Basketball in Westerstede

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Westerstede vergibt große Chance
TSG Eagles am 28.01.2019 um 14:14 (UTC)
 

Keine gute Wurfauswahl: Piet Niehus (am Ball) und die TSG erzielten in Berlin zu wenig Punkte.

Wieder einmal hat die dünne Personaldecke den Basketballern der TSG Westerstede einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit nur acht Spielern waren die Eagles nach Berlin gereist. Beim Schlusslicht Alba Berlin II, das bis dahin nur eine Partie in dieser Regionalliga-Saison gewinnen konnte, unterlagen die Ammerländer mit 71:92 ( 36:43). Für die TSG war es im Jahr 2019 die vierte Niederlage in Folge.

Nach der Partie gab TSG-Trainer Nenad Cirkovic ernüchtert zu: „Das war heute einer dieser Tage, in denen wenig zusammenläuft. Wir haben aus dem Feld nur 25 Prozent unserer Würfe getroffen. Das ist einfach zu wenig.“ Doch auch die weiteren Statistiken machten den Eagles wenig Mut. Die Ammerländer sammelten nur 35 Rebounds, die Albatrosse kamen auf 62 Rebounds und damit zu leichten Punkten.

Gegen die quirlige, junge Berliner Mannschaft hielten die Eagles bis zur Pause mit. Nach einem 20:20 im ersten Viertel und einem 36:43-Rückstand zur Pause spielten die Gastgeber ihre größere Rotation immer besser aus. „Alba hat zwar viele Turnover abgegeben, wir konnten davon aber nicht profitieren. Wir haben nie wirklich in unseren Rhythmus gefunden, weil wir vieles nur als Individualisten und nicht als Team probiert haben“, haderte Cirkovic.

Nach der Pause wurde die Partie dann immer einseitiger. Am Ende des dritten Viertels lagen die Berliner bereits mit 64:52 in Führung, dieser Vorsprung wuchs bis zum Ende der Partie auf 92:71 ab. „Wir müssen uns jetzt auf die Spiele gegen die direkten Konkurrenten konzentrieren. Da müssen wir die Punkte holen“, fordert Cirkovic.

Basketball
Männer, Regionalliga

Alba Berlin II - TSG Westerstede 92:71 (43:36)

TSG: Antunovic (10), Borchers (12), Hemschemeier (5), Niehus (19), Röben, Röglin, Schröder (25)

beste Werfer Berlin: Kameric (28), Lübken (20), Post (18)

nächster Spieltag: Samstag, 2. Februar, 18.30 Uhr: Baskets Wolmirstedt - TSG Westerstede

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Sönke Spille
 

Eagles reisen zu Albatrossen
TSG Eagles am 28.01.2019 um 14:13 (UTC)
 

Muss wieder viele Ausfälle verarbeiten: Nenad Cirkovic.

Von der guten Ausgangslage, die sich die Basketballer der TSG Westerstede vor dem Jahreswechsel mit einigen guten Siegesserien erarbeiten konnte, ist nach den ersten drei Partien im Jahr 2019 wenig geblieben. Nach zuletzt drei Pleiten in Serie sind die Eagles in der Regionalliga bis auf den elften Tabellenplatz durchgereicht worden.

Beste Chancen, diesem Negativtrend entgegenzuwirken, haben die Westersteder an diesem Samstag um 15 Uhr. Zwar müssen die Eagles bis nach Berlin reisen, treffen dort aber auf die zweite Mannschaft von Alba, die bisher nur einen Saisonsieg feiern konnte.

Die Berliner als guter Aufbaugegner – da kommen TSG-Trainer Nenad Cirkovic so seine Zweifel: Denn erneut stehen ihm nur sieben Spieler zur Verfügung. „Das ist natürlich keine gute Situation für uns. Daher müssen wir mit der kleinen Rotation smart spielen. Wir werden sehen, wie es läuft.“

Dazu kommt, dass den Westerstedern in der ohnehin schon schmalen Rotation drei kleine Spieler zur Verfügung stehen. Das dürfte den Gastgebern in die Karten spielen. „Alba spielt häufig mit hohem Tempo und ist dann gut, wenn sie diese Schnelligkeit ausspielen können. Daher wird es schwer für uns, die hohe Intensität mitzugehen“, prophezeit Cirkovic. Besonders schwer dürfte für die TSG der Ausfall von Jakob Hollatz wiegen, der bis zu vier Wochen fehlen wird.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Privat
 

Eagles verlieren zu Hause
TSG Eagles am 21.01.2019 um 10:04 (UTC)
 

Hatten erneut das Nachsehen: Vladimir Langovic (weißes Trikot) musste mit der TSG Westerstede die nächste Niederlage einstecken. Gegen den MTB Hannover entschieden am Ende nur Details.

Für die TSG Westerstede war es die dritte Niederlage im Jahr 2019. Besonders die Arbeit am Brett machte am Ende den feinen, aber kleinen Unterschied.

Die Regionalliga-Basketballer der TSG Westerstede haben auch ihr drittes Spiel im neuen Jahr verloren. Nach den beiden Auswärtsniederlagen zu Beginn des Jahres zog das Team von Trainer Nenad Cirkovic am Sonntag in der Hössensporthalle gegen die MTB Baskets Hannover beim 68:80 (28:39) erneut den Kürzeren.

„Wir haben vor allem im zweiten Viertel die Kontrolle über das Spiel verloren“, sagte Cirkovic. Denn bis dato war es eine enge Partie. Nach dem ersten Viertel führte der Gast aus Hannover nur mit einem Punkt (17:16). Dann zogen die Gäste aber im zweiten Viertel davon und gingen mit einer Elf-Punkte-Führung (39:28) in die Pause.

Doch die Ammerländer gaben nicht auf und verkürzten den Rückstand im dritten Viertel auf nur fünf Punkte (49:54.) „Meine Mannschaft hat gekämpft. Die Jungs haben Charakter gezeigt. Aber am Ende hat es nicht gereicht“, sagte der TSG-Coach. Cirkovic musste zudem mit einer kleinen Rotation agieren, weil die TSG in der Schlussphase mit der Foulproblematik zu kämpfen hatte.

„Es waren nur kleine Details die am Ende gefehlt haben“, erklärte der TSG-Trainer. Gerade die Arbeit am Brett machte an diesem Tag den Unterschied aus. So holten die Hannoveraner insgesamt 50 Rebounds (13 Offensiv-Rebounds/ 37 Defensiv-Rebounds), die Westersteder nur 38 (acht/30). Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Marcello Schröder mit 28 Punkten.

Nun liegt der Fokus bereits auf das kommende Spiel. Am 2. Februar muss die Mannschaft von Trainer Cirkovic beim Tabellenführer SBB Baskets Wolmirstedt ran. „Im nächsten Spiel kämpfen wir noch mehr“, verspricht der Coach, dessen Mannschaft nach der Niederlage auf Platz elf steht.

NWZ-Artikel von Niklas Benter
Bild: Kevin Knoche
 

„Werden viel besser auftreten“
TSG Eagles am 21.01.2019 um 10:03 (UTC)
 

Der 20-jährige Bosnier Sandro Antunovic (links) zählt zu den Leistungsträgern im TSG-Kader.

An diesem Sonntag (15.30 Uhr) trifft Antunovic mit der TSG Westerstede in der Basketball Regionalliga auf den MTV Hannover. Im Interview erzählt der Power Forward, dass es auf den Kopf ankommen wird.

Frage: Sandro, du spielst und lebst nun seit drei Monaten in Deutschland. Wie gefällt dir das Umfeld in Westerstede?
Antunovic: Westerstede bietet mir in Kooperation mit den Baskets aus Oldenburg ein sehr professionelles Umfeld. Diese Professionalität habe ich gesucht, da ich mich somit voll und ganz auf den Sport konzentrieren kann. Zudem gefällt mir der deutsche Lebensstil sehr.
Frage: War es für dich trotzdem schwierig deine Heimat Bosnien zu verlassen und in ein fremdes Land zu ziehen?
Antunovic: Nein, ich hatte keine großen Probleme mit der Umstellung, da ich schon mit 18 Jahren in Kroatien gespielt habe und weiß, wie es ist von der Familie getrennt zu sein. Zudem macht es mir der Verein hier sehr leicht und unkompliziert. Auch die deutsche Sprache versuche ich nun zu lernen.
Frage: Die TSG hat dich nach Saisonstart von KK Bosna aus Sarajewo verpflichtet. Wie kam der Kontakt zustande?
Antunovic: Nach dem Saisonstart mit Bosna habe ich gemerkt, dass ich für mich selbst eine bessere Option finden möchte. Bereits in der letzten Saison hatte ich mit meinem Agenten Kontakt nach Deutschland, jedoch hat kein Wechsel funktioniert. In dieser Saison gab es dann Interesse von mehreren deutschen Vereinen, doch das angesprochene Umfeld in Westerstede war das Passendste und hat mich überzeugt. Zudem liegt in Westerstede der Fokus bekanntlich auf der Ausbildung junger Spieler, was mir natürlich sehr entgegen kommt.
Frage: Ihr seid mit Westerstede eher schleppend in die Regionalliga-Saison gekommen, doch habt dann kurz vor Jahresende Fahrt aufgenommen (insgesamt 7 Siege und 9 Niederlagen). Wie bewertest du eure Saison bislang?
Antunovic: Bislang spielen wir unberechenbar. Wir verlieren Spiele gegen vermeintlich ebenbürtige Teams und gewinnen gegen die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Leider mussten wir in fast jedem Spiel mit einem veränderten Kader antreten, wodurch wir phasenweise unseren Rhythmus verloren haben. Trotzdem muss jeder von uns an sich arbeiten, damit wir konstanter spielen. Dann bin ich auch von einer guten Saison überzeugt.
Frage: Ihr seid mit zwei bitteren Auswärtsniederlagen (zuletzt 78:81 bei den Aschersleben Tigers) ins neue Jahr gestartet und konntet dabei nicht überzeugen. Wie kommt ihr wieder auf die Siegerstraße?
Antunovic: Wir müssen wieder die richtige Konzentration haben. In den beiden Niederlagen hat jeder zu viel mit sich selbst gehadert und somit nicht den richtigen Fokus gehabt. Auch ich persönlich war mit meiner Leistung nicht zufrieden. Davon dürfen wir uns aber nicht beirren lassen. Das ist auch eine mentale Herausforderung.
Frage: Kommt es auch am Sonntag gegen Hannover auf den Kopf an?
Antunovic: Definitiv! Wir haben uns diese Woche nur auf das Wesentliche fokussiert und wollen mit der nötigen Konzentration ins Spiel gehen, um zu gewinnen. Wir werden zu Hause viel besser auftreten als in den letzten beiden Auswärtsspielen!

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Lars Puchler
 

Pleite hat bitteren Beigeschmack
TSG Eagles am 14.01.2019 um 10:44 (UTC)
 

Hatten das Spiel über 37 Minuten im Griff: Am Ende standen die Spieler der TSG Westerstede (in weiß) in Aschersleben aberohne Punkte da.

TSG-Trainer Nenad Cirkovic sprach von einer unnötigen Niederlage. Sein Team verpasste es, sich frühzeitig noch deutlicher abzusetzen.

Über eine lange Rückreise ohne Punkte ärgerte sich die Basketballer der TSG Westerstede am Samstagabend. Obwohl die Eagles in ihrer Regionalliga-Auswärtspartie bei den Aschersleben Tigers fast über die gesamte Spielzeit geführt hatten, langte es bei der 78:81 (40:44)-Pleite nicht zum erhofften Erfolgserlebnis.

„Die Pleite hat heute einen bitteren Beigeschmack. Ich würde eher sagen, dass wir das Spiel verloren als das Aschersleben das Spiel gewonnen hat“, ärgeret sich TSG-Trainer Nenad Cirkovic.

Denn bis drei Minuten vor dem Ende führten die Ammerländer mit 71:69, ehe die Partie kippte. „In der Schlussphase hatten wir mit der Foulproblematik zu kämpfen, weil wir nur mit kleiner Rotation angetreten sind. Da hätte ich mir von den Schiedsrichtern aber auch ein wenig mehr Fingerspitzengefühl erwünscht“, sagt Cirkovic. Somit zogen die Gastgeber beim 73:71 davon und wahrten diese Führung bis zum Ende.

Dabei fing die Vorbereitung auf die Partie schon nicht gut für die TSG an. Fritz Hemschemeier und Piet Niehus mussten am Freitagabend kurzfristig absagen, so standen Cirkovic nur sieben Spieler zur Verfügung. Das wäre aber für die Eagles aber eigentlich kein Problem gewesen. „Leider hatten unsere großen Spieler nicht den besten Tag“, erklärte der TSG-Coach. So fanden Sandro Antunovic (sechs Punkte, kein getroffener Dreier bei sieben Versuchen) und Marcello Schröder (elf Punkte) nicht in ihren Rhythmus.

Dafür glänzte aber Pointguard Franjo Borchers, der auf 29 Punkte kam und dabei mit neun getroffenen Dreiern bei 15 Versuchen eine gute Quote auflegte. Somit führten die Eagles am Ende des ersten Viertels mit 24:21. Auch bis zur Pause lief es für die TSG ordentlich. Aber eine ungewöhnliche schwache Leistung von der Freiwurflinie (nur acht von 15 Versuchen getroffen) sorgte dafür, dass die Gastgeber zur Pause mit 44:40 führten.

Nach der Pause waren die Gäste aus dem Ammerland aber wieder tonangebend und eroberten sich beim 63:57 die Führung zurück. „Wir haben es aber leider verpasst, diesen Vorsprung so weit auszubauen, um die Punkte in der Schlussphase nicht mehr zu verspielen“, haderte Cirkovic, der aber eine Leistungssteigerung zur Vorwoche sah.

BASKETBALL
Männer, Regionalliga

Aschersleben Tigers BC - TSG Eagles Westerstede 81:78 (44:40)
TSG: Agbakoko (6), Antunovic (6), Borchers (29), Heiken (5), Hemschemeier (16), Papenfuß (5), Schröder (11)

beste Werfer Tigers: Manzur (25), Aboki (13), Kazlauskas (12), Radestock (9)

nächster Spieltag: Sonntag, 20. Januar, 15.30 Uhr: TSG Westerstede - MTB Baskets Hannover/SC Langenhagen

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Tom Ole Theilken
 

Eagles-Team erhält Zuwachs
TSG Eagles am 14.01.2019 um 10:43 (UTC)
 

Unbedrängt zum Korb: Fastbreaks sollen für die TSG Westerstede um Marcello Schröder (in weiß) an diesem Samstag wieder ein probates Mittel sein, um in Aschersleben zu punkten.

TSG-Trainer Nenad Cirkovic kann auf Akteure der ProB und der NBBL aus Oldenburg zurückgreifen. Das vergrößert die Rotation.

Nach der überdeutlichen 59:107-Niederlage in der Vorwoche wollen die Basketballer der TSG Westerstede in der Regionalliga wieder ihr wahres Gesicht zeigen. Chance dazu haben die Eagles an diesem Samstag um 19.30 Uhr, wenn ihre Partie bei den Aschersleben Tigers beginnt.

Für TSG-Trainer Nenad Cirkovic beginnen die guten Nachrichten schon vor der Partie. „Wir werden auf jeden Fall wieder mehr Spieler zur Verfügung haben. Mindestens ein Pointguard ist dabei und wir werden aller Voraussicht nach mit neun Spieler die lange Reise nach Aschersleben antreten“, freut sich der Trainer über mehr Wechsel- und Rotationsmöglichkeiten. Möglich gemacht wird der größere Kader durch die Unterstützung aus der ProB- und der NBBL-Mannschaft aus Oldenburg.

Im Hinspiel mussten sich die Eagles den Tigers in eigener Halle mit 66:77 geschlagen geben. Cirkovic glaubt nicht, dass es auch im zweiten Aufeinandertreffen der Teams wieder so einen niedrigen Punkteschnitt geben wird. „Das Hinspiel war schon speziell. In Aschersleben rechne ich wieder mit einem normalen Spiel mit normalem Scoring.“

Damit dieses Vorhaben seinem Team auch gelingt, sei ein guter Start wichtig. Zuletzt verpassten es die Westersteder, besonders in Auswärtspartien, nach den langen Anreisen auf den Punkt fokussiert zu sein. „Dafür ist eine gute Aufwärmphase nötig. Wir wollen nicht von Beginn an wieder einem Rückstand hinterherlaufen“, betont Cirkovic vor dem Duell mit dem Team aus Sachsen-Anhalt, das in der Tabelle nur einen Sieg hinter den Westerstedern liegt.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Tom Ole Theilken
 

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