Kehrt zur TSG zurück: Nenad Cirkovic.
Ein alter Bekannter wird neuer Trainer der Regionalliga-Basketballer der TSG Westerstede: Nenad Cirkovic, der das Team bereits in der Saison 2009/2010 betreute, wird in der neuen Spielzeit erneut die Ansagen auf der Trainerbank der Eagles machen. Der 45-jährige Serbe tritt damit das Erbe von Milos Stankovic an, der vor der Saison zu den Iserlohn Kangaroos gewechselt war.
„Wir haben nach einem Trainer mit Erfahrung gesucht. Den haben wir in Nenad gefunden“, freut sich Andreas Schütte, der Abteilungsleiter der Westersteder Basketballer. Der in Belgrad geborene Cirkovic ist seit 1993 im Trainergeschäft tätig, 1999 erhielt er sein Diplom. Seitdem hat der Serbe viel von der Welt gesehen – er trainierte unter anderem Teams aus den ersten Ligen im Iran, China und zuletzt beim arabischen Landesmeister in Tunesien.
Empfohlen haben Cirkovic der scheidende Trainer Stankovic und Srdjan Klaric, der sportliche Leiter der Baskets Oldenburg. „Nenad war für uns die naheliegende Lösung. Er wird unser Nachwuchskonzept und die Kooperation mit den Baskets weitertragen“, weiß Schütte.
Cirkovic soll in Zukunft die Geschicke der ersten und zweiten Männermannschaft sowie der U18 leiten. Auch das sportliche Gesamtkonzept soll beim neuen starken Mann in der TSG zusammenlaufen. Die Jugendabteilung wird von Bahir Karmand, Franjo Borchers und Ingo Spree betreut. Es wird jedoch auch in diesem Bereich daran gearbeitet, dass die Durchlässigkeit innerhalb der Mannschaft hoch gehalten wird.
Das Regionalliga-Team schwitzt unterdessen schon in der Vorbereitung auf die neue Saison. Für die Eagles beginnt die Spielzeit am 30. September mit einem Auswärtsspiel in Sandersdorf.
ERSTE SPIELTAGE
Für die Basketballer der TSG Westerstede beginnt das zweite Regionalliga-Jahr mit einem Auswärtsspiel. Am 30. September reisen die Eagles zur BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen.
Ihr erstes Heimspiel in der Westersteder Hössensporthalle bestreiten die Ammerländer am 8. Oktober. Zu Gast ist dann der ASC 46 Göttingen.
NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Privat