Basketball in Westerstede

NEWS


TSG-Eagles haben nichts zu verlieren
TSG Eagles am 02.02.2018 um 07:53 (UTC)
 

Hat ein gutes Gefühl: Trainer Nenad Cirkovic.

Nach zwei Siegen in Folge machen sich die Basketballer der TSG Westerstede am Samstagabend auf den Weg zum Auswärtsspiel bei den BBC Rendsburg Twisters. Die Partie beim Tabellenvierten der Regionalliga beginnt um 19.15 Uhr.

Den Druck, die nächste Partie gewinnen zu müssen, sieht TSG-Trainer Nenad Cirkovic nicht bei seinen Jungs: „Wir haben nichts zu verlieren. Wir werden unser Bestes geben und sehen, was dabei rauskommt.“ Rendsburg sei schließlich eines der Topteams der Liga und vor allem in eigener Halle sehr stark, weiß der Eagles-Coach.

Sein Plan sieht daher vor, dass die Westersteder das Tempo aus dem Spiel nehmen sollen. „Wir müssen den Ball kontrollieren und dem Gegner keine einfachen Punkte schenken“, gibt Cirkovic vor. Mit welchem Kader die Westersteder ihre Reise zum Auswärtsspiel antreten werden, ist noch ungewiss. Für Trainer Cirkovic ist das kein Problem: „Auch falls wir nur wenige Spieler mit nach Rendsburg nehmen können, bin ich mir sicher, dass der Rest seine Sache gut machen wird.“

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

„Fühlt sich wie zuhause an“
TSG Eagles am 29.01.2018 um 08:42 (UTC)
 



Nigel Pruitt gab am Sonntag sein Comeback für die Basketballer der TSG Westerstede in der Hössensporthalle. Der Winterzugang sieht noch Raum für Verbesserungen in seinem eigenen Spiel.

Frage: Nigel, wie war es, nach einem dreiviertel Jahr wieder hier in Westerstede aufzulaufen?

Nigel Pruitt: Es fühlt sich toll an. Westerstede fühlt sich für mich mittlerweile wie zuhause an. Man kennt sich und vieles hier ist wie eine große Familie. Auch meine Verlobte gibt mir viel Kraft. Das wir heute gewonnen haben, macht die Sache noch besser.

Frage: Du warst einige Zeit weg. Hat sich in deinen Augen hier viel verändert?

Pruitt: Nein. Viele der Jungs kenne ich noch aus der Vorsaison. Außerdem haben wir viele neue gute Jungs aus Oldenburg dazubekommen. Von uns kann man in Zukunft noch einiges erwarten. Wir werden mit jedem Spiel besser.

Frage: Wie sieht es bei dir aus? Bist du schon wieder bei 100 Prozent?

Pruitt: Ich fühle mich gut. Ich kann mich aber sicher noch in vielen Bereichen verbessern. Heute hat es in der Verteidigung und beim Rebounding gut funktioniert, dafür habe ich einfach nichts getroffen (lacht). Die Hauptsache ist aber, dass wir als Team gewonnen haben. Mir ist es so rum lieber, als wenn ich 20 von 20 Würfen treffe, wir am Ende aber verlieren.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Eagles überflügeln Konkurrenten
TSG Eagles am 29.01.2018 um 08:04 (UTC)
 

Mit Energie zum Korb: Westerstedes Till Isemann (am Ball) ließ sich beim Fastbreak auch von seinem Gegenspieler nicht beim Dunk stören.

Bereits nach dem dritten Viertel war die Partie entschieden. Ein Duell auf Augenhöhe war das Spiel nur in der Anfangsphase.

Ausgelassene Stimmung herrschte am Sonntagnachmittag in der Westersteder Hössensporthalle. Die Basketballer der TSG Westerstedeließen sich von ihren Fans ausgiebig feiern. Auf dem Papier ist der 86:64 (47:32)-Erfolg gegen die Weser Baskets zwar auch nur zwei Punkte wert. In der Regionalliga-Tabelle konnten die Ammerländer den Abstand auf die Verfolger aus dem Tabellenkeller aber vorerst auf drei Punkte ausbauen.

„Das war heute ein richtig wichtiger Sieg. Nach dem Erfolg gegen Göttingen wollten wir gegen einen direkten Konkurrenten in eigener Halle gleich nachlegen. Das ist uns heute super gelungen“, freute sich TSG-Trainer Nenad Cirkovic, dessen Team nun bei elf Punkten steht, während die Gäste mit acht Punkten auf den vorletzten Platz zurückfielen.

Obwohl die Westersteder auf die angeschlagenen ProB-Spieler Armin Musovicund Robert Drijencic verzichten mussten, zeigten die Gastgeber von Beginn an, wer die Punkte mehr wollte. Denn offen war die Partie eigentlich nur in der Anfangsphase. Das 15:14 für die Gäste in der sechsten Minute durch zwei getroffene Freiwürfe von Dion Braimoh war die einzige Führung, die die Weser Baskets im Ammerland erzielen konnten.

Ein getroffener Zwei-Punkte-Wurf von Alieu Ceesey zum 25:20 läutete Ende des ersten Viertels ein. Wirklich in den Rhythmus gespielt hatten sich die Westersteder aber erst Mitte des zweiten Viertels. Ein 10:0-Lauf, den Till Isemann mit einem Dunking über seinen Gegenspieler bei einem Fastbreak beendete, brachte die Gäste völlig aus dem Konzept. Auf dieser Führung konnte sich die TSG in einer nun zerütteten und durch viele Fouls geprägten Schlussphase der ersten Hälfte ausruhen. Mit 47:32 wurden die Seiten gewechselt.

Auf die Gegenoffensive der Gäste wartete man auch im zweiten Durchgang vergeblich - auch, weil die TSG sehr konzentriert den Ball laufen ließ und verteidigte. „Wir haben heute sehr wenige Ballverluste gehabt und beim Rebounding gut aufgepasst“, lobte Trainer Cirkovic. Dass sich zudem jeder TSG-Spieler in die Scoringliste eintragen konnte, freute den Coach doppelt. So konnte Cirkovic entspannt mit ansehen, wie sein Team den Vorsprung stetig ausbaute. Beim 59:39 durch einen Korbleger von Franjo Bochers lagen die Westersteder in der 26. Minute erstmals mit 20 Punkten in Führung. Beim Stand von 70:46 ging es ins letzte Viertel.

Dort ließen beide Mannschaften das Spiel locker ausklingen. Cirkovic wechselte noch einmal ordentlich durch. Erst in der Schlussphase konnten die Gäste das Ergebnis noch ein wenig erträglicher gestalten. Zwischenzeitlich lagen die Weser Baskets sogar mit 30 Punkten (81:51, 35. Minute) zurück. „Das war heute ein wichtiger Schritt und hilft uns, im Rhythmus zu bleiben“, glaubt Cirkovic.

BASKETBALL
Männer, Regionalliga

TSG Westerstede - Weser Baskets 86:64 (47:32)

TSG: Borchers (17), Ceesey (3), Hollatz (11), Isemann (14), Langovic (1), Niehus (5), Pruitt (13), Röglin (3), Schröder (19)

beste Werfer Baskets: Kriese (25), Braimoh, Köhler (jeweils 9)

Nächster Spieltag: Samstag, 3. Februar, 19.15 Uhr: BBC Rendsburg Twisters - TSG Westerstede

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Aufwärtstrend macht TSG Mut
TSG Eagles am 26.01.2018 um 07:56 (UTC)
 

Weiter nach vorne: Die TSG TSG Westerstede um Armin Musovic will den Schwung mitnehmen.

Ein Sieg könnte für die Eagles Gold wert sein. Das Hinspiel entschied ein Formfehler.

Wie wichtig der 100:77-Auswärtssieg der TSG Westerstede in der Basketball-Regionalliga war, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Mit nun neun Punkten führen die Ammerländer die untere Tabellenregion an. Gleich dahinter liegen drei Teams mit acht Punkten. Eins davon sind die Weser Baskets, die am Sonntag um 14 Uhr bei den Westerstedern in der Hössensporthalle antreten.

„Das Spiel gegen Bremen ist für uns immens wichtig. Gewinnen wir, können wir einen großen Schritt in die richtige Richtung machen“, gibt TSG-Trainer Nenad Cirkovic vor. Diesen Schritt hätten die Eagles bereits im Hinspiel machen können. Das Duell in Bremen hatte die TSG auf dem Court zwar für sich entscheiden können. Ein Formfehler auf dem Spielberichtsbogen sorgte aber schließlich dafür, dass die Partie mit 20:0 für die Weser Baskets gewertet wurde.

Wie der Tabellenvorletzte zu schlagen ist, wissen die Ammerländer also bereits. Von einem Selbstläufer will Cirkovic aber nichts wissen. „Auch dieses Spiel wird nicht einfach“, warnt der Trainer, der dennoch optimistisch an das Spiel herangeht: „Wir spielen zuhause und haben zuletzt eine gute Leistung gezeigt. Das gibt uns Mut.“

Die gute Teamperformance beim Auswärtssieg in Göttingen soll die Mannschaft nun beflügeln und zum sechsten Saisonsieg im 15. Spiel tragen. Damit am Ende die beiden Punkte in Westerstede bleiben, setzt Coach Cirkovic auf die Grundlagen. „Wir müssen den Ball gut in unseren Reihen bewegen und in der Defensive die Rebounds kontrollieren. Funktioniert das, rechne ich uns gute Chancen aus“, gibt der Trainer vor.

Dabei hofft er, dass er wieder auf einen großen Kader setzen kann. Gewissheit wird Cirkovic aber erst am Samstagabend haben, wenn die Spieler aus dem Oldenburger ProB-Kader auf dem Heimweg von der Partie in Bochum sein werden. „Ich gehe davon aus, wenn alle fit bleiben, dass wir mit einem großen Kader gegen Bremen spielen können. Alle wissen, wie wichtig diese Partie für uns ist“, betont Cirkovic.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Revanche geglückt: Eagles gewinnen in Göttingen
TSG Eagles am 22.01.2018 um 08:10 (UTC)
 

Gewannen gegen Göttingen: Die Basketballer der TSG Westerstede (weiße Trikots).

Die Regionalliga-Basketballer der TSG Westerstede haben ihr Auswärtsspiel beim ASC Göttingen mit 100:77 gewonnen. Damit haben sich die Eagles für die unglückliche 100:101-Niederlage nach zweimaliger Verlängerung im Hinspiel revanchiert.

Bereits vor dem Spiel standen die Zeichen gut für das Team von Trainer Nenad Cirkovic. Im Gegensatz zur Niederlage der Vorwoche (50:91 in Sandersdorf), wo die TSG mit nur fünf Spielern anreisen konnte, standen diesmal neun Mann zur Verfügung, darunter einige Pro B-Spieler aus Oldenburg.

Das zahlte sich bereits früh aus: „Im ersten Viertel gingen wir schnell mit sechs Punkten in Führung, doch der Gegner kam zurück“, berichtet Cirkovic. Die Eagles ließen in dieser Phase etwas nach und dies wurde prompt bestraft: Am Ende des ersten Durchgangs lagen die Gäste knapp mit 19:20 hinten.

Doch dieser Rückstand schärfte bei den Westerstedern die Sinne für das restliche Spiel und sie zeigten fortan, dass es an diesem Samstagnachmittag keinen anderen Sieger als die Eagles geben kann: „Wir haben im zweiten Viertel sehr gut gespielt und uns einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet“, betont Cirkovic. Mit einem Neun-Punkte-Vorsprung (42:33) gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

Während der Kabinenansprache forderte Cirkovic sein Team dazu auf, weiter so konzentriert und intensiv zu spielen. „Das hat zunächst auch gut geklappt und wir konnten den Vorsprung bis auf 17 Punkte ausbauen. Doch dann kam Göttingen wieder auf bis zu sechs Punkte heran“, sagt Cirkovic. Mit dennoch komfortablen acht Punkten Vorsprung (67:59) ging es ins letzte Viertel.

Im vierten Durchgang folgte eine Leistungsexplosion und die Eagles flogen den Gegnern quasi davon: „Wir haben zum Schluss nochmal alles reingeworfen und das hat sich ausgezahlt“, zeigte sich Cirkovic zufrieden. 33 erzielte Punkte in zehn Minuten sprechen für sich. Der Trainer lobte die geschlossene Mannschaftsleistung aller neun Spieler, Nigel Pruitt stach zudem besonders heraus.

Doch Cirkovic wäre nicht Trainer, wenn er nicht auch noch etwas verbessern möchte: „Wir haben das Spiel zwar kontrolliert und auch eine gute Dreier-Quote gehabt, aber das Verhalten bei den Rebounds müssen wir noch optimieren, darauf wird der Fokus im Training in dieser Woche liegen“, betont er. Gegen den Tabellenzwölften aus Bremen wird sich dann am nächsten Sonntag zeigen, ob das Rebound-Verhalten besser ist. Die Eagles stehen zurzeit auf Rang neun.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Fünf Westersteder kassieren beim Spitzenreiter Prügel
TSG Eagles am 15.01.2018 um 07:48 (UTC)
 

Keine Optionen: TSG-Trainer Nenad Cirkovic reiste mit nur fünf Spielern nach Sandersdorf.

Dass das Duell beim Spitzenreiter der Regionalliga nicht einfach wird, wussten die Basketballer der TSG Westerstede bereits im Vorfeld. Doch mit einem Mini-Kader von nur fünf einsatzfähigen Spielern waren die Ammerländer am Samstagabend schlichtweg chancenlos. Spätestens im zweiten Durchgang ging den Eagles bei der 50:91 (30:48)-Niederlage komplett die Puste aus.

Trainer Nenad Cirkovic hatte jedoch keinen Grund, den Auftritt seiner Spieler zu kritisieren: „Das Ergebnis war unter diesen Voraussetzungen heute nicht wichtig. Die Einstellung hat gestimmt und ich bin stolz auf die Jungs, dass sie zu fünft durchgespielt und stets alles gegeben haben.“

Ohne die meisten Spieler aus dem Oldenburger ProB-Kader und einigen Verletzten aus dem TSG-Stamm mussten alle fünf mitgereisten Eagles die 40 Minuten auf dem Court durchstehen. Dabei sahen sich die Ammerländer dem Tabellenführer gegenüber, der mit zwölf Spielern eine große Rotation fahren konnte und am Ende das Tempo merklich aus der Partie nahm.

Mit der ersten Halbzeit war Cirkovic noch sehr zufrieden. „Unter diesen Voraussetzungen haben die Jungs die Vorgaben gut umgesetzt und gut dagegengehalten“, lobte der Coach. Der 18:26-Rückstand aus dem ersten Viertel wuchs bis zum Seitenwechsel auf 30:48 an. In den zweiten 20 Minuten wurde dann immer deutlicher, dass den Ammerländern die Kraft ausging. Franjo Borchers, Alieu Ceesey, Nigel Pruitt, Mathis Röglin und Marcello Schröder mussten mitansehen, wie der Vorsprung der Gastgeber bis auf 91:50 anwuchs.

In der nächsten Woche, wenn die TSG am Samstag beim ASC Göttingengastiert, ist sich Cirkovic aber sicher, dass er wieder eine ganz andere Mannschaft ins Rennen schicken wird. „Da werden wir wieder voll da sein“, sagt der Coach.

BASKETBALL
Männer, Regionalliga

BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen - TSG Westerstede 91:50 (48:30)

TSG: Borchers (16), Ceesey (4), Pruitt (12), Röglin (2), Schröder (16)

beste Werfer BG: Stankevicius, Petkovic (beide 16), Williams (15), Niedermanner (14)

nächster Spieltag: Samstag, 20. Januar, 15 Uhr: ASC 46 Göttingen - TSG Westerstede

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

<- Zurück  1 ...  47  48  49 50  51  52  53 ... 139Weiter ->