Basketball in Westerstede

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Eagles finden nicht in die Spur
TSG Eagles am 04.03.2019 um 10:38 (UTC)
 

Abgeblockt: Die TSG Westerstede (in weiß) blieb auch in Göttingen sieglos.

Den nächsten Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga mussten die Basketballer der TSG Westerstede hinnehmen. Beim neuen Tabellenzweiten, dem ASC Göttingen, unterlagen die Eagles am Samstagabend mit 72:90 (48:40) und warten damit auch im neunten Anlauf auf den ersten Sieg im Kalenderjahr 2019.

Trotz der erneuten Niederlage war TSG-Trainer Nenad Cirkovic nicht enttäuscht: „Wir haben bei einem Aufstiegskandidaten unser Bestes gegeben. Wir waren bis sieben Minuten vor dem Ende noch dran, also kann nicht alles so schlecht gewesen sein“, bilanzierte Cirkovic.

Gewiss nicht schlecht war der Start, den die Eagles in Göttingen hinlegten. Die Ammerländer waren das wachere Team, standen sicher in der Defense und führten am Ende der ersten zehn Minuten verdient mit 28:16. Dieser Vorsprung schmolz bis zur Pause zwar zusammen, hatte aber beim 48:40 noch Bestand.

Nach dem Seitenwechsel übernahm dann der Favorit mehr und mehr die größeren Spielanteile. Als Matthew Husek (insgesamt 32 Punkte) in der 25. Minute den Wurf zum 51:50 traf, ging Göttingen erstmals wieder in Führung. Doch die TSG hielt dagegen. Mit einer 66:59-Führung für den ASC ging es ins Schlussviertel.

Das hohe Tempo konnten die Eagles aber in den letzten zehn Minuten nicht mehr mitgehen. Fünf Minuten vor dem Ende baute Jorge Schmidt den Vorsprung auf 79:67 aus und sorgte damit für die Entscheidung. Cirkovic haderte am Ende wieder mit dem eigenen Rebounding: „Wenn du nur auf 23 Rebounds kommst und der Gegner schon 21 Offensiv-Rebounds hinlegt, wird es schwierig, so eine Partie zu gewinnen.“

Nach dem Seitenwechsel übernahm dann der Favorit mehr und mehr die größeren Spielanteile. Als Matthew Husek (insgesamt 32 Punkte) in der 25. Minute den Wurf zum 51:50 traf, ging Göttingen erstmals wieder in Führung. Doch die TSG hielt dagegen. Mit einer 66:59-Führung für den ASC ging es ins Schlussviertel.

Das hohe Tempo konnten die Eagles aber in den letzten zehn Minuten nicht mehr mitgehen. Fünf Minuten

Basketball-Statistik
Männer, Regionalliga

ASC Göttingen - TSG Westerstede 90:72 (40:48)

TSG: Agbakoko (8), Antunovic (15), Borchers, Hemschemeier (9), Hollatz (4), Hopp (2), Niehus (14), Papenfuß (3), Rouiller, Schröder (17)

beste Werfer ASC: Husek (32), Jorge Schmidt (25), Boakye (19)

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

Ammerländer Duell entscheidet wohl Meisterschaft
TSG Eagles am 04.03.2019 um 10:37 (UTC)
 



Als im November 2018 die VfL Edewecht Wattworms und die zweite Mannschaft der TSG Westerstede aufeinandertrafen, konnten die zahlreichen Zuschauer für einen kurzen Moment vergessen, dass sie ein Spiel in der Basketball-Bezirksklasse sahen. Die beiden Meisterschaftsanwärter lieferten sich eine tollte Partie, die erst in der Verlängerung an die Westersteder ging.

Nun sinnen die Edewechter auf Revanche, wenn es am Sonntag um 12.45 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle ins Rückspiel geht. Dabei sind die Vorzeichen klar. Die Edewechter müssen unbedingt gewinnen, um noch eine Chance auf den Meistertitel zu haben. Auf Meisterkurs befinden sich weiterhin die Westersteder, die alle ihrer 16 Partien gewinnen konnten. „Nicht nur ein Sieg, sondern ein Sieg mit mindestens drei Punkten Unterschied ist Pflicht, um die Meisterschaft aus eigener Kraft zu schaffen“, weiß Henning von Aschwege von den Wattworms.

Von Aschwege betont, dass er uns seine Mitspieler aus der einzige Saisonniederlage gegen die TSG gelernt haben: „Wir haben das Hinspiel mehr als deutlich analysiert und wissen was zu tun ist. Wenn wir die Einstellung und das, was wir dank Coach Bobby Davis trainiert und verinnerlicht haben, auch am Sonntag umsetzen können, sehen wir dem Spiel äußerst positiv entgegen.“

Positiv entgegen blicken der Partie auch Bahir Karmand und seine Westersteder entgegen. „Wir wissen, dass es um alles geht. Der Sieger wird höchstwahrscheinlich Meister und steigt auf. Daher können wir uns nicht auf dem Hinspielsieg ausruhen. Das sind die Spiele, auf die man als Basketballer hinarbeitet“, betont der TSG-Spielertrainer.

Derzeit haben die Westerstede zwei Punkte Vorsprung vor dem VfL. Daher will es Karmand nicht auf den direkten Vergleich ankommen lassen. „Klar, das Spiel fängt auch wieder bei null an. Wir wollen aber von Beginn an unser Spiel durchbringen“, gibt der Coach vor.

Besonders der große Kader lässt ihn optimistisch in die Partie gehen. „Wir sind seit Jahresbeginn in einem guten Rhythmus, der auch nicht ins Stocken gerät, wenn wir wechseln. Alle sind gefordert und auf diesem breiten Kader baut unsere Stärke“, sagt Karmand.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

TSG muss Lebenszeichen senden
TSG Eagles am 04.03.2019 um 10:37 (UTC)
 

Müssen unter dem Korb beim Rebounding wieder mehr Präsenz zeigen: die Spieler der TSG (in weiß).

Am Samstag muss das Team beim Tabellendritten in Göttingen antreten. Gelingt nicht bald der erste Saisonsieg im Jahr 2019, dürfte der Traum vom Klassenerhalt vorzeitig platzen.

Den Basketballern der TSG Westerstede bleiben nicht mehr viele Spiele, um ihre Regionalliga-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Um am Ende der Saison noch über dem Strich zu bleiben, müssen die Ammerländer im besten Fall an diesem Samstag um 15 Uhr beim ASC Göttingen die ersten Punkte im Jahr 2019 holen, bevor es zu spät sein könnte, um eine Aufholjagd zu starten.

Die Situation ist auch Trainer Nenad Cirkovic bewusst. „Für uns gibt es nur noch eine Richtung, wenn wir die Klasse halten wollen. Wir müssen hart spielen, kämpfen und alle müssen ihre Topform abrufen, wenn wir bei einem der Top-Drei-Teams der Liga bestehen wollen“, weiß der TSG-Coach, dem am Samstag aber der gesamte Kader zur Verfügung stehen wird.

Wie schon in den Wochen zuvor beschwört Cirkovic daher die Grundtugenden seiner Sportart. „Wir müssen in der Defensive wieder besser stehen. Das war in der Vorwoche schon ein Fortschritt, der aber auch über die gesamten 40 Minuten halten muss“, erinnert sich Cirkovic daran, wie sein Team mögliche Punkte in Königs Wusterhausen in den letzten zwei Minuten der Partie verschenkte.

Noch fünf Partien
Die Situation für die Eagles spitzt sich im Abstiegskampf der Regionalliga weiter zu. Bei noch fünf ausstehenden Partien nach dem Duell am Samstag in Göttingen liegen die Westersteder zwei und drei Punkte hinter den Rängen 13 und 12.

Und einfach wird das Restprogramm für die TSG im Schluss-Spurt auch nicht. Rasta Vechta II (6. April) ist der einzige der verbleibenden Gegner, die derzeit auf einem zweistelligen Tabellenplatz stehen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

Spitzenspiel der 2. Herren
TSG Eagles am 27.02.2019 um 13:27 (UTC)
 

Am kommenden Sonntag, 03.03.2019, steigt das 2. Spitzenspiel der Bezirksklasse Ost zwischen unserer 2. Herren und dem VfL Edewecht Wattworms.

Das Spiel wurde dafür eigens in die Hössensporthalle verlegt um genügend Zuschauern Platz zu bieten. Beginn ist um 12:45 Uhr.

Im Hinspiel konnten wir das Spiel nach Verlängerung mit 95:92 für uns entscheiden. Eine geschlossene Mannschaftsleistung wird auch dieses Mal ein wichtiger Faktor sein, um dieses Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Wie es für ein Derby üblich sein wird, werden zahlreiche Anhänger der Wattworms erwartet um ihre Mannschaft zu unterstützen.

ALSO KOMMT VORBEI UND UNTERSTÜTZT UNS LAUTSTARK, DAMIT DER HEIMVORTEIL BEI UNS BLEIBT!

LETS GO EAGLES!
 

Schwaches Schlussviertel kostet TSG Sieg
TSG Eagles am 25.02.2019 um 13:09 (UTC)
 

Nah dran, aber weiter sieglos: Die TSG Westerstede (in weiß) unterlag in Königs Wusterhausen.

Die Durststrecke der Basketballer der TSG Westerstede geht in der Regionalliga weiter. Auch bei der WSG Königs Wusterhausen verloren die Ammerländer mit 66:75 (32:28) und stecken damit weiterhin im Abstiegskampf fest.

Nach der achten Pleite in Folge war Trainer Nenad Cirkovic bemüht, das Positive aus der derzeitigen Situation zu machen. „Wir haben uns im Vergleich zur Vorwoche gesteigert. Wir haben alles gegeben, aber Königs Wusterhausen hat seine Chancen besser genutzt“, bilanzierte der Eagles-Headcoach.

Dabei sah es in Brandenburg lange so aus, als ob die Eagles den ersten Erfolg im Jahr 2019 feiern könnten. Denn drei der vier Viertel gingen an die Ammerländer. 18:16, 32:28 und 56:51 hieß es nach 10, 20 und 30 Minuten Spielzeit.

Im Schlussdurchgang waren es dann aber die Gastgeber, die der Partie ihren Stempel aufdrücken konnten. Nach 32 Minuten gelang Nico Adamczak mit zwei getroffenen Freiwürfen beim 56:56 erstmals der Ausgleich für das Heimteam. Daraus sollte sich eine spannende Schlussphase ergeben.
Bei noch drei verbleibenden Spielminuten stand es 64:62 für das Heimteam, das nun das Spiel an sich riss. Angeführt von Adamczak bauten die Brandenburger ihren Vorsprung aus und brachten mit 75:66 den Sieg über die Zeit.

In dieser Phase fehlte es dem jungen Ammerländer Team vor allem an Erfahrung, gab Cirkovic zu: „Uns hat in der wichtigen Schlussphase die Ruhe und Erfahrung gefehlt, um so eine knappe Partie für uns zu entscheiden. Denn bis zwei Minuten vor dem Ende war das Spiel noch offen.“ Was Cirkovic aber besonders ärgerte, war die inkonstante Leistung seiner Mannschaft unter dem eigenen Korb. „Königs Wusterhausen hat 21 Offensivrebounds eingesammelt und dadurch viele zweite Chancen und leichte Punkte bekommen. Da müssen wir einfach präsenter sein“, forderte der Eagles-Coach. Am besten schon um 15 Uhr am kommenden Samstag, wenn die TSG zum Auswärtsspiel beim Tabellendritten, dem ASC Göttingen, antritt.

Statistiken

WSG Königs - Wusterhausen - TSG Westerstede 75:66 (28:32)

Für die TSG spielten: Norris Agbakoko (6), Sandro Antunovic (5), Franjo Borchers (8), Johannes Heiken, Alexander Hopp (17), David Makivic (4), Melvin Papenfuß (9), Marcello Schröder (17)

Beste Werfer WSG: Desmond Medder (19), Nico Adamczak (18)

Nächster Spieltag: Samstag, 2. März, 15 Uhr: ASC Göttingen - TSG Westerstede

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

Nenad Cirkovic stellt Teamgeist in den Vordergrund
TSG Eagles am 25.02.2019 um 13:08 (UTC)
 

Will mit der TSG zurück in die Erfolgsspur: Trainer Nenad Cirkovic.

Auch tief im Abstiegskampf steckend haben die Basketballer der TSG Westerstede die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Regionalliga noch nicht aufgegeben. Nach zuletzt sieben Pleiten in Folge wollen die Eagles an diesem Samstag ab 18 Uhr bei der WSG Königs Wusterhausen ihre Negativserie beenden.

TSG-Trainer Nenad Cirkovic hat deshalb unter der Woche viele Gespräche geführt, um die Moral der Mannschaft wieder zu heben. „Auch die Jungs wissen, dass jedes Spiel seine eigene Geschichte schreiben kann. Wenn wir hart spielen, ist alles in Ordnung“, sagt Cirkovic.

Am Samstag hat der Coach nur einen Wunsch: „Uns steht in Königs Wusterhausen eine junge Mannschaft zur Verfügung und auch die Bank ist gut besetzt. Daher erwarte ich, dass wir viel laufen, attackieren und wieder mehr als Team agieren.“ Denn zuletzt verzettelte sich die TSG häufig in Einzelaktionen, die unter anderem zur schlechten Wurfausbeute führten.

Daher wollen die Westersteder den Teamgeist wieder zurück aufs Parkett bringen. „Wir müssen jetzt zeigen, dass wir es wirklich wollen. Die Systeme müssen wieder ordentlich ausgespielt werden, dann kommen wir auch zurück zum Erfolg“, gibt sich Cirkovic optimistisch.

Um wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden, müssen bei der TSG vor allem die Grundlagen wieder besser funktionieren. In der Verteidigung agierten die Eagles zuletzt zu statisch und verpassten es im Umschaltspiel, energisch gegenzuhalten. Knapp 50 Punkte bei Tempogegenstößen in der Vorwoche bei der 72:100-Pleite gegen Eimsbüttel waren einfach zu viele, um konkurrenzfähig zu sein.

Motiviert dürfte die TSG aber nicht nur aufgrund der Tabellensituation sein. Im Hinspiel feierten die Westersteder mit 88:73 gegen Königs Wusterhausen einen der sieben Saisonsiege.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Volkhard Patten
 

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