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Nach Niederlagen am vergangenen Wochenende wollen die Basketballteams der TSG Westerstede nun wieder Punkte einfahren. Die Baskets Juniors TSG Westerstede tragen in der Regionalliga ein Heimspiel aus, die TSG Westerstede II muss in der 2. Regionalliga reisen.

Regionalliga
Einen Schritt raus dem Abstiegskampf und rein in das Tabellenmittelfeld wollen es die Juniors an diesem Samstag um 18.45 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle mit einem Sieg gegen die Aschersleben Tigers schaffen. Am vergangenen Wochenende ließen die Talente in Rendsburg eine große Chance liegen. Gegen den Tabellenfünften (acht Punkte mehr als die Juniors) wird die Aufgabe nicht leicht, aber auch nicht unlösbar.

2. Regionalliga
Die TSG Westerstede II tritt an diesem Samstag um 15 Uhr beim TSV Quakenbrück an. Die Eagles wollen die restlichen Saisonspiele dazu nutzen, um jungen Talenten viel Spielzeit in der 2. Regionalliga zu ermöglichen. In der vergangenen Woche hat sich die Lage im Kampf um den Klassenerhalt sichtlich entspannt. Da BW Merzen sein Team vorzeitig vom Spielbetrieb zurückgezogen hat, ist einer der beiden Abstiegsplätze bereits vergeben. Somit können die Eagles, die aktuell auf Platz sechs der Tabelle stehen, befreit aufspielen und einige Dinge auf Wettkampfniveau ausprobieren. Zuletzt hatte das junge Team meist gut mitgehalten, ohne jedoch Siege einzufahren.

NWZ Artikel: Lars Puchler
Foto: Martin Remmers/Archiv

Hinter den Basketballteams der TSG Westerstede liegt ein ernüchterndes Wochenende. Die Baskets Juniors stecken in der Regionalliga weiterhin im Abstiegskampf fest, die TSG Westerstede II kommt nach einer starken Hinrunde in 2024 noch nicht ins Rollen und im Derby unter die Räder.

Regionalliga
BBC Rendsburg - Baskets Juniors TSG Westerstede 80:76 (39:30). Bei einem Sieg und dem damit möglich gewesenen Gewinn des direkten Vergleichs gegen Rendsburg wären die Baskets Juniors quasi alle Abstiegssorgen frühzeitig losgeworden. Dennoch sieht Dimitrios Polychroniadis aus dem Juniors-Trainerteam die Niederlage nicht als verpasste Gelegenheit an: „Wir haben so viele Spiele knapp verloren. Da müssten wir dann fast in jedem Spiel von einer vergebenen Chance sprechen. In Rendsburg haben uns gleich vier große Spieler gefehlt. Das war schwer aufzufangen. Dafür haben wir eigentlich nicht schlecht gespielt.“

Die Juniors erwischten einen holprigen Start. Durch viel Wurfpech gerieten die Gäste im ersten Viertel mit 13:20 in Rückstand. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes zweites Viertel. Zur Pause betrug der Westersteder Rückstand neun Zähler (30:39). Nach dem Seitenwechsel begannen die Juniors erneut fehlerhaft. In der Folge wuchs der Rückstand auf 15 Punkte an. „Danach haben wir aber unsere stärkste Phase gehabt. Mit unserem größten Run konnten wir das Spiel drehen“, beschreibt Polychroniadis. Drei Minuten nach Beginn des vierten Viertels führte die TSG mit acht Punkten.

Im Anschluss hätten die Talente den Vorsprung ausbauen können. Doch die Juniors ließen gleich zwei Fastbreakmöglichkeiten ungenutzt. Im Gegenzug antworteten die Rendsburger mit einem Dreier und einem Dreipunktspiel. „Das war ein Wendepunkt. Wir haben das Momentum weggegeben und die Führung verspielt“, ärgert sich Polychroniadis. In den Schlussminuten ging die Partie hin und her. Durch zwei abgegebene Offensivrebounds in Folge gerieten die Juniors mit vier Zählern in Rückstand. Rendsburg spielte diesen Vorsprung in den letzten Sekunden nach Hause.

2. Regionalliga
TSG Westerstede II - BTB Royals Oldenburg 66:93 (23:46). Auch im Derby spielte, wie so oft in den vergangenen Wochen, die Personalsituation aufseiten der TSG Westerstede II eine gewisse Rolle. Erneut fehlten im ohnehin schon sehr jungen Kader einige Spieler. Gleich vier Spieler aus dem Eagles-Aufgebot stammen aus dem Jahrgang 2007. Dazu fehlte quasi die gesamte NBBL-Stammrotation.

„Der BTB war größenmäßig aber auch athletisch deutlich überlegen. Wir haben gesagt, dass wir das nur über ganz viel Energie ausgleichen können. Das haben die Jungs in der Anfangsphase auch sehr ordentlich gemacht“, erzählt TSG-Assistant-Coach Ingo Spree. Mit viel Einsatz gestalteten die Westersteder die ersten Minuten nicht nur auf Augenhöhe, sondern gingen sogar mit 13:8 in Führung. In der Mitte des ersten Viertels schaltete Bürgerfelde jedoch einen Gang höher und setzte die Eagles zunehmend unter Druck. Verunsichert durch die eigenen Fehlwürfe offenbarten die TSGer mehrfach große Abstimmungslücken in der eigenen Defense. BTB-Routinier Mario Tummescheidt nutzte diese Fehler gleich mehrfach aus und setzte seine Mitspieler durch lange Pässe über das gesamte Feld perfekt in Szene.

„Das waren ganz schwache 15 Minuten von uns. Durch die Unerfahrenheit haderten die Jungs ein wenig zu viel. Offensiv haben wir nach der Führung bis zur Halbzeit nur noch zehn Punkte gemacht“, erklärt Spree. Zur Pause lagen die Ammerländer dementsprechend deutlich mit 23:46 zurück. Diese BTB-Führung geriet trotz einer Leistungssteigerung der Eagles nicht mehr in Gefahr.

NWZ Artikel: Tom Ole Theilken
Foto: Piet Meyer

Derbyzeit in der 2. Basketball-Regionalliga: Am Samstag erwartet die TSG Westerstede II die BTB Royals Oldenburg zum Duell.

1. Regionalliga
Gegen das Topteam aus Neustadt waren die Baskets Juniors TSG Westerstede am vergangenen Wochenende chancenlos, jetzt erwarten die Juniors aber bessere Vorzeichen. Denn wenn die Baskets Juniors an diesem Samstag um 19.15 Uhr beim BBC Rendsburg antreten, sind die Ammerländer in der Favoritenrolle. Als Tabellenachter stehend die Juniors vier Punkte vor Rendsburg. Im Hinspiel musste sich das Team von Trainer Artur Gacaev allerdings knapp mit 80:83 geschlagen geben.

2. Regionalliga
Nach dem knappen 76:73-Sieg gegen den Hagener SV wollen die jungen Talente der TSG Westerstede II wieder durchstarten. Trainer Dimitrios Polychroniadis sprach von einem wichtigen Sieg, nachdem sein Team zuvor drei Pleiten in Serien erlitten hatten. Nun wollen die Talente aus dem Ammerland und Oldenburg im Nachbarschaftsderby nachlegen. An diesem Samstag haben die Eagles um 18.45 Uhr die BTB Royals Oldenburg in der Hössensporthalle zu Gast. Die Oldenburger befinden sich aktuell in starker Verfassung und konnten die vergangenen drei Partien allesamt gewinnen. Das Hinspiel ging knapp mit 81:78 an die Westersteder.

NWZ Artikel: Lars Puchler

Drei Siege aus drei Spielen: Das ist die starke Januar-Bilanz der Oberliga-Basketballer der TSG Westerstede III. Am vergangenen Wochenende triumphierten die Eagles auch beim Tabellenzweiten, dem BBC Osnabrück, mit 86:81. Der VfL Rastede musste nach einem verkorksten dritten Viertel eine knappe 56:58-Heimniederlage gegen den TV Delmenhorst hinnehmen.

BBC Osnabrück - TSG Westerstede 81:86 (52:45). Den ersatzgeschwächten Westerstedern fehlten beim Favoriten in Ramon Reuter, Tim Collmann, Lukas Higgen, Andre Jeddeloh und Holger de Vries weiterhin zahlreiche Leistungsträger. Vor allem auf der Centerposition mussten die Eagles kreativ werden. Dennoch machten die Ammerländer beim Tabellenzweiten von Beginn an eine richtig gute Partie. Getragen von Maximilian Wagner, der sowohl von der Dreierlinie als auch unterm Korb beständig punktete, hielten die Eagles die Partie gegen ebenfalls gute Osnabrücker auf Augenhöhe.

Die Gastgeber trafen in den ersten beiden Vierteln ihre Dreipunktwürfe und nutzten die Westersteder Schwächen unterm Korb aus. „Wir haben aber richtig gut dagegengehalten. Das Tempo des Spiels war sehr hoch. Das hätte unserem kleinen Kader Probleme machen können, doch die Mannschaft hat das stark angenommen“, sagte TSG-Akteur Holger de Vries.

Die Osnabrücker blieben bis zur Halbzeit jedoch meist leicht vorne und führten mit 52:45. Im dritten Viertel entwickelte sich ein Spiel der Läufe. Beide Teams bestimmten die Partie für gewisse Phasen. In der Folge konnten die Eagles im dritten Viertel kurz die Führung übernehmen (58:57). Direkt nach Beginn des Schlussviertels musste Westerstedes Maximilian Wagner mit fünf Fouls vom Feld. Danach übernahm zunehmend Bahir Karmand das Spiel für die TSG. Drei Minuten vor Schluss hatten die Ammerländer den entscheidenden Lauf und setzten sich auf sieben Zähler ab. Jugendspieler Hannes Brüggemann sowie NBBL-Aushilfe Finn Stühlmeyer setzten entscheidende Akzente.

„Jetzt ist für uns auch Platz drei wieder in Reichweite. Wenn wir in den nächsten Wochen so weitermachen, haben wir eine Chance da hinzukommen“, stellt de Vries das nächste Ziel in Aussicht.


NWZ Artikel: Tom Ole Theilken
Foto:Lars Puchler/Archiv

Die Basketballer der TSG Westerstede II haben ihre Niederlagenserie in der 2. Regionalliga beendet. Nach zuletzt drei Pleiten in Folge gewannen die Ammerländer am Sonntagabend mit 76:73 (45:46) in der Hössensporthalle gegen den Hagener SV.

Trainer Dimitrios Polychroniadis sprach nach dem Zittersieg von einem ganz wichtigen Erfolg. „Das war heute wichtig für die Jungs. Wir haben heute gegen einen starken Gegner mit viel Erfahrung dagegengehalten“, sagte Polychroniadis, der erneut auf eine ganz junge Mannschaft setzte.

Die Eagles erwischten einen guten Start. Sie ließen den Ball gut laufen, erspielten sich offene Würfe und setzten viel Energie in die eigene Defense. So erspielten sich die Gastgeber beim 17:13 (6. Minute) erstmals eine deutliche Führung, die sie auch bis zum Ende des Viertels (27:22) hielten.

Mit erneut nur kleinem Kader begann Polychroniadis früh viel zu rotieren. „Das hat sicherlich auch dazu geführt, dass wir ein bisschen aus dem Rhythmus gekommen sind“, sagte der TSG-Coach. Es gehe darum, die Spielzeiten zu verteilen, damit sich alle Talente in der 2. Regionalliga beweisen können. „Und alle Jungs haben an diesem Wochenende schon vorher Spiele bestritten“, sagte der TSG-Coach.

So wurde es nun eine offene Partie, in der die Ammerländer es mehrfach verpassten, die Führung weiter auszubauen. Immer wieder ließen die Eagles gute Gelegenheiten, vor allem bei Fastbreaks, aus. So eroberten sich die routinierten Gäste vor der Pause bei 45:46 die Führung zurück. Auch nach dem Seitenwechsel machten es sich die Westersteder selbst schwer.

Die Talente spielten sich gute Chancen heraus, trafen aber wenige der freien Würfe. „Wir nutzen unsere Überzahl nicht oder ziehen nicht richtig durch, wenn es zum Korb geht“, rief Polychroniadis seinen Spielern zu. Die Gäste hingegen fanden nun besser in ihr eigenes Spiel und bauten den Vorsprung bis zum Schlussviertel auf 57:63 aus.

In den letzten zehn Minuten wurde es ein offener Schlagabtausch. Mit zwei getroffenen Drei-Punkte-Würfen glich Rauf Amirbekov beim 63:63 (32.) erstmals wieder für die Eagles aus. Drei Minuten später führte aber erneut Hagen mit 63:69.

Nun rissen sich die Gastgeber jedoch wieder zusammen. Leander Angelis sorgte für das 70:70 (37.), dann trumpfte Gasper Kocevar groß auf. Per Dunking stellt er auf 72:72, kurz darauf traf er zwei Freiwürfe zur ersten Eagles-Führung seit dem zweiten Viertel. Diesen Vorsprung verteidigten die Gastgeber mit zwei defensiven Stops und brachten damit den Sieg über die Zeit.

Für die TSG Westerstede II spielten: Nwaki, Angelis, Amirbekov, Gewinner, Nzume, Kocevar, Arndt, Nanninga, Stuhlmeyer, Reuter

NWZ Artikel: Lars Puchler
Foto: Martin Remmers

Die Basketballer der TSG Westerstede sind an diesem Wochenende in eigener Halle gefordert. Die Baskets Juniors TSG Westerstede empfangen an diesem Samstag um 18.45 Uhr in der Westersteder Hössensporthalle den Regionalliga-Tabellenführer TSV Neustadt temps Shooters. Die TSG Westerstede II haben am Sonntagabend um 17 Uhr den Hagener SV zu Gast in der 2. Regionalliga.

Regionalliga
Bei den Juniors wechselten sich in diesem Jahr Auswärtssiege mit Heimpleiten ab. Nun wollen die Talente aus dem Ammerland und Oldenburg diese Serie brechen. Einfach wird die Aufgabe gegen den Tabellenführer, der bisher nur eine Partie in 14 Duellen verloren hat, aber nicht. Der Aufstiegsfavorit gewann zuletzt vier Spiele in Serie – die letzten beiden Partien mit mehr als 100 erzielten Punkten (104:67 gegen Königs Wusterhausen und 101:1 gegen Bramsche). Wie stark Neustadt ist, erlebten die Juniors im Hinspiel Mitte Oktober, das mit 95:53 an die temps Shooters ging.

2. Regionalliga
Im Jahr 2024 ist die TSG Westerstede II noch sieglos. Nach einer starken Hinrunde wollen die Eagles vermehrt auf die jüngeren Spieler setzen. Beim 64:66 gegen die Weser Baskets waren die Ammerländer schon nah dran. Gegen Hagen, das vier Partien in Serie verloren hat, soll nun die Wende gelingen. Trainer Dimitrios Polychroniadis hofft darauf, dass ihm mehr Spieler zur Verfügung stehen als in den bisherigen drei Partien in 2024

NWZ Artikel: Lars Puchler
Foto: Martin Remmers