Basketball in Westerstede

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Klassenerhalt ist in greifbarer Nähe
TSG Eagles am 03.03.2018 um 12:50 (UTC)
 

Noch einmal konzentrieren: Ein Sieg am Sonntag wäre für die Westersteder extrem wichtig.

Das Hinspiel hatten die Eagles deutlich mit 94:72 gewonnen. Am Sonntag steht den Ammerländern fast der gesamte Kader zur Verfügung.

Läuft an diesem Wochenende alles nach Plan für die Basketballer der TSG Westerstede, können sie den Klassenerhalt in der Regionalliga fast perfekt machen. Bei einem eigenen Sieg gegen den TuS Ebstorf im Heimspiel am Sonntag ab 14 Uhr und einer Niederlage des Tabellenvorletzten, die Weser Baskets (Samstag um 19.30 Uhr bei den TSV Neustadt temps Shooters), würde den Eagles aus den verbleibenden fünf Saisonspielen noch ein weiterer Punkt reichen, um uneinholbar vor den Bremern zu stehen.

TSG-Trainer Nenad Cirkovic geht entspannt in das vorletzte Heimspiel der Saison: „Druck haben wir nicht. Wir wissen aber, dass dieses Spiel wichtig für uns sein kann. Auch wenn es gegen den Tabellenletzten geht, werden wir den Gegner nicht unterschätzen, weil jedes Spiel komplett anders verlaufen kann.“

In der Vorbereitung auf die Partie gegen Ebstorf legt der Coach aber größeren Wert darauf, dass sein Team die eigenen Stärken ausspielt, als sich das Spiel des Gegners aufzwingen zu lassen. Da den Eagles der gesamte Kader zur Verfügung steht, wollen die Ammerländer die Ebstorfer schon frühzeitig unter Druck setzen. „Wir legen den Fokus wieder stärker auf unsere Defense. Wir wollen viel Druck aufbauen, können auf eine große Rotation setzten und wollen dadurch unsere spielerischen Vorteile bestens ausspielen“, sagt Cirkovic.

RESTPROGRAMM

Ihr letztes Heimspiel tragen die Eagles am nächsten Sonntag, 11. März, um 14 Uhr gegen Rasta Vechta II aus. Spätestens dann wollen die Westersteder den Klassenerhalt perfekt machen.

In den folgenden zwei Auswärtsspielen treffen die Eagles auf Teams aus dem Tabellenkeller (17. März, Alba II, 24. März, Wusterhausen), ehe es in Stade (8. April) und beim Saisonfinale in Neustadt (14. April) noch einmal gegen starke Mannschaften geht.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Fünf Westersteder halten auswärts lange gut mit
TSG Eagles am 26.02.2018 um 09:12 (UTC)
 

Zeigten eine gute Energieleistung: Mathis Röglin (am Ball) und Marcello Schröder (links) verloren knapp mit der TSG in Bergedorf.

Im Nachhinein dürfte sich Nenad Cirkovic, der Trainer der Basketballer der TSG Westerstede, am Samstagabend doch etwas geärgert haben. Sein Team hatte gerade mit 67:74 (40:34) beim Tabellennachbarn Bergedorf in der Regionalliga verloren. „Hätten wir einen oder zwei Spieler mehr aufbieten können, hätten wir die Partie wohl gewonnen“, wog Cirkovic ab.

Seinem Mini-Kader von nur fünf Spielern, der die gesamten 40 Minuten durchspielen musste, zollte der Trainer aber seinen Respekt: „Was die Jungs hier heute mit fünf gegen zwölf Spieler gezeigt haben, war richtig gut. Wir waren bis in der Schlussphase nah dran am Sieg. Am Ende fehlte dann leider, aber verständlicherweise, die Energie, um zu punkten.“

In Abwesenheit der Oldenburger ProB-Spieler (siehe Infobox) hielten Franjo Borchers, Nigel Pruitt, Mathis Röglin, Marcello Schröder und Malique Werner die TSG lange im Spiel. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Eagles sogar eine 40:34-Führung erarbeiten.

„In der ersten Halbzeit lief vieles gut. Wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen und verdient geführt“, lobte Cirkovic sein Team. Im dritten Viertel zeigten sich allerdings erste Ermüdungserscheinungen. Die Ammerländer hielten aber weiterhin gut mit und lagen beim Wechsel in die letzten zehn Spielminuten nur 53:55 zurück.

Für die Entscheidung sorgten die Gastgeber erst eine Minute vor dem Ende, als Enno Lütjens mit fünf Punkten in Folge zum 74:67 traf. „Im zweiten Durchgang hat Bergedorf unsere Fehler dann bestraft. Ich bin aber zufrieden, dass die Jungs so gut dagegengehalten haben“, sagte Cirkovic. 25 Ballverluste und 14 verschenkte Rebounds am eigenen Brett waren am Ende aber zu viel für den Auswärtssieg.

PLAYOFFS ERREICHT

Während sich die TSG am Samstagabend geschlagen geben musste, durften dennoch einige TSG-Spieler jubeln. Das ProB-Team aus Oldenburg sicherte sich in eigener Halle das Playoff-Ticket.

Mit 81:72 besiegte die Baskets Akademie die Itzehoe Eagles und trifft am 10. März im Hinspiel auf den Zweiten der ProB-Süd, die Gießen 46ers.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Tom Ole Theilken
 

Westerstede will mit kleinem Kader überraschen
TSG Eagles am 26.02.2018 um 07:56 (UTC)
 

Sein Einsatz ist fraglich: Franjo Borchers.

Wieder einmal könnte den Basketballern der TSG Westerstede am Wochenende der kleine Kader zum Verhängnis werden. Vor dem Duell bei der TSG Bergedorf am Samstag um 18 Uhr plagen Trainer Nenad Cirkovic Personalsorgen. Im schlechtesten Fall könnten nur fünf einsatzfähige Spieler die Reise zum Tabellennachbarn in der Regionalliga mitmachen.

Grund für die Sorgen ist das Spiel der Oldenburger ProB-Mannschaft, die am Samstagabend im Heimspiel gegen die Itzehoe Eagles ihr Playoff-Ticket sichern will. „Ohne die ProB-Spieler wird es für uns wieder nicht einfach“, weiß auch TSG-Trainer Cirkovic. Da auch in der zweiten Mannschaft derzeit viele Spieler mit der Grippe oder Verletzungen kämpfen, könnte es sein, dass sich die Westerstede wieder nur mit einem Mini-Kader auf die Reise machen werden.

„Wir werden unser Bestes geben. Aber es wird sehr hart“, sagt Cirkovic. Es werde viel darauf ankommen, wie sich die kleine Rotation der Westersteder ihre Energie aufteilen kann. „Ist de Akku leer, werden sich bei uns auch die Fehler häufen. Wir wollen aber versuchen, in Bergedorf zu überraschen“, gibt Cirkovic vor.

Bei den Gastgebern hat der Eagles-Trainer den US-amerikanischen Point Guard William Tremere Barnes als große Stärke ausgemacht. „Wenn wir ihn kontrollieren können, steigen unsere Chancen“, sagt Cirkovic über den Topscorer der Bergedorfer. Der Point Guard kam in 13 Partien durchschnittlich auf knapp 19 Punkte. Ansonsten legt Cirkovic den Fokus wieder auf die Basics: „Wir müssen beim offensiven Rebound wach sein und Bergedorf keine einfachen Punkte machen lassen.“

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Verein
 

Eagles fliegen Tigers davon
TSG Eagles am 19.02.2018 um 07:42 (UTC)
 

War unter dem gegnerischen Korb am Sonntag nicht zu verteidigen: Marcello Schröder (am Ball) markierte 28 Punkte beim Westersteder Heimsieg.

Vor allem Marcello Schröder war in der Offensive nicht zu halten. Unter dem eigenen Korb räumte Nigel Pruitt ab.

Einen ganz wichtigen Heimsieg haben die Basketballer der TSG Westerstede am Sonntag errungen. Der Ammerländer Regionalligist besiegte den bisherigen Tabellendritten, die BG Aschersleben Tigers, mit 85:75 (42:45). Das war gleichzeitig die gelungene Revanche für die 60:124-Pleite im Hinspiel.

Nicht nur der Sieg erfreute Eagles-Coach Nenad Cirkovic. Auch die Art, wie seine Mannschaft als Einheit auftrat, stimmte den Trainer zufrieden: „Das waren heute zwei ganz wichtige Punkte. Wir haben heute Vieles richtig gemacht.“ Und das traf auf die Defensive und die Offensive der Westersteder zu. Lediglich die eigene Dreier-Quote von nur einem getroffenen Wurf bei 18 Versuchen minderte die Freude über ein ansonsten starkes Spiel ein wenig.

Dass sich die Zuschauer nach den sehr unkonzentrierten ersten fünf Minuten (2:8) der beiden Mannschaften am Ende noch auf ein starkes Basketballspiel freuen konnten, hätten wohl auch nicht viele der Anwesenden geglaubt. Beide Teams agierten sicher im Rebounding und nahmen zu komplizierte Würfe. Erst in der Schlussphase des ersten Viertels nahm das Spiel ein wenig Fahrt auf. Die Gäste konnten die erste zehn Minuten mit 20:17 für sich entscheiden.

Auch danach ging es lange hin und her. Aschersleben war meist aus der Distanz gefährlich. Die TSG ließ sehr viele einfache Punkte liegen, weil sie die Fastbreaks zu umständlich ausspielte. „Nehmt die einfachen Punkte mit“, mahnte Cirkovic in der Halbzeit, die beim Stand von 42:45 eingeläutet wurde.

Entscheidend war schließlich die konzentrierte Leistung im dritten Viertel. Die Ammerländer trafen zwar immer noch keine Dreier. Ließen sie aber den Ball gut rotieren und kamen mit Tempo zum Korb, konnten sie meist punkten. In der Offensive waren Marcello Schröder (28 Punkte) und Jacob Hollatz (19 Punkte) nicht zu verteidigen. In der Defense waren es vor allem Nigel Pruitt und Ceesey Alieu die für zahlreiche Ballgewinne sorgten. Zwischen der 27. und 29. Minute brachte ein 8:0-Lauf (66:55) der TSG die erste große Führung. „Im dritten Viertel haben wir endlich die Fastbreaks genutzt und unsere starke Defense ausgespielt“, lobte Cirkovic.

Im letzten Durchgang spielten die Westersteder ihren Neun-Punkte-Vorsprung (66:57) souverän über die Zeit. Zwei unsportliche Fouls der Gäste sorgten am Ende dafür, dass keine Spannung mehr aufkam und die TSG ihre Führung sogar noch weiter ausbauen konnte.

BASKETBALL
Männer, Regionalliga

TSG Westerstede - BG Aschersleben Tigers 85:75 (42:45)

TSG: Borchers, Ceesey (9), Hollatz (19), Isemann (15), Langovic (4), Pruitt (10), Röglin, Schröder (28)

Tigers: Harke (24), Kujundzic (16), Biddle (12), Tenev (10), Erceg (5), Groth, Heinonen (5), Magusar (3), Winterstein

Nächster Spieltag:Samstag, 24. Februar, 18 Uhr: TSG Bergedorf - TSG Westerstede
NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Hinspiel soll TSG motivieren
TSG Eagles am 16.02.2018 um 07:29 (UTC)
 

War im Hinspiel mit 25 Punkten Westerstedes Topscorer: Bahir Karmand (am Ball, Szene aus der Vorsaison).

Das Hinspiel hatten die Ammerländer mit 60:124 verloren. Da das Team aber nur mit sechs Spielern antreten konnte, will Trainer Nenad Cirkovic das Ergebnis nicht überbewerten.

Nach einem Wochenende ohne eigenen Einsatz wird es an diesem Sonntag wieder ernst für die Basketballer der TSG Westerstede. In eigener Halle haben die Eagles am Sonntag ab 14 Uhr die BG AscherslebenTigers zu Gast.

Der Tabellendritte der Regionalliga dürfte in Westerstede als der klare Favorit auflaufen. TSG-Trainer Nenad Cirkovic freut sich aber auf ein gutes Spiel. „Wir werden sicherlich kämpfen müssen. Chancenlos sind wir aber nicht“, gibt sich der Coach optimistisch: „Legen wir den Fokus auf unser eigenes Spiel, können wir auch solche Duelle gewinnen.“

Im Hinterkopf dürfte bei dem ein oder anderen Spieler aber sicherlich noch die 60:124-Pleite aus dem Hinspiel spuken. Damals war die TSG jedoch nur mit sechs Spielern nach Aschersleben gereist. „Das war schon eine besondere Situation. Mit so einem kleinen Kader kannst du nicht wirklich viele Dinge probieren“, sagt Cirkovic. Er hofft jedoch darauf, dass die deutliche Niederlage als zusätzliche Motivation wirkt.

Ansonsten legt der Trainer das Hauptaugenmerk wieder einmal auf die Grundlagen. Kontrolle in der Offensive, die nötige Aufmerksamkeit bei den Fastbreaks und den Rebounds zählen für Cirkovic zu den Parametern, die diese Partie entscheiden werden.

Wie der Kader am Sonntag aussieht, wird sich erst am Freitagabend entscheiden, wenn das Oldenburger ProB-Team von seinem Auswärtsspiel zurückkehrt. Sicher nicht mitwirken können in den nächsten Wochen Robert Drijencic (Knöchelverletzung) und Armin Musovic (Ellenbogenverletzung). Beide befinden sich nach ihren Verletzungen noch nicht wieder im Mannschaftstraining.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Geschwächte Eagles verlieren deutlich
TSG Eagles am 05.02.2018 um 08:05 (UTC)
 

Traten mit nur sieben einsatzbereiten Spielern an: die TSG Eagles Westerstede (weiße Trikots).

Nichts Zählbares mitnehmen konnten die Regionalligabasketballer der TSG Eagles Westerstede beim Auswärtsspiel gegen die Rendsburgs Twisters. In Schleswig-Holstein unterlagen die Ammerländer mit 91:70. Die Eagles traten mit nur sieben einsatzbereiten Spielern an.

Dabei zeigten die ersatzgeschwächten Westersteder lange Zeit eine konzentrierte Leistung. Nach den ersten zehn Minuten führten die Eagles knapp mit 22:21. „Wir haben heute gegen ein sehr starkes und athletisches Team gespielt. Die Rendsburger haben versucht, das Tempo hochzuhalten, um uns ins Laufen zu bekommen – besonders im ersten Viertel haben wir dies aber verhindern können“, so Headcoach Nenad Cirkovic.

In den zweiten zehn Minuten bekamen die mutig aufspielenden Eagles jedoch Probleme ihren offensiven Rhythmus weiterhin beizubehalten. Die Rendsburger legten zudem in der Verteidigung eine Schippe drauf, wodurch sie die Gäste immer wieder zu Ballverlusten zwangen. Cirkovic und sein Team mussten einen 13:2-Lauf hinnehmen. Nur neun Punkte erzielten die Eagles im zweiten Spielabschnitt, wodurch die Ammerländer mit einem 39:31-Rückstand in die Pause gingen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die sieben Westersteder Akteure jedoch Moral und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Nach 27 Minuten stand es 54:48 für den Favoriten. Vor dem Schlussviertel lagen die Westersteder mit sieben Zählern in Rückstand.

In der Schlussphase machte sich dann aber doch die kurze Rotation der Ammerländer bemerkbar, was die Rendsburger mit einen weiteren hohen und vorentscheidenden Punktelauf gnadenlos bestraften. „Das Ergebnis fiel zum Schluss viel zu deutlich aus, wenn man bedenkt, dass wir auch fünf Minuten vor Schluss lediglich mit fünf Punkten in Rückstand waren“, sagt Cirkovic.

Durch die Niederlage ändert sich für die Westersteder aber wenig an der Ausgangslage für den Rest der Saison. Man habe immer noch einen Vorsprung auf die Abstiegsränge. Als nächstes soll beim Heimspiel gegen Aschersleben gepunktet werden.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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