Basketball in Westerstede

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Westerstede will im Aufsteiger-Duell überzeugen
TSG Eagles am 25.03.2017 um 13:26 (UTC)
 

Will wieder punkten: Bahir Karmand.

Im Auswärtsspiel am Samstagabend um 19 Uhr bei den Weser Baskets wollen die Spieler der TSG Westerstede wieder ihr wahres Gesicht zeigen. Nach der schwachen Leistung bei der Niederlage gegen Wusterhausen stehen die Zeichen bei den Regionalliga-Basketballern auf Wiedergutmachung.

„Wir wollen in Bremen beweisen, dass wir deutlich besser spielen können, als wir es zuletzt gezeigt haben. Das war nicht unsere normale Leistung“, fordert TSG-Trainer Milos Stankovic im Duell der Aufsteiger eine deutliche Steigerung. Diese kann nur gelingen, wenn sein Team wieder in der Verteidigung besser auftritt. „Gegen Bremen wollen wir mit starker Teamverteidigung überzeugen. Das ist es eigentlich, was uns stark macht“, betont der Trainer.

Auch wenn es in der Partie eigentlich um nichts mehr geht, will keines der beiden Teams nach dem Rückzug der Korbjäger Hannover auf dem letzten Platz stehen. Derzeit stehen die Ammerländer nur aufgrund des besseren Korbverhältnisses auf dem vorletzten Platz. Stankovic warnt jedoch davor, die Aufgabe beim Schlusslicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Besonders gewarnt sollten die Westersteder vor ihrem ehemaligen Mitspieler Jonas Liermann sein. Zusammen mit Edward Seward (16,5 Punkte im Durchschnitt pro Spiel) stellt Liermann (13,2) in der Offensive eine große Gefahr dar.

„Wir wollen ganz klar gewinnen und uns ein wenig absetzen. In den letzten drei Saisonspielen wollen wir noch möglichst viele Punkte sammeln“, gibt Stankovic vor. Dabei werden die Eagles aber auch schon die ein oder andere taktische Neuerung im Hinblick auf die neue Saison ausprobieren. Auch die Jugendspieler sollen weitere Einsatzzeiten erhalten und so wichtige Erfahrungen in der Regionalliga sammeln können.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Verein
 

TSG zeigt energielose Vorstellung
TSG Eagles am 20.03.2017 um 08:06 (UTC)
 

War mit 32 Punkten der überragende Spieler auf dem Parkett: Westerstedes Nigel Pruitt (am Ball).

Neben Nigel Pruitt, der auf 32 Punkte kam, fehlten den Ammerländern die Alternativen. Trainer Milos Stankovic ärgerte sich, dass sein Team den Matchplan nicht umsetzen konnte.

In einem ganz schwachen Regionalliga-Spiel haben die Basketballer der TSG Westerstede die nächste Niederlage kassiert. Vor den eigenen Fans verloren die Ammerländer gegen die WSG Königs Wusterhausen mit 72:78 (38:36). Die erneut – bis auf Jacob Albrecht – ohne Doppellizenzspieler angetretenen Westersteder boten dabei sowohl in der Defensive als auch in der Offensive eine ganz schwache Leistung.

Die stärkste Energieleistung zeigte da noch Trainer Milos Stankovic, der an der Bank auf und ab schritt, jedoch sein Team nicht wieder zurück in die Erfolgsspur führen konnte. „Wir haben einfach nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Das war heute eine komplett energielose Leistung. Das ärgert mich besonders, dass wir so in einem Heimspiel auftreten“, haderte Stankovic.

Schon im ersten Viertel merkte man den Gastgebern an, dass es nicht ihr Tag werden sollte. Lediglich Nigel Pruitt, der 18 seiner insgesamt 32 Punkte in den ersten zehn Minuten erzielte, fand die richtigen Lösungen. Ansonsten verließen sich die Eagles zu sehr auf ihren Wurf, der am Sonntag nicht so richtig fallen wollte. Erst ein 10:0-Lauf in den letzten zwei Minuten des ersten Viertels brachte die TSG mit 27:19 in Führung.

Im zweiten Viertel verflachte die Partie zunehmend. Die Gäste hatten sich nun besser auf Pruitt eingestellt. Da die Westersteder jedoch unter dem Korb keine Präsenz aufbauten und auch von außen nur noch selten trafen, holten die Gäste auf. Bis zum Seitenwechsel waren die Wusterhausen bis auf 38:36 herangekommen. Besonders von Außen wussten die Gäste mit 41 Prozent getroffener Dreier zu überzeugen.

Die Entscheidung fiel dann schnell in der zweiten Halbzeit. Leichte Turnover, unsichere Würfe und eine schwache Leistung im Rebounding führten dazu, dass die Gäste die Partie drehen konnten. Erst beim 44:52 durch Bahir Karmand in der 28. Minute zeigte die Mannschaft nochmal ein Aufbäumen. Karmand (insgesamt 16 Punkte) und Jacob Albrecht (13) waren neben Pruitt jedoch die einzigen sicheren Scorer bei der TSG.

Im letzten Viertel, das mit 52:59 begann, machte das Auswärts-Team schnell den Deckel drauf. Spätestens beim 54:73 war die Partie endgültig entschieden. Die Westersteder kamen am Ende zwar noch einmal auf 72:78 heran, der Sieg der Gäste war jedoch nicht mehr gefährdet.

BASKETBALL-STATISTIK
Männer, Regionalliga

TSG Westerstede - WSG Königs Wusterhausen 72:78 (38:36)

TSG:Pruitt (32), Karmand (16), Albrecht (13), Pahl (6), Borchers (3), Carstens (2), Ilic, Kacarevic, Langovic, Ripken, Werner

beste Werfer WSG:Schoeps (19), Trenz (14), Tetzner (13)

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

TSG will ohne Druck zum Sieg
TSG Eagles am 18.03.2017 um 09:14 (UTC)
 

Will seine TSG am Sonntag zum Sieg führen: Franjo Borchers (in weiß).

Das Hinspiel gegen Wusterhausen hatte die TSG gewonnen. TSG-Trainer Stankovic erwartet einen Gegner auf Augenhöhe.

Der sportliche Druck ist abgefallen: Ohne eigenes Zutun haben die Basketballer der TSG Westerstede den Klassenerhalt in der Regionalliga geschafft. Da die Korbjäger Hannover ihr Team aus der Liga zurückziehen müssen (siehe Infobox), ist der einzige Absteigerplatz vergeben. Dennoch wollen die Ammerländer weitere Siege holen. Wenn es nach Trainer Milos Stankovic geht, am besten schon im Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen die WSG Königs Wusterhausen.

„Jetzt können wir ohne Druck aufspielen und unseren Zuschauern in eigener Halle ein tolles Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe bieten“, freut sich Stankovic. Auch wenn es nicht mehr um den Klassenerhalt geht, wollen die Westersteder in der Tabelle weiter nach oben klettern. „Wir trainieren weiterhin vernünftig und wollen unsere Fortschritte auch im Spiel zeigen“, erklärt Stankovic.
Bei den Wusterhausern, die nur zwei Punkte vor der TSG stehen, hat sich seit dem Hinspiel, das die Westersteder mit 62:55 für sich entscheiden konnten, viel getan. Der Gegner habe zwei routinierte Spieler mit Erfahrung aus der ersten Liga und der ProA dazubekommen, weiß Stankovic: „Das ist eine ganz andere Mannschaft als im Hinspiel.“

Besonders unter dem Korb seien die Gäste um Topscorer Nico Drägert extrem stark. „Wir werden versuchen müssen, den Ball nach außen zu bewegen und von dort zu treffen“, gibt Stankovic vor. Er hofft darauf, dass die Unterstützung der eigenen Fans mithilft, um die Niederlagenserie von vier Pleiten in Folge gegen den direkten Konkurrenten zu beenden.

KLASSENERHALT FIX

Schon vor dem nächsten Spieltag haben die Basketballer der TSG Westerstede ihr Saisonziel – den Klassenerhalt – erreicht. Da die Korbjäger Hannover unter der Woche ihre Mannschaft vom Spielbetrieb in der 1. Regionalliga abmelden mussten, steht das Team aus der niedersächsischen Landeshauptstadt bereits als erster Absteiger fest.

Aus Hannover heißt es in einem offenen Brief, der auf der Internetseite des Vereins am Mittwoch veröffentlicht wurde, dass der Spielbetrieb aufgrund der Probleme im Kader – nur noch sechs Aktive Spieler stehen zur Verfügung – nicht mehr zu stemmen sei. Das Team will nun in der kommenden Saison in der 2. Regionalliga einen Wiederaufbau starten.

Somit werden alle bisherigen Spiele der Hannoveraner aus der Wertung genommen. Deshalb fallen die Westersteder auf den vorletzten Platz.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

Westersteder Talente deuten große Zukunft an
TSG Eagles am 13.03.2017 um 08:01 (UTC)
 

Kam gegen Rendsburg auf 17 Punkte: Westerstedes Bahir Karmand (am Ball, hier gegen den VfL Stade).

Mit einem dünnen Kader haben sich die Regionalliga-Basketballer der TSG Westerstede am Samstagabend in Rendsburg teuer verkauft. Bei der 80:88 (47:45)-Niederlage gegen den Tabellennachbarn mussten die Ammerländer ohne ihre Doppellizenz-Spieler aus Oldenburg auskommen. Dafür sprangen gleich vier Talente aus der U18 und der zweiten Mannschaft der TSG in die Bresche.

Trainer Milos Stankovic zollte seiner Mannschaft großen Respekt: „Wir haben bis fünf Minuten vor dem Ende noch geführt. Dann ist uns leider die Puste ausgegangen, weil wir doch auf einige Spieler verzichten mussten.“ Dafür hätten sich die eigenen Nachwuchsspieler bestens geschlagen und konnten wichtige Erfahrungen in der Regionalliga sammeln, freute sich Stankovic über die Einsatzzeiten von Hauke Carstens, Tobias Gerdes, Harm-Ubbo Horst und Malique Werner.

Nach einer anfänglichen 6:2-Führung für die Westersteder hatten die Gastgeber ihre beste Phase. Bis zum Ende des ersten Viertels drehte Rendsburg diesen Rückstand in eine 27:19-Führung. Doch die Gäste gaben nicht auf. Kurz vor dem Seitenwechsel war es Franjo Borchers, der mit einem Dreier für die 47:45-Führung der Westersteder sorgte.

Danach blieb die TSG konzentriert und wahrte die Führung. Erst als im vierten Viertel, das mit einem 65:61-Vorsprung für die Westersteder begann, Topscorer Nigel Pruitt (27 Punkte) und Lukas Higgen nach dem fünften Foul vom Platz mussten, verlor die TSG den Faden. Besonders im Rebounding hatten die Gastgeber nun wieder die Lufthoheit unter dem Korb und drehten so das Spiel. Als Rendsburgs bester Werfer Martell Collins eine Minute vor dem Ende das 86:79 erzielte, war die Partie entschieden.

BASKETBALL-STATISTIK

Männer, Regionalliga
BC Rendsburg - TSG Westerstede 88:80 (45:47).
TSG:Borchers (20), Carstens, Gerdes, Higgen (8), Horst, Karmand (17), Pahl (8), Pruitt (27), Werner

BC, beste Werfer:Collins (21), Hillner (20), Salami (16)

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

TSG will schlechteste Saisonleistung vergessen machen
TSG Eagles am 10.03.2017 um 07:51 (UTC)
 

Will mit der TSG in Rendsburg punkten: Franjo Borchers.

Nur ungern erinnert sich Milos Stankovic, der Trainer der Basketballer der TSG Westerstede, an den 27. November des Vorjahres zurück. An einem Sonntag hatten sein Regionalliga-Team gegen den BC Rendsburg in eigener Halle mächtig Prügel kassiert. Mit 64:85 unterlag der Ammerländer Aufsteiger dem Tabellennachbarn. An diesem Samstag machen sie die Westersteder auf die 280 Kilometer lange Reise, um in Rendsburg diesen Vergleich wieder gerade zu rücken. Die Partie wird um 19.15 Uhr angepfiffen.

„Im Hinspiel haben wir unsere schlechteste Saisonleistung abgerufen“, erinnert sich Stankovic zurück. Bereits den Anfang hatten die Westersteder komplett verschlafen und lagen bereits nach sechs Minuten mit 8:23 hinten. „Davon haben wir uns nicht mehr erholt. Das konnte nur passieren, weil wir nicht die nötige Energie auf das Feld gebracht haben und sehr unkonzentriert gespielt haben“, ärgert sich Stankovic immer noch über die deutliche Niederlage.

Am Samstag geht es für die Eagles also nicht nur um zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, sondern auch darum, zu zeigen, dass man sich seit der Niederlage deutlich weiterentwickelt hat, betont Stankovic. Nach den Niederlagen gegen die Topteams der Liga soll nun gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe wieder ein Erfolgserlebnis gelingen.

In der Tabelle stehen die Gastgeber derzeit mit zwei Punkten Vorsprung vor den Ammerländern. Damit der Auswärtserfolg gelingen kann, müssen die Westersteder in der Defensive wieder energischer agieren. Besonders aufpassen müssen die Eagles auf Rendsburgs Martell Cortez Collins, der mit 307 Punkten in 14 Partien den derzeitigen vierten Platz in der Topscorer-Liste der Regionalliga belegt. Schon im Hinspiel hatte Collins 25 Punkte gegen die Ammerländer erzielt. Auch an Christopher Geist, der 22 Punkte markierte, dürfte sich die TSG noch erinnern.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild. Verein
 

Westersteder finden nicht die richtigen Mittel
TSG Eagles am 06.03.2017 um 08:07 (UTC)
 

Rein damit: Westerstedes Marcel Keßen (in weiß) war mit 25 Punkten am Sonntag bester Scorer.

Die Aufgabe war für den Aufsteiger eine Nummer zu groß: Die Regionalliga-Basketballer der TSG Westerstede mussten sich dem Favoriten aus Sachsen-Anhalt, der BG Bittersfeld-Sandersdorf-Wolfen, mit 75:92 (33:45) geschlagen geben. Nach teilweise umkämpften 40 Minuten musste TSG-Trainer Milos Stankovic neidlos anerkennen, dass die Gäste die bessere Mannschaft waren.

„In der Verteidigung waren wir heute immer den entscheidenden Schritt zu langsam. In eigener Halle sind 92 Punkte natürlich viel zu viel“, haderte Stankovic mit der Defensivarbeit seiner Mannschaft. Doch auch offensiv gingen die Eagles zu fahrig mit ihren Chancen um. Zu viele Würfe von außen wurden riskant genommen und nicht getroffen.

Das 8:6 nach zwei Punkten von Jacob Albrecht in der vierten Minute war die letzte Führung der TSG in der gesamten Spielzeit. Danach konnten die Gastgeber in den folgenden sieben Angriffen nicht mehr punkten, so dass die Gäste auf 15:8 enteilten. Bis zum Ende des ersten Viertels wuchs der Vorsprung auf 23:15 für den Favoriten.

Im zweiten Viertel wurden die Probleme der Westerstede Defensive noch deutlicher. Besonders Sandro Kortis (25 Punkte) und Terrence Williams (23 Punkte) bekamen die Eagles nie in den Griff. Für die Ammerländer erreichten Marcel Keßen (25) und Nigel Pruitt (20) die besten Werte.
Nach dem 33:45-Rückstand zur Halbzeit drehten die Westersteder im dritten Viertel noch einmal auf.

Als Pruitt in der 27. Minute einen Dreier traf, waren die Gastgeber beim 53:57 auf vier Punkte dran. „Wir haben gesehen, dass wir mit dem Schwung aus einer guten Defensive auch in der Offensive punkten können“, lobte Stankovic sein Team in dieser Phase.

Der Sieg der Sixers geriet jedoch nicht mehr wirklich in Gefahr. Bereits zu Beginn des Schlussviertels landeten die Gäste eine deutliche Serie und gingen vorentscheidend mit 57:67 in Führung. Die TSG musste mehr riskieren und wurde am Ende ausgekontert.

Basketball-Statistik
Männer, Regionalliga

TSG Westerstede - BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 75:92 (33:45)

TSG: Albrecht (7), Borchers (9), Higgen (4), Ilic (3), Kacarevic, Karmand, Keßen (25), Langovic, Pruitt (20), Schmikale (7)

BG: beste Werfer: Kordis (25), Williams (23) und Tyrna (15)

Nächster Spieltag: BC Rendsburg - TSG Westerstede, Samstag, 19.15 Uhr

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Lars Puchler
 

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