic, der nach einem technischen Foul die Halle gegen Ende des dritten Viertels verlassen musste und damit die starke Aufholjagd seiner Mannschaft zum Spielende nicht miterleben konnte, haderte vor allem mit dem Auftreten seines Teams zu Spielbeginn. „Wir sind total unkonzentriert aufs Parkett gekommen. Wir haben genau die Sachen nicht gut verteidigt, die Stade auszeichnet.“ Unter dem eigenen Korb gelangen den Westersteder kaum Rebounds und auch bei den Fastbreaks kam Stade zu einfach zu Punkten. „In der Verteidigung lief nicht viel zusammen. Neun Turnover und 31 Punkte sind einfach zu viel“, ärgerte sich Stankovic.

Denn nach dem ersten Treffer von Lukas Higgen übernahmen die Gäste – begünstigt von den Fehlern der TSG – das Kommando. Auch eine Auszeit von Stankovic konnte nicht verhindern, dass der VfL mit 22:7 in Führung ging. Vier Turnover in Folge bescherten den Gästen einen 31:16-Vorsprung.

Im zweiten Viertel kämpften sich die Gastgeber besser in die Partie. Besonders Haris Hujic, der mit 22 Punkten bester Scorer bei der TSG war, traf immer mehr richtige Entscheidungen. Über 31:38 brachte Hujic die TSG mit einem getroffenen Dreier schließlich in der 19. Minute auf 38:40 heran. Auch die gut gefüllte Tribüne glaubte wieder an die Chancen der Heimmannschaft.

Diese wurden nach dem Seitenwechsel jedoch wieder jäh getrübt. „Die Pause hat uns nicht gut getan. Wir haben unsere Kontinuität im Spiel – besonders in der Verteidigung – verloren“, sagte Stankovic. Über 50:43 gingen die Gäste aus Stade mit einer 66:55-Führung in den letzten Durchgang.

Doch die Westersteder gaben sich nicht auf und waren zwischenzeitlich nah dran am Ausgleich. Als Robert Drijencic in der 36. Minute einen seiner beiden Freiwürfe traf, stand es nur noch 68:70. In der Schlussphase fehlte den Westerstedern dann jedoch die Kraft, um den Sieg der Gäste wirklich zu gefährden.

TSG-Kader

Bei der 76:87-Niederlage der Westersteder gegen den VfL Stade liefen folgende Spieler für die Eagles auf: Drijencic (13 Punkte), Musovic, Lühring (6), Kacarevic (3), Karmand (5), Schmikale (11), Hujic (22), Preemann (2), Higgen (8), Albrecht (1), Isemann (5) und Pahl.

Am nächsten Samstag müssen die Westersteder auswärts antreten. Um 17 Uhr sind die Ammerländer bei der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen zu Gast.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

TSG rückt nach Pleite enger zusammen
TSG Eagles am 11.11.2016 um 07:39 (UTC)
 

Sonntag nächstes Heimspiel gegen VfL Stade – Tip-off am Sonntag um 14 Uhr in Westerstede

Viel zu besprechen hatte Milos Stankovic (Mitte) mit seiner Mannschaft nach der Niederlage gegen die Aschersleben Tigers. Gegen den VfL Stade will der Trainer mit seiner TSG Westerstede wieder gewinnen.

Gegen die Hansestädter wollen die Ammerländer wieder stärker mit der eigenen Defensivarbeit punkten. Als Favorit geht jedoch der Gast, der alle drei bisherigen Saisonspiele gewann, in die Partie.

Das Gefühl einer Niederlage war für die Basketballer der TSG Westerstede gewiss etwas Ungewohntes. Nach 17 Siegen aus 20 Spielen als Meister der 2. Regionalliga und einem Erfolg zum Auftakt in der neuen Spielklasse, der Regionalliga, mussten sich die Westersteder am Sonntag wieder geschlagen geben. Beim 76:86 gegen die Aschersleben Tigers setzte es für die Ammerländer in eigener Halle die erste Pleite nach dem Aufstieg und damit erst die dritte Pleite in diesem Kalenderjahr.

Geht es nach TSG-Trainer Milos Stankovic, soll der Blick nun aber wieder zügig nach vorne gerichtet werden. „Das Spiel am Sonntag wird gewiss nicht einfach, wir haben aber eine Chance, ein Duell auf Augenhöhe abzuliefern“, sagt Stankovic mit Hinblick auf die Begegnung mit dem VfL Stade, der am Sonntag ab 14 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle zu Gast ist.

„Wir haben gesehen, dass wir noch mehr Potenzial im Kader haben, als wir am Sonntag gezeigt haben. Unter der Woche haben wir an unseren Schwächen gearbeitet und sind guter Dinge, dass wir auch gegen Stade bestehen können“, gibt sich Stankovic optimistisch. Dazu müssen seine Schützlinge aber vor allem unter dem Korb im Rebounding aggressiver auftreten und auch mit dem Ball in den Händen ruhiger umgehen. 13 einfache Ballverluste waren zu viel, um gegen die erfahrenen Gäste aus Sachsen-Anhalt mithalten zu können. Auch in der Offensive fordert Stankovic ein mutigeres Auftreten seiner Spieler.

Aber egal wie motiviert die Westersteder in die Partie gehen werden, als Favorit dürften die Gäste aus Stade starten. Der derzeitige Tabellenzweite erlebte einen Start nach Maß und feierte drei Erfolge. Auf zwei deutliche Siege gegen Rasta Vechta II (87;56) und Alba Berlin II (93:73) ließen die Hansestädter nun ein 72:67 bei den Korbjägern Hannover folgen.

Stankovic schätzt die Stader als gut eingespielte und erfahrene Mannschaft ein. Kopf der Mannschaft ist Damian Cortes Rey, der in den drei Partien auf insgesamt 65 Punkte kommt. Doch auch Tom Lipke, der bereits in der 2. Bundesliga und in der finnischen ersten Liga auf Korbjagd ging, sollten die Ammerländer im Blick behalten.

Spielplan bis zum Jahreswechsel – Noch fünf Partien bis Weihnachten auszutragen

Ein strammes Programm steht den Basketballern der TSG Westerstede noch bis zum Jahresende bevor.

Nach der Partie am Sonntag gegen den VfL Stade dürfen die Eagles nur noch zweimal in eigener Halle antreten. Am Sonntag, 27 November, sowie am Sonntag, 11. Dezember, haben die Ammerländer jeweils ab 14 Uhr den Basketballclub Rendsburg und die Weser Baskets Bremen in der Hössensporthalle zu Gast.
Die restlichen drei Begegnungen müssen die Westersteder auswärts austragen. Dabei stehen Reisen nach Bitterfeld (19. November), Wusterhausen (3. Dezember) und Cuxhaven (17. Dezember) auf dem Spielplan.

Im neuen Jahr beendet die TSG die Hinrunde mit einem Heimspiel. Am Sonntag, 8. Januar, haben die Eagles die Reservemannschaft von Alba Berlin zu Gast. Am 14. Januar beginnt mit dem Rückspiel in eigener Halle gegen Rasta Vechta II die Rückrunde für den Aufsteiger.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Eagles verlieren Heimdebüt
TSG Eagles am 07.11.2016 um 08:10 (UTC)
 

76:86 gegen Aschersleben – Einfache Ballverluste kosten TSG Punkte


War unter und am Korb kaum zu halten: Till Isemann (am Ball) kam auf 27 Punkte für die TSG.

Trainer Milos Stankovic haderte mit der Defensivleistung. Nach der Halbzeit war die Partie zeitig entschieden.

Dass die Gegner in der Regionalliga ein anderes Kaliber sind, mussten die Basketballer der TSG Westerstede im ersten Heimspiel der Saison in der Hössensporthalle am Sonntagnachmittag erfahren. Gegen die BG Aschersleben Tigers verloren die Eagles vor knapp 250 Zuschauern mit 76:86 (28:33).

Für TSG-Trainer Milos Stankovic war der Grund für die Niederlage gegen einen der Titelfavoriten schnell ausgemacht: „Fast 90 Punkte zu kassieren, ist zu viel. So kannst du kein Spiel gewinnen. Da müssen wir im Training wieder ansetzen.“

Denn obwohl die Ammerländer die Gäste aus Sachsen-Anhalt lange ärgern konnten, am Ende gingen die Punkte an die Tigers. Das lag aber auch daran, dass die Ascherslebener von außen trafen, wie sie wollten, während die Westersteder sich mit Distanzwürfen schwer taten. So sollte die ersten drei Punkte der Partie, die Marc Preemann erzielte, für lange Zeit der einzige versenkte Dreier der Westersteder bleiben.

In einer nervösen Anfangsphase fingen sich die Gäste eher und gingen zeitig über 4:5 selbst mit 13:8 in Führung. Besonders Sharif Hudson bekamen die Westersteder mit seinem Tempo zum Korb nur selten in den Griff. Erst gegen Ende des ersten Viertels kamen die Gastgeber mit mehr Einsatz im Rebounding wieder heran.

Auch im zweiten Durchgang waren die Ammerländer stets in Schlagdistanz. Besonders Till Isemann, der mit 27 Punkten erneut bester Scorer bei den Westerstedern war, war unter und am Korb kaum zu halten. Nach einem Tip-In von Lukas Higgen war die TSG beim 24:25 in der 16. Minute wieder nah dran am Ausgleich. Doch dann trafen die Westersteder häufig die falschen Entscheidungen. Kein TSG-Treffer aus vier Versuchen von der Dreipunktlinie – das nutzten die Tigers, um zur Halbzeit auf 28:33 zu erhöhen.

Nach dem Seitenwechsel dann die entscheidende Phase: In vier Minute leisteten sich die Eagles zu viele Ballverluste, so dass die Gäste auf 42:30 davonzogen. „Da haben wir gesehen, dass wir noch viel Luft nach oben haben. 13 Ballverluste und zu wenig Zugriff im Offensivrebound haben uns heute das Spiel gekostet“, haderte Stankovic, der aber auch mit der Schiedsrichterleistung wenig zufrieden war.

Nach einer Auszeit kamen die Westersteder nur noch einmal auf 37:42 heran. Danach machten es die Gäste nicht mehr spannend. Mit 50:58 ging es in das Schlussviertel. Zwischenzeitlich enteilten die Gäste erneut auf 17 Punkte (54:71, 34. Minute), weil sich die Gastgeber einfache Turnover erlaubten. Als dann Robert Drinjencic, Haris Hujic und Higgen drei Dreier in Folge trafen, war die Zuschauerkulisse beim 66:75 wieder da und trieb die Eagles an. Helfen sollte es nicht mehr. Die Gäste aus Aschersleben spielten den Vorsprung souverän über die Zeit.

Männer, Regionalliga
TSG Westerstede - BG Aschersleben 76:86 (28:33)
TSG: Albrecht (4), Drijencic (12), Higgen (5), Hujic (12), Isemann (27), Karmand, Langovic, Musovic (4), Pahl (2), Preemann (5), Schmikale (5), Weets

BG: Dronjak (2), Harke (10), Heinonen (6), Hudson (20), Knippertz, Kujundzic (8), Lev Ron (3), Markovic (16), Sakalauskas (14), Soyk (2), Tenev (5), Wache

Nächste Partie: TSG Westerstede - VfL Stade, Sonntag, 14 Uhr

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Liveticker gegen Ascherslebe Tigers
TSG Eagles am 06.11.2016 um 11:43 (UTC)
 Wir werden versuchen eine Liveticker vom Spiel gegen die BG Aschersleben Tigers zu starten. Viel Spaß damit.

Liveticker auf Fiba Europe
 

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