Sah einen guten Auftritt seiner TSG in Stade: Trainer Milos Stankovic.
Erneut gut gespielt, die Punkte blieben aber in Stade: Auch im zweiten Duell mit Regionalliga-Tabellenführer VfL Stade hielten die Westersteder Basketballer gut mit, musste sich am Freitagabend aber mit 73:81 (34:49) geschlagen geben.
„Es war wieder ein enges Spiel“, berichtete TSG-Trainer Milos Stankovic auch im Hinblick auf das Hinspiel, dass die Eagles nur 76:87 verloren hatten. Man habe sich aber erneut gegen ein Spitzenteam der Liga gut präsentiert, war sich der TSG-Trainer sicher. Knackpunkt war für ihn die schwache Leistung seiner Mannschaft im zweiten Viertel. Zehn der insgesamt 22 Ballverluste leisteten sich die Ammerländer in den zweiten zehn Minuten – zu viel, um gegen den Tabellenführer zu bestehen. Die Stader nutzten diese Turnover gnadenlos aus und verwandelten die Westersteder 21:18-Führung vor dem Seitenwechsel in ein 34:49.
„Das zweite Viertel hat uns das Spiel gekostet“, war sich Stankovic sicher. Denn ansonsten lieferten die Eagles dem Favoriten eine Partie auf Augenhöhe. Mit einem getroffenen Drei-Punkte-Wurf von Robert Drijencic konnte die TSG zum Ende des dritten Durchgangs auf 59:67 verkürzen.
Auch im vierten Viertel blieben die Ammerländer dran. Als Marcel Keßen einen Sprungwurf zum 66:69 (32. Minute) traf, war die Partie wieder offen. Doch dann erhöhte der Favorit noch einmal das Tempo und sicherte sich den Sieg. „Stade hat gezeigt, warum sie auf Platz eins stehen und ganz starken Teambasketball geboten. Wir haben uns aber auch gut in dieser Saison entwickelt. Heute hat es aber noch nicht ganz gereicht“, zeigte sich Stankovic mit dem Auftritt seines Teams zufrieden.
Basketball-Statistik
Männer, Regionalliga
VfL Stade - TSG Westerstede 83:71 (49:34)
VfL: beste Werfer: Damian Cortes Rey (24) und Tom Lipke (20)
TSG: Franjo Borchers (11), Robert Drijencic (15), Lukas Higgen, Danijel Kacarevic, Bahir Karmand (2), Marcel Theodor Keßen (7), Luis Pahl, Nigel Pruitt (30), Lucien Schmikale (6)
Nächster Spieltag: TSG Westerstede - BG Bittersfeld-Sandersdorf-Wolfen, Sonntag, 14 Uhr
NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Verein