Basketball in Westerstede

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Eagles reisen nach Hannover
TSG Eagles am 20.01.2020 um 10:32 (UTC)
 

Wollen in Hannover wieder mit Tempospiel überzeugen: die Spieler der TSG Eagles Westerstede (in weiß).

Die erste Auswärtsreise im Kalenderjahr 2020 führt die Basketballer der TSG Eagles Westerstede zum CVJM Hannover. Der Tabellenvorletzte empfängt die Ammerländer am Samstagabend um 20 Uhr. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison in der 2. Regionalliga, nachdem das Hinspiel am zweiten Spieltag verschoben werden musste.

„Hannover steht in der Tabelle zwar weiter unten, hat aber in der vergangenen Woche mit dem TSV Quakenbrück eines der Teams aus dem oberen Bereich der Liga schlagen können. Dementsprechend fokussiert müssen wir am Samstag sein“, erklärt TSG Eagles-Headcoach Nenad Cirkovic, der mit seinem Team zuletzt mit den Royals aus Oldenburg ebenfalls ein Topteam der Liga vor Probleme stellen konnte.

Gegen den Tabellenzweiten, den Bürgerfelder TB, unterlagen die Westersteder am vergangenen Spieltag nur knapp mit einem Zähler: „Auf diese Leistung müssen wir gegen Hannover aufbauen. Besonders im letzten Viertel haben die Spieler gegen den BTB gezeigt, was in ihnen steckt und vor allem stark verteidigt“, sagt der Serbe, der gegen den CVJM Hannover zudem wieder auf Center Norris Agbakoko bauen kann.

Besonders unter dem Korb möchten die Eagles ihre Stärken ausspielen. Ein Element, was den Ammerländern in dieser Spielzeit schon oft erfolgreiche Spiele beschert hat. Zudem möchte Cirkovic Energie und Schnelligkeit von seiner jungen Mannschaft sehen: „Die Jungs haben auch über die Weihnachtspause gut gearbeitet und sind in einer sehr guten Form. Wir haben ein junges Team, dass ein enorm hohes Tempo spielen kann. Diese Fähigkeit müssen wir ausnutzen.“

Verzichten muss die TSG wohl auf Guard Alexander Hopp. Der 18-Jährige verletzte sich am vergangenen Wochenende bei einem U19- Bundesliga-Spiel (NBBL). Sein Einsatz ist fraglich.

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Philip Eiben
 

Eagles fehlt am Ende der Durchblick
TSG Eagles am 13.01.2020 um 12:38 (UTC)
 

Brachte die Royals aus Oldenburg mit der TSG Westerstede an den Rand einer Niederlage: Melvin Papenfuß (am Ball).

Beim letzten Angriff hatten die Westersteder die Playclock nicht im Blick und verpassten dadurch den Sieg.

TSG Westerstede - BTB Royals Oldenburg 83:84 (38:44). Im Vergleich zur deutlichen Hinspielpleite präsentierten sich die Ammerländer stark verbessert und hatten mit dem letzten Angriff des Spiels sogar noch die Chance, die Partie für sich zu entscheiden. In der letzten Minute holten die Westersteder sechs Punkte auf, verteidigten noch einmal gut und bekamen die Chance, auf den entscheidenden Spielzug. Aber der Fastbreak misslang, die Eagles hatten die Playclock nicht im Auge und so musste Thamy Will mit ablaufender Spielzeit einen wilden Wurf nehmen, der misslang.

„Wir haben aber dennoch, vor allem nach der Pause, ein tolles Spiel gezeigt und bewiesen, dass wir auch mit den Topteams der Liga mithalten können“, sagte TSG-Trainer Nenad Cirkovic. Ihn ärgerte die Niederlage aber dennoch. Vor allem, weil sein Team in der Schlussphase gleich drei Freiwürfe nicht getroffen hatte und so am Ende eine knappe Niederlage hinnehmen musste. „Nutzen wir diese einfachen Punkte, können wir die Halle auch als Sieger verlassen“, weiß Cirkovic.

Zu Beginn taten sich die Eagles jedoch schwer. Immer wieder leisteten sich die Ammerländer einfache Ballverluste, die der routinierte Kontrahent aus Oldenburg zu nutzen wusste. „Da hat uns nach der Winterpause vielleicht auch ein wenig der Rhythmus gefehlt. Im Prinzip haben die Royals in der ersten Halbzeit das gespielt, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten“, sagte Cirkovic. So sicherten sich die Gäste, angeführt von Mario Tummescheit, der 30 Punkte erzielte, eine 44:38-Halbzeitführung.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Eagles aber noch einmal, waren unter dem Korb präsenter und verringerten die Zahl der eigenen Ballverluste. Bis zum Schlussviertel verwalteten aber die Royals mit 68:60 ihren Vorsprung souverän. Am Ende reichte auch ein starkes Schlussviertel den Westerstedern nicht, um das Spiel doch noch zu drehen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Philip Eiben
 

Mit gutem Gefühl ins neue Jahr
TSG Eagles am 13.01.2020 um 12:37 (UTC)
 

Wollen den Royals vor allem unter dem Korb nun mehr Gegenwehr leisten: die Westersteder um Malique Werner (beim Block) und David Makivic (in blau, vorne).

Der VfL will gegen seinen Angstgegner aus Osnabrück für eine Überraschung sorgen. Die Eagles erhalten Verstärkung auf den großen Positionen zurück.

Denken die Basketballer der TSG Westerstede und des VfL Rastede an ihren Saisonauftakt zurück, dürften ihnen nur wenige positive Aspekte einfallen. Zum Start gab es für die Eagles eine 53:91-Pleite gegen die Royals vom BTB Oldenburg, Rastede musste sich im Aufsteigerduell dem BBC Osnabrück mit 52:97 geschlagen geben. Zum Auftakt in die Rückrund der 2. Regionalliga wollen die beiden Ammerländer Teams an diesem Samstag in Heimspielen nun Wiedergutmachung betreiben.

TSG Westerstede - BTB Royals Oldenburg (Samstag, 18.30 Uhr). Zum Auftakt kamen die jungen Westersteder gegen die routinierten Oldenburger arg unter die Räder. TSG-Trainer Nenad Cirkovic verspricht, dass die Partie am Samstag nicht noch einmal so einen deutlichen Verlauf nehmen wird: „Wir haben uns im Verlauf der Saison deutlich verbessert. Das Spiel der Royals ist für uns ein guter Test, um zu zeigen, was wir bisher gelernt haben“, sagt der Coach.

Das größte Problem aus dem Hinspiel, die Schwäche im Rebounding, sollten die Westersteder nun besser in den Griff bekommen. „Auf den großen Positionen waren wir zu Saisonbeginn noch dünn besetzt. Im Spiel gegen die Royals haben wir unter dem Korb zudem früh viele Fouls gezogen und waren damit schnell in Bedrängnis geraten. Die Jungs sind aber jetzt in besserer Verfassung und wollen zeigen, dass sie es besser können“, lobt Cirkovic die Moral seiner Mannschaft.

Ansonsten baut der Eagles-Coach auch gegen den Tabellenzweiten auf sein bewährtes Konzept aus hoher Intensität, hoher Laufleistung und cleverem Shooting. „Der BTB kann auf seine Erfahrung setzen, schließlich spielt ein Großteil der Mannschaft in dieser Besetzung schon lange zusammen. Wir wollen als Mannschaft mit einem guten System dagegenhalten und versuchen, den guten Oldenburger Schützen so wenig Chancen auf Dreipunktewürfe zu geben, wie möglich“, beschreibt Cirkovic seinen Matchplan.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2020
TSG Eagles am 23.12.2019 um 10:22 (UTC)
 


Im Namen des Vereins, der Mannschaft und aller Beteiligten wünschen wir Euch ein frohes Weihnachtsfest 2019 und einen guten Start ins neue Jahr 2020.

Wir hoffen Euch auch in 2020 wieder so zahlreich bei unseren Spielen begrüßen zu dürfen.

Eure TSG Eagles Westerstede
 

Sechs Eagles verlieren klar
TSG Eagles am 16.12.2019 um 09:24 (UTC)
 

Mit dem kleinen Westersteder Kader am Ende gegen den Tabellenführer chancenlos: TSG-Spieler Thamy Will (in weiß, hier gegen den OTB).

Mit einer Niederlage verabschieden sich die Basketballer der TSG Westerstede in die Winterpause der 2. Regionalliga. Im Heimspiel unterlag die Truppe von Headcoach Nenad Cirkovic am Samstagabend dem Tabellenführer MTV Wolfenbüttel unterm Strich deutlich mit 70:97 (39:46). Dabei konnten die Westersteder, welche aufgrund von Verletzungen und dem Doppelspielrecht einiger Akteure lediglich sechs Spieler im Aufgebot hatten, das Spiel bis ins Schlussviertel ausgeglichen gestalten.

„Wir haben über lange Phasen kein schlechtes Spiel gemacht. Am Ende war Wolfenbüttel sehr erfahren und konnte die Leistung auf mehrere Spieler verteilen“, bilanziert Cirkovic. Die Wolfenbütteler, in der gesamten Saison noch ungeschlagen, konnten sich zum Ende der ersten zehn Minuten mit einem 9:0- Lauf auf 18:24 absetzen. Besonders der routinierte US-amerikanische Point Guard Keith Royal Hayes tat den Eagles weh. Der Topscorer der 2. Regionalliga (27,6 Punkte im Durchschnitt pro Partie) beschäftigte die junge Ammerländer Mannschaft und erzielte insgesamt 34 Punkte.

Trotzdem schafften es die Westersteder bis zur Halbzeit im Spiel zu bleiben (39:46). Eagles-Aktuer Neil Masnic glänzte in Abwesenheit von Center Norris Agbakoko und führte die Westersteder mit seinen Punkten (24) an.

Auch im dritten Viertel blieb der MTV zwar das überlegenere Team, schaffte es aber nicht, sich bereits entscheidend abzusetzen. Die TSG konnte immer wieder mit erfolgreichen Dreipunktewürfen den Abstand verringern. Neun Minuten vor Ende der Partie gelang den Gästen beim Stand von 60:69 jedoch der entscheidende Lauf.

Insgesamt dominierte der Tabellenführer unter dem Korb und erarbeitete sich immer wieder zweite Wurfmöglichkeiten. Zudem punkteten gleich fünf „Herzöge“ aus Wolfenbüttel zweistellig. Die jungen Eagles konnte in der Schlussphase nichts mehr erwidern, wodurch der Spielstand am Ende überdeutlich wurde.

Weiter geht es für die Ammerländer im neuen Jahr mit einem Heimspiel. Am 11. Januar erwarten die Eagles den BTB Oldenburg zum Rückspiel. Zu Saisonbeginn mussten sich die Ammerländer im Nachbarschaftsduell mit 53:91 geschlagen geben.

Für die TSG spielten: Hopp (14), Makivic (19), Masnic (24), Sander (4), Werner (4), Will (5)

NWZ-Artikel von Tom Ole Theilken
Bild: Philip Eiben
 

Eagles fordern den Primus
TSG Eagles am 16.12.2019 um 09:24 (UTC)
 

Mit hohem Tempo zur Überraschung: So wollen die Spieler der TSG Eagles (in blau) überzeugen.

Im letzten Spiel des Jahres wollen die Basketballer der TSG Westerstede noch einmal für eine Überraschung sorgen. Wenn die Eagles an diesem Samstag um 18.30 Uhr in der Hössensporthalle antreten, haben die Ammerländer das momentan beste Team der Liga zu Gast. Der MTV/BG Wolfenbüttel hat in dieser Saison in der 2. Regionalliga noch keinen Punkt abgegeben.

Das große Prunkstück der „Herzöge“ aus Wolfenbüttel ist die starke Defensive. Insgesamt lässt der Ligaprimus im Schnitt nur 55 Punkte zu. Dazu kommt mit 858 Punkten in zehn Partien die zweitbeste Offensive. Nur die Royals aus Oldenburg (876 Punkte in zehn Partien) sind treffsicherer als der Liga-Primus.

Die Aufgabe für die Eagles um Headcoach Nenad Cirkovic wird also keine einfache werden. Doch die Ammerländer haben mit ihrem jungen Team in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie mit ihrer agilen und lauffreudigen Offense viele Gegner in der Liga vor Probleme stellen kann. Es wird jedoch darauf ankommen, die Ballverluste zu minimieren und das Leistungslimit konstant über die gesamten 40 Minuten auf einem hohen Niveau zu halten, soll die Überraschung gelingen.

NWZ-Artikel von Lars Puchler
Bild: Martin Remmers
 

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