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TSG erwartet am Sonnabend TSV Neustadt – Hinspiel verloren


Fabian Lühring von der TSG (rechts) streckt sich mächtig beim Rebound unter dem Korb.

Sehr erfolgreich präsentierten sich die Westersteder Basketballer zuletzt in ihren Punktspielen der 2. Regionalliga. Bisheriger Höhepunkt war der tolle 95:69-Sieg bei den Red Devils Bramsche.

Jetzt steht an diesem Sonnabend wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Es geht um 18.30 Uhr in der Hössensporthalle gegen den Tabellensechsten TSV Neustadt. Hier hat die Westersteder Mannschaft noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel in Neustadt ging für die Ammerländer mit sechs Punkten knapp verloren.

Auch jetzt ist ein ausgeglichenes, spannendes Match zu erwarten. Neustadt sei gut besetzt, erklärt Westerstedes Coach Milos Stankovic. Aber es zähle nur ein Sieg für seine Mannschaft.
Nach dem Erfolg in Bramsche wurde der zweite Platz gefestigt und mit Spitzenreiter Weser Baskets/BTS Neustadt sind die Ammerländer punktgleich. Es könnte zu einem richtigen Finale um die Meisterschaft am 28. März in Westerstede kommen.

Doch jetzt muss erst einmal das Heimspiel gegen TSV Neustadt erfolgreich bewältigt werden. Die Westersteder hoffen auf lautstarke Unterstützung durch die Zuschauer.

In der Halbzeitpause zeigen die C-Jugendlichen der TSG Westerstede in einem Einlagespiel ihr Können.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann
Bild: Matthias Hollmann

TSG-Trainer Milos Stankovic zeigte sich sehr zufrieden.

Überraschend eindeutig mit 95:69 gewannen die Basketballer der TSG Westerstede im Verfolgerduell der 2. Regionalliga bei Red Devils Bramsche.

Jetzt sind die Westersteder wieder alleiniger Tabellenzweiter. TSG-Spielertrainer Milos Stankovic sprach von der „bisher besten Saisonleistung“ seiner Mannschaft. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff sei sein Team immer sehr konzentriert zur Sache gegangen und habe sich auch nicht von der lautstarken Kulisse von rund 300 Zuschauern, die das Team der Gastgeber anfeuerten, aus dem Konzept bringen lassen. Zur Halbzeit lagen die Ammerländer mit 45:32 vorn. Trotz aller Bemühungen der Bramscher hielten die TSGer die Mannschaft immer auf sicheren Abstand.

TSG Westerstede: Borchers 24, Buck 2, Gumrich, Higgen 20, Ilic 5, Kalmund, Karmands 14, Lühring 19, Sievers 1, Stankovic 10.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann
Bild: Volkhard Patten

Am Ende stand ein deutlicher Sieg der Basketballer von der TSG Westerstede mit 109:75 über Schlusslicht TV Delmenhorst. Aber den Erfolg brachte erst eine Steigerung nach dem Wechsel. In der Hössenhalle spielten die Westersteder zunächst viel zu langsam und pomadig gegen das Schlusslicht. Es fehlte die Schnelligkeit und die Konzentration in der Abwehr. Nach den ersten 10 Minuten lag Delmenhorst mit 28:24 und zur Pause mit 49:40 vorn. Trainer Milos Stankovic musste seine Mannschaft für die zweite Hälfte noch einmal komplett neu einstellen. Die Ammerländer kamen dann auch mit viel Dampf aus der Kabine. Vor allem in der Abwehr wurde nun energischer zugelangt. Nach dem Ende des dritten Viertels hieß es jetzt erwartungsgemäß 73:65. Bis zum Ende schraubten die Westersteder den Sieg dreistellig hoch. In zwei Wochen treten die Westersteder zum Spitzenspiel in Bramsche an.

TSG: Franjo Borchers 31, Lars Buck, Nils Gumrich , Lukas Higgen 10, Mico Ilic 6, Constasntin Kalmund 14, Fabian Lühring 28, Alexander Schütte 2, Hauke Sievers 9, Milos Stankovic 9.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann

Die Basketballer der TSG Westerstede setzen ihre Saison in der 2. Regionalliga mit einem weiteren Heimspiel fort. An diesem Sonnabend empfängt das Team von Spielertrainer Milos Stankovic die Gäste vom TV Delmenhorst. Anpfiff in der Hössenhalle ist wie gewohnt um 18.30 Uhr. Von der Papierform her sind die Westersteder als Tabellendritter gegen das Schlusslicht zwar klar favorisiert, aber Delmenhorst ließ zuletzt mächtig aufhorchen. Das Team gewann 99:95 über den Tabellenvierten Rasta Vechta. Westerstede ist gewarnt und darf jetzt die Gäste, die jeden Punkt zum Klassenerhalt brauchen, keinesfalls unterschätzen.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann

Basketball ist seine Leidenschaft. Sowohl als Spieler als auch Trainer hat der 27-jährige Milos Stankovic bei der TSG Westerstede bisher eine großen Eindruck hinterlassen und schon zahlreiche Erfolge gefeiert.

Bereits zweimal wurde er mit der TSG Vizemeister in der 2. Regionalliga und auch in dieser Saison steht er mit der Mannschaft wieder auf Platz zwei. „Mal sehen, ob es noch weiter nach oben geht“, sagt er. Stankovic ist sehr ehrgeizig, aber nicht verbissen und stets freundlich.

Der damalige Westersteder Trainer Srdjan Klaric holte ihn 2007 nach Deutschland. Zunächst spielte Milos Stankovic ein Jahr bei der Oldenburger Baskets Akademie/OTB wechselte dann zur TSG Westerstede in das damalige Oberliga-Team. Es glückte gleich der Aufstieg in die 2. Regionalliga. 2010 übernahm Stankovic die Westersteder Mannschaft als Spielertrainer.

Mit dieser Doppelbelastung kommt er durchaus gut klar, weil er innerhalb der Mannschaft anerkannt ist und der Verein in unterstützt. Er trainiert auch weitere Mannschaften bei der TSG im Jugendbereich.

Geboren wurde Stankovic in Sabac, einer 52000 Einwohner zählenden Stadt im Südwesten von Serbien. Da begann er auch im Kindesalter mit dem Basketball. Bevor er nach Oldenburg kam, spielte er zwei Jahre in Belgrad bei einer Mannschaft der ersten serbischen Liga.

Für ihn geht es in dieser Saison aber in Westerstede jetzt darum, den zweiten Platz mit der TSG in der 2. Regionalliga zu verteidigen.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann
Bild: Volkhard Patten

TSG Westerstede schlägt Baskets Akademie/Oldenburger TB II 91:78

Die Niederlage zuletzt gegen Hameln hatten die Westersteder Basketballer offensichtlich gut weggesteckt. Im Derby der 2. Regionalliga gegen die Baskets Akademie/OTB II in der Hössenhalle gewannen die Ammerländer mit 91:78.

Es war ein verdienter Erfolg, der eigentlich zu keiner Zeit richtig in Gefahr geriet. Schon in den ersten Minuten der Partie war den Westerstedern anzumerken, dass sie sich nicht verunsichern lassen wollen. Nach dem ersten Viertel hieß es 29:20 für die TSG. Bis zur Halbzeit allerdings kamen die OTBer dann besser auf. Eine Umstellung in der Abwehr der Gäste sorgte für einige Probleme bei der TSG. Bei Halbzeit war der Vorsprung auf fünf Punkte geschrumpft (45:40).

Nach dem Wechsel jedoch hatten sich die Westersteder wieder besser auf den Gegner eingestellt. Nach dem dritten Viertel hieß es 71:56. Im Schlussviertel brachten die TSGer den Sieg unter Dach und Fach. Trainer Milos Stankovic lobte seine Mannschaft für das gute Zusammenspiel. Das hätte in der Partie gegen Hameln gefehlt. Da seien zu viele Einzelaktionen gewesen.

Jetzt aber lobte er das Team. Herausragend dabei waren Franjo Borchers, Lukas Higgen und Fabian Lühring. Die 150 Zuschauer in der Hössenhalle klatschten hinterher anerkennenden Beifall.

TSG Westerstede: Franjo Borchers 21, Lars Buck 1, Nils Gumrich 2, Lukas Higgen 18, Mico Ilic 7, Constantin Kalmund 6, Fabian Lühring 19, Daniel Schmerdtmann, Alexander Schütte 3, Milos Stankovic 14.

NWZ-Artikel von Manfred Hollmann