Basketball in Westerstede

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TSG setzt Höhenflug wieder fort
TSG Eagles am 10.11.2015 um 13:16 (UTC)
 
Westerstede zeigt nach erster Niederlage die richtige Reaktion


Topscorer unter sich: Bahir Karmand (beim Korbleger) war bester TSG-Werfer. Mehr Punkte als er erzielte nur Langenhagens Maurice Rayshawn Williams (rechts.)

Der Tabellenführer der 2. Regionalliga-West setzte sich in eigener Halle mit 82:72 gegen den SC Langenhagen durch. Spielertrainer Milos Stankovic lobte besonders die Defensivleistung des Teams.

Die Basketballer der TSG Westerstede bleiben weiterhin das aktuelle Maß der Dinge in der 2. Regionalliga-West. Nachdem der Tabellenführer aus dem Ammerland zuletzt in Hannover die erste Saisonniederlage kassierte, zeigte sich das Team am Sonntag stark verbessert. Der Lohn für die Leistungssteigerung war der 82:72-Erfolg gegen den SC Langenhagen. Im siebten Spiel feierte die TSG damit den sechsten Saisonsieg.

TSG-Spielertrainer Milos Stankovic sprach von dem erwartet „schwierigen Spiel“. Besonders angetan war Stankovic von der Defensivleistung seiner Schützlinge. „Die Verteidigung hat in den ersten drei Vierteln super geklappt. Die Jungs haben das, was wir im Training geübt haben, bestens umgesetzt“, lobte der Trainer. Nur 40 Punkte hatten die Westersteder bis dahin kassiert.

Dabei sah es in den Anfangsminuten zunächst eher wild aus, was beide Teams in der Defensive zeigten. Erst als Fabian Lühring mit großem Einsatz unter dem gegnerischen Korb den Ball eroberte und zu Stankovic passte, der per Korbleger zum 13:4 traf, kam etwas Ruhe in die Partie. Mehr und mehr stabilisierten sich die Gastgeber, so dass am Ende des ersten Viertels eine 17:9-Führung stand.

Auch im zweiten Durchgang waren die Westersteder das überlegene Team, hatten aber besonders mit dem schnellen Maurice Rayshawn Williams Probleme, der für die Gäste 30 Punkte erzielte. „Solange wir die Fastbreaks des Gegners unterbinden konnten, konnten wir uns gut auf das Langenhagener Spiel einstellen“, lobte Stankovic. So wuchs der Vorsprung der Westersteder bis zum Ende des dritten Viertels auf 58:40 an.

Einziger Kritikpunkt am Sonntagnachmittag waren für Stankovic die letzten fünf Spielminuten. Die Westersteder waren bereits auf 20 Punkte Vorsprung enteilt, schalteten aber dann zu früh ab. Bis auf sieben Punkte kamen die Gäste noch einmal heran. „Wir hatten die Schlussphase zwar jederzeit unter Kontrolle, bei solchen Situationen müssen wir aber aufpassen“, warnt Stankovic. Der 82:72-Heimsieg der Westersteder geriet aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Aufsteiger ist große Unbekannte
TSG Eagles am 07.11.2015 um 10:06 (UTC)
 
TSG Westerstede erwartet SC Langenhagen

Für die Basketballer der TSG Westerstede steht an diesem Sonntag nach drei Auswärtspartien in Folge endlich wieder ein Heimspiel auf dem Spielplan. Um 14 Uhr empfängt der Tabellenführer der 2. Regionalliga dann den SC Langenhagen in der Westersteder Hössensporthalle.

Für TSG-Spielertrainer Milos Stankovic ist der Aufsteiger eine große Unbekannte: „Über den Gegner haben wir nicht viele Informationen. Zuletzt hat das Team von den Ergebnissen her aber überzeugt.“ Zwei Niederlagen stehen zwei Siege gegenüber. Darunter beeindruckte vor allem der 88:48-Erfolg gegen den TSV Quakenbrück.

In der Langenhagener Offensive führt meist der Amerikaner Williams Maurice Rayshawn, der auf durchschnittlich 19 Punkte pro Partie kommt, die Regie. Nur Sascha Leck ist mit 23 Punkten im Schnitt beim Aufsteiger effektiver als der Amerikaner.

Von dem Offensivduo will sich Stankovic aber nicht beeindrucken lassen. „Nach der Niederlage gegen Hameln wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und die Tabellenführung unbedingt verteidigen. Ich bin mir sicher, dass die Jungs auf dem Parkett die richtige Reaktion zeigen werden“, gibt sich Stankovic kämpferisch.

Die erste Saisonniederlage sei für seine Mannschaft kein Beinbruch gewesen. Vor den heimischen Zuschauer werde sein Team nun zeigen müssen, was es aus der Pleite gelernt habe, so Stankovic. „Wenn wir in den Spielen wieder schnell in unseren Rhythmus zurückfinden, bin ich mir sicher, dass wir schwer zu schlagen sind“, gibt der TSG-Spielertrainer die Spielweise vor.

Gegen Langenhagen, das momentan in der Tabelle auf dem sechsten Platz steht, können die Westersteder „Eagles“ wieder fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Constantin Kalmund fällt weiterhin aus.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

Großes Turnier mitten im Zentrum
TSG Eagles am 06.11.2015 um 08:50 (UTC)
 
Gute Nachricht für alle Sportfreunde: Am 21. Mai kommenden Jahres findet in Westerstede erstmals ein großes Streetbasketballturnier statt – und das mitten in der Innenstadt. Die Großveranstaltung ist für den Alten Markt geplant. Die Stadtverwaltung hat dem bereits zugestimmt und unterstützt damit die Initiatoren. Als Gastgeber zusammengefunden haben sich die TSG Eagles Westerstede, die Eibenhorst-Schule sowie die Orchideenkamp-Genossenschaft.

Vornehmlich wendet sich das Streetbasketball-Turnier nach Angaben der Veranstalter an Familien. Sie dürfen sich nicht nur auf spannenden Sport, sondern auch auf ein Rahmenprogramm mit Musik und Tanz freuen.

Ausgeschrieben werden fünf Klassen – getrennt nach Profi- und Hobbystartern. Jugend: 10 bis 18 Jahre, Erwachsene Ü18, Senioren Ü30. Weitere Informationen folgen.

NWZ-Artikel von Heiner Otto

Hier noch die vollständige Presseerklärung zum Turnier:

Presseerklärung Streetballturnier 2016 (PDF)
 

TSG-U-18 setzt sich im Derby durch
TSG Eagles am 05.11.2015 um 07:33 (UTC)
 
Die U-18-Basketballer der TSG Westerstede haben das Derby in der Bezirksklasse gegen den Bürgerfelder TB mit 78:68 (32:42) für sich entschieden. Nach eher durchwachsener ersten Hälfte drehten die Ammerländer die Partie vor allem im dritten Viertel. „Im zweiten Viertel war unsere Defensive nicht so gut. Dafür haben die Jungs im dritten Viertel richtig gut aufgespielt und diesen Durchgang mit 27:7 für sich entschieden“, freute sich Trainer Milos Stankovic. Über zahlreiche Fastbreaks verteidigte die TSG den 59:49-Vorsprung im vierten Viertel.

Bereits an diesem Sonnabend, 7. November, wollen die Westersteder im nächsten Heimspiel gegen den Emder TV nachlegen. Tip-Off in der Halle der Europaschule (Gymnasium) ist um 15 Uhr.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
 

Herbstbrief 2015
TSG Eagles am 03.11.2015 um 13:25 (UTC)
 
Der Förderverein Junior Eagles und die Basketballabteilung informieren mit einem Herbstbrief Kinder, Jugendliche und Eltern über die gute Entwicklung des Jugendbasketballs in Westerstede. Viel Spaß damit.

Ihr Abteilungsleiter Basketball Andreas Schütte.

Herbstbrief 2015 (PDF)
 

Defensivleistung reicht TSG nicht für Auswärtssieg
TSG Eagles am 03.11.2015 um 09:57 (UTC)
 
Westersteder kassieren beim 80:87 in Hameln erste Saisonniederlage – Weiter Tabellenführer


Will die erste Niederlage nicht überbewerten: Milos Stankovic

Nun hat es auch den Tabellenführer erwischt. Mit 80:87 (40:39) kassierten die Basketballer der TSG Westerstede beim VfL Hameln im sechsten Spiel die erste Saisonniederlage. Dennoch bleibt das Team von Spielertrainer Milos Stankovic weiterhin Tabellenführer in der 2. Regionalliga-West.

„Wir haben alles gegeben, Hameln war am Sonnabend einfach das bessere Team“, erkannte Stankovic die Leistung der Gastgeber neidlos an. Für sein Team sei die Niederlage kein Beinbruch: „Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir mit fünf Siegen in die Saison starten, hätte ich das sofort so unterschrieben.“ Seine Spieler werden aus der Niederlage lernen und dann in der nächsten Partie vor dem heimischen Publikum in Westerstede gegen SC Langenhagen am Sonntag, 8. November, um 14 Uhr die richtige Reaktion zeigen, ist sich Stankovic ganz sicher.

In Hameln lief in der ersten Hälfte noch vieles nach Plan für die Ammerländer. Das erste Viertel entschied die TSG mit 25:21 für sich. Bis zum Seitenwechsel schrumpfte der Vorsprung allerdings auf einen Punkt zusammen (40:39).

Im zweiten Durchgang ließen die Gäste dann in der Defensive nach und wurden dafür von Hameln eiskalt bestraft. „In der zweiten Hälfte waren wir in der Abwehr nicht mehr so aggressiv und meist einen Schritt zu langsam. 48 Punkte als Auswärtsteam zu kassieren, ist zu viel, um zumindest ein Unentschieden zu erreichen“, haderte Stankovic mit der Defensivleistung seiner Mannschaft im zweiten Durchgang.

Besonders das gefährliche Hamelner Trio Markus Lohne (23 Punkte), Timo Thomas (22 Punkte) und Marcus Lohse (19 Punkte) bekamen die Westersteder nur schwer in den Griff. Die drei Topscorer, vor denen Stankovic im Vorfeld der Partie besonders gewarnt hatte, erzielten somit knapp Dreiviertel der Hamelner Punkte.

Seiner eigenen Offensive machte Stankovic keine Vorwürfe: „80 Punkte sind auswärts ein ordentlicher Wert, obwohl wir viele nicht freie Würfe genommen haben.“ Und so passierte es, dass die Gastgeber die Partie drehten. Am Ende des dritten Viertels lagen die Hamelner knapp mit 59:57 vorne.

Im letzten Durchgang konnten die Westersteder nicht mehr entscheidend nachlegen. Auch die Punkte der TSG-Topscorer Franjo Borchers und Fabian Lühring (beide 19 Punkte) sowie Bahir Karmand (18 Punkte) konnten die Auswärtsniederlage beim 80:87-Endstand nicht mehr verhindern.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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